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    Internet, adjustment of firms and the spatial division of labour

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    The rise of the Internet has been heralded as the 'death of distance' that may eventually entail a 'decline of the city'. Whether or not these futuristic visions will materialize will depend upon how firms and industries react to the Internet as a general-purpose technology. Besides the locational choice of New Economy firms themselves it is the adoption of E-commerce in industries of the 'old' economy which has the potential for re-shaping the economic geography of regions, and which may, in many instances radically so, change the way to manage the internal organization of firms as well as relationships with business partners (B2B) and with consumers (B2C). The paper aims at discussing elements of a conceptual approach for evaluating these spatial effects of E-commerce activities on locational patterns in the old economy by identifying suitable proxy indicators from existing evidence, such as connectivity to IT-infrastructures, sectoral differences in B2B solutions, market (de-)concentration processes, or changes of functional employment structures of cities. Key words: Internet, E-commerce, Organizational Change, Firm Location, Spatial Division of Labour

    Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Wende: Eine erste Zwischenbilanz.

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    Wirtschaftslage; Wirtschaftspolitik; Deutschland;

    Ethik und wirtschaftliches Handeln in der modernen Gesellschaft: Ordnung, Anreize und Moral

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    Wirtschaftlicher Erfolg und moralische Akzeptanz der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung spielen für deren Stabilität und evolutorische Effizienz eine zentrale Rolle. Der Sozialismus hat beides, Erfolg und Akzeptanz, nicht bewirken können. Demgegenüber hat die Marktwirtschaft unbestreitbar wirtschaftlichen Erfolg. Ordnung, Anreize und Moral stehen zwar gerade in der Marktwirtschaft in einem engen, unauflösbaren Zusammenhang, gleichwohl fällt es vielen schwer, sich mit dem marktwirtschaftlichen System zu identifizieren — wirklicher moralischer Respekt bleibt ihm häufig versagt. Vor allem der Wettbewerbsprozeß stößt bei vielen Menschen auf Kritik. Ihnen ist eine moralische Position fremd, die auf Eigeninteresse aufbaut und die Moral in erster Linie durch eine angemessene Gestaltung des Ordnungsrahmens zu verwirklichen sucht. In einer pluralistischen Welt kann jedoch individuelles moralisches Bewußtsein nicht das alleinige und nicht einmal das grundlegende Steuerungselement sein. Es bedarf vielmehr einer Koordination über allgemeine Regeln und Institutionen. Weil Menschen systematisch auf die von dem Regelwerk ausgehenden Anreize reagieren, ist immer wieder zu prüfen, ob von den Regeln die richtigen Signale ausgehen, um das individuelle Handeln in eine gesellschaftsverträgliche Richtung zu lenken... --

    Zur Erklärung der Beschäftigungsprobleme in ausgewählten Industriestaaten. Bericht über ein Forschungsprojekt

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    "Die Untersuchung der (mittel- bis langfristigen) Beschäftigungsprobleme in ausgewählten Industriestaaten (Italien, Belgien, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Amerika) geht von einem neoklassischen Erklärungsansatz aus, dessen grundlegende Hypothese besagt, daß die Wettbewerbsposition einer Personengruppe (oder einer Region) das Ausmaß bestimmt, in dem diese Personengruppe (oder Region) von Beschäftigungsproblemen betroffen wird. Hinsichtlich der Wettbewerbsposition wird unterschieden zwischen einer engeren (klassischen) Definition - das Verhältnis von Produktivität und Arbeitskosten - und einer weiteren Definition, die berücksichtigt, daß in einer Welt mit Informations- und Anpassungskosten die tatsächlichen Kosten- und Ertragsunterschiede von den gemessenen abweichen können; das mag z.B. der Fall sein bei Unterschieden in der Infrastruktur- und Humankapitalausstattung, in der wirtschaftsgeographischen Lage, in der Produktionsstruktur und in den Marktbedingungen (Mindestlöhne, Kündigungsschutzmaßnahmen, Diskriminierung). Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, daß vornehmlich Eingriffe in den Marktprozeß (z.B. Mindestlohnvorschriften und Schutzmaßnahmen für die bereits Beschäftigten) dazu führen, daß sich in nahezu allen untersuchten Ländern die Arbeitslosigkeit zunehmend auf Jugendliche und Frauen verlagert. Die verschärften Beschäftigungsprobleme dieser beiden Gruppen resultieren zu einem großen Teil aus negativen Rückkoppelungseffekten: Mindestlöhne vermindern die Beschäftigungsmöglichkeiten jener, deren Produktivitätsniveau unter dem Mindeslohnniveau liegt; Kündigungsschutzabkommen und Bevorzugung von früher beschäftigten Arbeitslosen bei der Einstellung neuer Arbeitskräfte wenden sich gegen neu ins Erwerbsleben eintretende Personen. Die Untersuchung der regionalen Unterschiede der Beschäftigungsprobleme zeigt, daß die Definition der Wettbewerbsposition im engeren (klassischen) Sinne allein nicht ausreicht, um das regionale Profil der Arbeitslosigkeit zu erklären, und bestätigt die Notwendigkeit, die oben genannten zusätzlichen Faktoren in die ökonometrische Analyse einzubeziehen."Arbeitsmarktchancen, Frauen, Jugendliche, ältere Arbeitnehmer, Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplatzsicherheit, Beschäftigungseffekte, Industrieländer, Italien, Großbritannien, Belgien, Frankreich, USA
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