6 research outputs found

    Mythos Anti-Springer-Kampagne

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    Darlegung der Entwicklung der Anti-Springer-Kampagne im Laufe der 60er Jahre bis 1968 inklusive der politischen und medienpolitischen Hintergründe

    der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) während der 68er-Jahre an der FU Berlin

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    Die Forschung zur 68er-Bewegung beschränkte sich bisher überwiegend auf die Darstellung von deren damaligen Protagonisten und Organisationen wie dem SDS. Dabei hat die "kleine, radikale Minderheit" nicht einmal an den Universitäten, ihren Hochburgen, die Mehrheit der Studenten für sich gewinnen können. Von großem Interesse muss es daher sein, wie in Opposition zur Bewegung stehende Gruppierungen um 1968 agierten. Als zeitweise größter Studentenverband der Bundesrepublik bietet sich hier vor allem der RCDS an. Doch dessen Hochschulgruppe im Zentrum an der FU Berlin verhielt sich äußerst ambivalent zur Bewegung: Einerseits stets in Opposition zum SDS, ging eine sich selbst als "linksliberal" bezeichnende Fraktion um den damaligen Vorsitzenden Jürgen- Bernd Runge zunehmend auf die Positionen der Neuen Linken und des SDS zu. Am Ende stand die Spaltung des RCDS an der FU Berlin. Von einer konservativen Alternative konnte mitnichten die Rede sei, zumal auch der Bundesverband im Zuge der Bewegung zunehmend in Opposition zu der ihm nahestehenden CDU/CSU geriet. Der Zeitgeist von 1968 fand seinen Niederschlag auch im RCDS

    Bücher, Daten, Google-Brillen?

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    Die Medienformate in Öffentlichen Bibliotheken verändern sich in Zeiten der Digitalisierung in immer kürzeren Abständen. Dies bringt neue Herausforderungen für Bibliotheken mit sich, sei es räumlicher, technischer oder juristischer Art. Doch solange sich die Öffentlichen Bibliotheken diesen Herausforderungen stellen, ist die Frage des Medienformats im Jahr 2030 nebensächlich – denn das Format ist nur Mittel zum Zweck des eigentlichen Auftrags von Öffentlichen Bibliotheken: Für die Menschen und die Gesellschaft da zu sein, nicht für die Medien

    Eine vernetzte Bibliothekslandschaft für Berlin : ein Positionspapier des Landesverbandes Berlin im Deutschen Bibliotheksverband e.V

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    Dieses Positionspapier des Landesverbandes Berlin im Deutschen Bibliotheksverband e.V. mit dem Titel „Eine vernetzte Bibliothekslandschaft für Berlin“ ist in einem mehrmonatigen partizipativen Prozess, beginnend mit einem Workshop im März 2018, erarbeitet worden und versteht sich als ein erster inhaltlicher Beitrag des Landesverbandes in dem Gesamtprozess der Erarbeitung eines Bibliotheksentwicklungsplanes für die Metropole Berlin. Dabei liegt der Fokus in diesem Prozess auf einer spartenübergreifenden Perspektive, mit der der dbv die Berliner Bibliotheken in ihrer Gesamtheit – als wissenschaftliche, schulische, öffentliche, kirchliche, Bibliotheken, die im privaten wie im zivilgesellschaftlichen Bereich tätig sind -, als Netzwerk begreift. Dazu kommen als ein weiterer Teil des Netzwerkes Ausbildungsstätten und nicht zuletzt mit dem Verbund Öffentlicher Bibliotheken Berlins und dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg zwei Bibliotheksverbünde. Der dbv sieht in diesem strategischen Entwicklungsprozess eine große Chance, die Berliner Stadt- und Wissensgesellschaft durch die Bibliotheken wesentlich stärken zu können. Damit das gelingt, müssen alle Teile des Bibliotheksnetzwerkes und das Bibliotheksnetzwerk als Ganzes gestärkt werden. Entsprechende Forderungen - übergreifende, spezifische für öffentliche wie für wissenschaftliche Bibliotheken erfordern kurz- wie mittel- und langfristig zusätzliche Mittel für öffentliche ebenso wie für wissenschaftliche Bibliotheken
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