213 research outputs found

    Water User Associations (WUAs) in Kyrgyzstan : A Case Study on Institutional Reform in Local Irrigation Management

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    This article aims to give an overview over the reform of local irrigation management by its transfer to Water User Associations and to identify obstacles for its success. Its main focus are institutional aspects of the reform and not technical issues. Institutions are understood as formal as well as informal rules - societal accepted ways of behavior, which can be laws, traditions, norms and values. A subtype of institutions are organizations as the ones that enforce those rules but are also shaped by these. 3 The existing institutions are still active Soviet ones as well as pre-Soviet and post-Soviet norms and rules that emerged after the decline of the binding power of the Soviet system. Water management is nested into certain cultural norms of behavior that limit the compliance to rules that are not perceived as legitimately. The study therewith combines rationalistic and constructivist approaches of NeoInstitutionalism by analyzing incentives influencing actors? choices but also by assessing the role cultural and societal norms and values play in determining appropriate choices. --

    [Tagungsbericht] : Medialisierungen des Unsichtbaren um 1900 ; [Veranstalter: Prof. Dr. Susanne Scholz ; Prof. Dr. Julika Griem]

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    Das Unsichtbare hat Konjunktur. Dies spiegeln nicht nur akademische Diskurse, sondern auch populĂ€rkulturelle Erzeugnisse wider. Die AktualitĂ€t des Themas scheint hierbei mit Neudefinitionen des Wissens, mit verĂ€nderten medialen Möglichkeiten und dadurch erschlossenen epistemischen Feldern, mit neuen ways of seeing und den damit einhergehenden Verunsicherungen zu tun zu haben. Idee der Tagung war es daher, den Blick zurĂŒck ans Ende des 19. bzw. den Beginn des 20. Jahrhunderts lenken, auf einen historischen Moment, der ebenfalls von einer Krise der Wahrnehmung geprĂ€gt ist. In der Medialisierung des "Unsichtbaren" treffen sich hier technischer Optimismus und phantasmatisches Begehren, die Verfahren der wissenschaftlichen Visualisierung und die entpragmatisierten Spiel-RĂ€ume der Kunst. ..

    Forests in the context of climate change in Kazakhstan

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    Being a country with very low forest cover, forests are usually not in the focus of research and strategies of natural resource management in Kazakhstan. Nevertheless, forests play an important ecological role, especially in maintaining conditions for agriculture and hydrological regimes. The paper gives a description of the state of the resource and the administrative regulations on forestry in Kazakhstan. It outlines the impacts of climate change on forestry and the potential role of forests in adaption and mitigation are described. Finally, it takes stock of current forest policies, which are less based on climate change considerations but on the country's green growth strategy

    The Politics of Irrigation Reform in Tajikistan

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    The present study was compiled within the framework of the research project ?Water Shortage, Water Use Conflicts and Water Management in Arid Environments of Central Asia?. Its objective is to analyze the causes and the effects of the growing water shortage and the increasing deterioration of the water quality in this region. The research activities compare the situation in four inland basins of Central Asia: the Aral Sea Basin, the Ili-Balkhash Basin, the Issyk-Kul Basin, and the Tarim Basin. One component of the project focuses on questions of water management on interstate as well as national level. --

    Zwischenstaatliche Wassernutzungskonflikte in Zentralasien

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    Durch die Auflösung der Sowjetunion und die damit möglich gewordene SelbstĂ€ndigkeit der zentralasiatischen Republiken haben sich die Wasserprobleme verschĂ€rft. Die neuen nationalen Entwicklungsstrategien der Staaten fĂŒhrten zu widerstreitenden NutzungsansprĂŒchen an die Ressource Wasser, die sich in zahlreichen bilateralen Konfliktkonstellationen manifestiert. Wasser ist seit jeher in Trockengebieten ein strategischer Rohstoff wie in anderen Regionen das Erdöl und damit konflikttrĂ€chtig. Je knapper dieses Gut ist, desto grĂ¶ĂŸer ist die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen. Es sei darauf hingewiesen, dass Wasserkriege in der Geschichte Mittelasiens keine Seltenheit sind. So sei zum Beispiel an die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Khan von Chiva und den benachbarten JomutenstĂ€mmen um die Nutzung des Amudarja-Wassers 1850 - 1869 erinnert (Moskovskie Novostii No. 18, 1994; S. 8) oder an die wiederkehrenden Auseinandersetzungen um die Nutzung des Serafschan-Wassers zwischen Buchara und Samarkand. HĂ€ufig wurden auftretende Konflikte dadurch gelöst, dass man StĂ€dte und Oasen durch den Bau eines Staudamms von der Wasserversorgung abschnitt. Dieser Methode bediente sich aus der russische General Kaufmann im Jahre 1868, als er versuchte, Samarkand einzunehmen (vgl. Knobloch 1972, S. 146; Machatschek 1921, S. 278). Die weiterhin zunehmende Verknappung der Wasserressourcen in den Trockengebieten Zentralasien, von der vor allem Turkmenistan, Usbekistan und Xinjiang/VR China betroffen sind, erhöhen die KonflikttrĂ€chtigkeit zwischen den Oberanlieger- und Unteranliegerstaaten. Eine Bedrohung durch "Wasser-Kriege" , wie sie vor allem zu Beginn der 90er Jahre prognostiziert wurde, ist jedoch unserer EinschĂ€tzung nach derzeit nicht gegeben; gewaltsam ausgetragene Konflikte auf lokaler Ebene sind dagegen nicht auszuschließen und kommen auch vereinzelt vor. DarĂŒber hinaus darf nicht vergessen werden, dass Wasser nicht nur Ursache fĂŒr Konflikte ist, sondern auch Anlass zur Kooperation sein kann. Im Widerspruch zu weit verbreiteten Annahmen haben zahlreiche Studien in den vergangenen Jahren aufgezeigt, dass geteilte Wasserressourcen im Allgemeinen eher zu einer Kooperation als zu Konflikten fĂŒhren. Damit jedoch die Wasserverteilung den beteiligten Staaten nicht als "Null-Summen-Spiel" erscheint sondern als "win-win-Situation", mĂŒssen entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine effektive Kooperation setzt den politischen Willen der Eliten und die Überwindung von gegenseitigem Misstrauen, das die momentanen Beziehungen der zentralasiatischen Staaten untereinander prĂ€gt, voraus. Nur so ist eine Akzeptanz fĂŒr ein regionales integriertes Wassermanagement auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zu erreichen.The water resources in Central Asia are distributed highly unequal between the republics: in Kyrgyzstan and Tajikistan most of the resources are formed, while they are used mainly in Kazakhstan, Turkmenistan and Uzbekistan for irrigation agriculture. After the break-up of the Soviet Union several disagreements about water usage due to different usage priorities developed. As the energysystem of the Soviet Union disappeared, the upper riparian states began to use more water from the reservoirs for hydro energy production in winter instead storing it for irrigation purposes at the lower reaches in summer. Further there are a couple of new irrigation projects that are leading to greater water withdrawal of one state on the costs of the other riparian owners and the dying Aral Sea. The most important conficts are between Kyrgyzstan and Uzbekistan as well as Kazakhstan at the Syrdarja concerning the use of the Toktogul reservoir; between Turkmenistan and Uzbekistan about the amount of water withdrawal in the Karakum and Tujamujun canals as well as the new constructed Golden Century lake; and betweeen Tajikistan and Uzbekistan as well as Turkmenistan at the Amudarja because of the plans for building the Rogun dam. Although regional institutions have been set up to regulate the water courses, they don't work effectively due to mutual distrust of the republics and the threat of conficts persists

    Behandlungsergebnisse beim primĂ€r metastasierten SchilddrĂŒsenkarzinom

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    Ziel der Arbeit war die Identifizierung von Risikofaktoren fĂŒr einen ungĂŒnstigen Krankheitsverlauf von Patienten mit primĂ€r metastasiertem SchilddrĂŒsenkarzinom, um VerbesserungsansĂ€tze fĂŒr die Therapie und Nachsorge ableiten zu können. Durch retrospektive Akteneinsicht wurden Daten von 95 Patienten mit primĂ€r lymphogen und/oder hĂ€matogen metastasierten differenzierten SchilddrĂŒsenkarzinomen, die in der Abteilung Nuklearmedizin der Radiologischen UniversitĂ€tsklinik TĂŒbingen zwischen 1979 und 2012 mit mindestens einer Radioiodtherapie behandelt worden waren, zusammengestellt und analysiert. 71 Patienten (74,7 %) hatten Lymphknotenmetastasen, 29 Patienten (30,5 %) Fernmetastasen. Die Nachbeobachtungszeit lag im Mittel bei 75 Monaten (12-334 Monate). Nach PrimĂ€rtherapie lag bei 69 Patienten (72,6 %), meist TxN1M0, eine Remission vor, bei den restlichen 27,4 %, meist TxN0M1, Tumorpersistenz. Bei 7 Patienten (10,1 %) kam es nach erreichter Remission im Verlauf zum Rezidiv, am Ende der Nachbeobachtungszeit waren 13 Patienten (13,7 %) tumorbedingt verstorben. Die krankheitsspezifische Überlebensrate lag nach 5, 10 und 20 Jahren bei 90,4 %, 82,6 % und 74,8 %. UnabhĂ€ngige Faktoren fĂŒr eine statistisch signifikant geringere krankheitsspezifische Überlebensrate waren in der multivariaten Analyse das follikulĂ€re Karzinom sowie die multifokale Fernmetastasierung. Bei Erreichen einer Remission und ausschließlich lymphogener Metastasierung hat das metastasierte differenzierte SchilddrĂŒsenkarzinom mit einer krankheits-spezifischen MortalitĂ€tsrate von 0 % im betrachteten Patientenkollektiv eine exzellente Prognose, die sich auch im Rezidivfall nicht verschlechtert. Bei Tumorpersistenz und dem Vorliegen von Fernmetastasen ist die Prognose mit der in dieser Studie ermittelten krankheitsspezifischen MortalitĂ€tsrate von 13,7 % vergleichsweise schlecht. Hier sollte versucht werden, die standardisierte Therapie zu individualisieren und (soweit möglich) zu eskalieren

    Eine tierexperimentelle Studie zur Einheilung von Knochenersatzmaterial im Typ-2 diabetischen Schwein

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    SUMMARY BACKGROUND AND OBJECTIVES The number of people suffering from diabetes mellitus is continuously increasing in many parts of the world population. In maxillofacial and facial surgery, diabetes mellitus is therefore a major challenge when it comes to using a suitable bone substitute material (BSM). Bone loss or defects can occur after trauma, tooth extraction, or resection, due to congenital diseases or tumor diseases. Bone grafts, or BSM are of-ten necessary to regenerate these defects. The primary objective of this study is to evaluate the influence of a diabetic metabolic situation on the osseointegration of bone substitute material. The second objective is the evaluation of the bone matrix proteins expression of collagen-type 1 and osteocalcin in healthy and diabetic metabolism and their influence on osseointegration. In addition, the study showed whether BSMs have a positive influence on the regen-eration of a bone defect in both healthy and diabetic metabolism, compared to bone defects without KEM. METHODS The study was carried out on a total of 16 domestic pigs (lat. Sus scrofa domesticus) divided into two groups. The first group consisted of seven pigs with a diabetic met-abolic state where the diabetes had been induced beforehand with streptozotocin. The healthy control group consisted of nine pigs. Six months after the induction of streptozotocin, nine experimental critical size defects were placed in each skull and filled with different bone substitute materials (BSM). Relevant for this research are the BSMs of autogenic bone, xenogenic bone (BioOssÂź) and the unfilled bone defects. The bone samples were examined after two weeks (first sacrifice) and eight weeks (second sacrifice). The new bone formation and the bone mineralization rate of the bone sample from the frontal skull were then quantitatively evaluated using an optical microscope and microradiography. In order to evaluate the osseointegration of the BSM, the proportion of osteoid in the total bone was evaluated on the basis of Masson-Goldner-Trichrome stain. In addition, the expression of collagen-type 1 and os-teocalcin was determined by immunohistochemical detection methods. RESULTS AND OBSERVATIONS This research provides evidence of the negative influence of diabetes mellitus on the osseointegration of BSM and its influence on new bone formation. Our data showed that compared to the healthy test group, the new bone formation and mineralization density in the frontal skull of the diabetic group was reduced after two and also after eight weeks. Only the proportions of the osteoid were higher after eight weeks in the diabetic animal model (autogenic BSM: 8.85% +/- 2.11%) than in the healthy animal model (autogenic BSM: 5.13% +/- 3.63%), however without significance (p = 0.272). The expression of the bone matrix proteins was also changed. The expression of collagen-type 1 was higher in the frontal skull of the diabetic experimental animal group (BSM autogenic bone: 37.55% +/- 12.20%) compared to the healthy animal model (BSM autogenic bone: 33.19% + / -16.79%), also without significance (p = 0.598). In contrast, the osteocalcin expression was significantly reduced in the diabetic experi-mental group (BSM BioOssÂź: 12.09% +/- 10.56%) compared to the healthy group (BSM BioOssÂź: 20.45% +/- 11.20%) (p = 0.003). After 8 weeks, the newly formed bone of the empty defects showed a significantly lower osteocalcin concentration in the healthy (p = 0.044) and in the diabetic metabolism (p = 0.0001) than in the de-fects filled with autogenic bone. CONCLUSIONS This research shows that diabetes mellitus has a negative effect on the osseointegration of BSM, the bone regeneration and the mineralization of the newly formed bone. The expression of osteocalcin and collagen-type 1 is changed in the diabetic animal model compared to the healthy animal model. This applies regardless of the bone replacement material used. In general, bone regeneration is supported by the use of both BSMs. The osseointegration in the empty defect is slower and the mineralization in the newly formed bone is less compared to the defects with KEM.ZUSAMMENFASSUNG HINTERGRUND UND ZIELE Die Zahl der Menschen, die an Diabetes Mellitus erkranken, steigt in vielen Teilen der Weltbevölkerung permanent an. In der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie stellt Diabetes Mellitus deshalb eine große Herausforderung dar, wenn es um die Verwendung eines geeigneten Knochenersatzmaterials (KEM) geht. Nach einem Trauma, einer Zahnextraktion, einer Resektion, durch angeborene Erkrankungen oder Tumorerkran-kungen kann es zu Knochenverlust oder Knochendefekten kommen. FĂŒr die Regenera-tion dieser Defekte sind hĂ€ufig Knochentransplantate notwendig. Das erste Ziel der vorliegenden Studie ist die Evaluation des Einflusses einer diabeti-schen Stoffwechsellage die Knochenregeneration und Osseointegration von KEM. Als zweites Ziel gilt die Evaluation der Expression der Knochenmatrixproteine Kollagen Typ 1 und Osteocalcin bei jeweils gesundem und diabetischem Stoffwechsel so-wie deren Einfluss auf die Osseointegration. Zudem wurde untersucht, ob KEMs sowohl in gesundem als auch in diabetischem Stoffwechsel einen positiven Einfluss auf die Heilung eines Knochendefektes, gegenĂŒber Knochendefekten ohne KEM haben. METHODEN Die Studie wurde an insgesamt 16 Hausschweinen (lat. Sus scrofa domesticus) durchge-fĂŒhrt. Die Tiere sind in zwei Gruppen aufgeteilt worden, wobei die erste Gruppe aus sieben Schweinen mit diabetischer Stoffwechsellage bestand. Der Diabetes wurde hier vorab mit Streptozotocin induziert. Die gesunde Kontrollgruppe bestand aus neun Schweinen. Sechs Monate nach der Behandlung mit Streptozotocin wurden jedem Versuchstier jeweils neun Knochendefekte (Critical Size Defects) in die SchĂ€delkalotte ge-setzt und mit unterschiedlichen KEMs gefĂŒllt. In dieser Arbeit sind dafĂŒr die KEMs autogener Knochen, xenogener Knochen (BioOssÂź) und der ungefĂŒllte Knochendefekt relevant. Die Knochenbiopsien wurden jeweils nach zwei Wochen (1. Opferung) und acht Wo-chen (2. Opferung) untersucht. Anschließend erfolgte die quantitative Evaluation der Knochenneubildung und der Knochendichte der Knochenprobe aus der SchĂ€delkalotte mittels Lichtmikroskopie und Mikroradiographie. Zur Evaluation der Osseointegration des KEM wurde der Anteil von Osteoid am Gesamtknochen anhand einer Masson-Goldner-Trichrom-FĂ€rbung ausgewertet. Zudem wurde die Expression von Kollagen-Typ 1 und Osteocalcin durch immunhistochemische Nachweisverfahren bestimmt. ERGEBNISSE UND BEOBACHTUNGEN Die vorliegende Studie liefert Belege fĂŒr den negativen Einfluss von Diabetes Mellitus auf die Osseointegration von KEM und dessen Einfluss auf die Knochenneubildung. Unsere Daten zeigen, dass gegenĂŒber der gesunden Versuchsgruppe die Knochenneubildung und -mineralisationsdichte in der Kalotte der diabetischen Gruppe sowohl nach zwei als auch nach acht Wochen reduziert war. Lediglich die Anteile des Osteoids waren nach acht Wochen im diabetischen Tiermodell (KEM autogener Knochen: 8,85 % +/- 2,11 %) höher als im gesunden (KEM autogener Knochen: 5,13 % +/- 3,63 %), je-doch ohne Signifikanz (p = 0,272). Die Expression der Knochenmatrixproteine war ebenfalls verĂ€ndert. Die Expression von Kollagen-Typ 1 war in der vorliegenden Studie in der Kalotte der diabetischen Versuchstiergruppe (KEM Autogener Knochen: 37,55 % +/- 12,20 %) höher als im gesunden Tiermodell (KEM Autogener Knochen: 33,19 % +/- 16,79 %), ebenfalls ohne Signifikanz (p = 0,598). Die Osteocalcin-Expression hingegen war in der diabetischen Versuchstiergruppe (KEM BioOssÂź: 12,09 % +/- 10,56 %) gegenĂŒber der gesunden Gruppe (KEM BioOssÂź: 20,45 % +/- 11,20 %) signifikant reduziert (p = 0,003). In dem neugebildete Knochen der Leerdefekte ließ sich nach 8 Wochen sowohl im gesunden (p = 0,044), als auch im diabetischen Stoffwechsel (p = 0,0001) eine signifikant niedrigere Osteocalcinkonzentration nachweisen, als in den Defekten, die mit autogenem Knochen gefĂŒllt wurden. SCHLUSSFOLGERUNGEN Die vorliegende Studie zeigt, dass sich die Stoffwechselerkrankung Diabetes Mellitus negativ auf die Osseointegration von KEM, die Knochenregeneration und die Mineralisation des neugebildeten Knochens auswirkt. Die Expression von Osteocalcin und Kol-lagen-Typ 1 ist im diabetischen Tiermodell gegenĂŒber dem gesunden Tiermodell verĂ€n-dert. Dies gilt unabhĂ€ngig vom verwendeten KEM. Im Allgemeinen wird die Knochenregeneration durch den Einsatz von beiden KEMs unterstĂŒtzt. Die Knochenregeneration im Leerdefekt verlĂ€uft verlangsamt und die Mine-ralisation im neugebildeten Knochen ist geringer gegenĂŒber den Defekten mit KEM

    Zwischenstaatliche Wassernutzungskonflikte in Zentralasien

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    Durch die Auflösung der Sowjetunion und die damit möglich gewordene SelbstĂ€ndigkeit der zentralasiatischen Republiken haben sich die Wasserprobleme verschĂ€rft. Die neuen nationalen Entwicklungsstrategien der Staaten fĂŒhrten zu widerstreitenden NutzungsansprĂŒchen an die Ressource Wasser, die sich in zahlreichen bilateralen Konfliktkonstellationen manifestiert. Wasser ist seit jeher in Trockengebieten ein strategischer Rohstoff wie in anderen Regionen das Erdöl und damit konflikttrĂ€chtig. Je knapper dieses Gut ist, desto grĂ¶ĂŸer ist die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen. Es sei darauf hingewiesen, dass Wasserkriege in der Geschichte Mittelasiens keine Seltenheit sind. So sei zum Beispiel an die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Khan von Chiva und den benachbarten JomutenstĂ€mmen um die Nutzung des Amudarja-Wassers 1850 - 1869 erinnert (Moskovskie Novostii No. 18, 1994; S. 8) oder an die wiederkehrenden Auseinandersetzungen um die Nutzung des Serafschan-Wassers zwischen Buchara und Samarkand. HĂ€ufig wurden auftretende Konflikte dadurch gelöst, dass man StĂ€dte und Oasen durch den Bau eines Staudamms von der Wasserversorgung abschnitt. Dieser Methode bediente sich aus der russische General Kaufmann im Jahre 1868, als er versuchte, Samarkand einzunehmen (vgl. Knobloch 1972, S. 146; Machatschek 1921, S. 278). Die weiterhin zunehmende Verknappung der Wasserressourcen in den Trockengebieten Zentralasien, von der vor allem Turkmenistan, Usbekistan und Xinjiang/VR China betroffen sind, erhöhen die KonflikttrĂ€chtigkeit zwischen den Oberanlieger- und Unteranliegerstaaten. Eine Bedrohung durch "Wasser-Kriege" , wie sie vor allem zu Beginn der 90er Jahre prognostiziert wurde, ist jedoch unserer EinschĂ€tzung nach derzeit nicht gegeben; gewaltsam ausgetragene Konflikte auf lokaler Ebene sind dagegen nicht auszuschließen und kommen auch vereinzelt vor. DarĂŒber hinaus darf nicht vergessen werden, dass Wasser nicht nur Ursache fĂŒr Konflikte ist, sondern auch Anlass zur Kooperation sein kann. Im Widerspruch zu weit verbreiteten Annahmen haben zahlreiche Studien in den vergangenen Jahren aufgezeigt, dass geteilte Wasserressourcen im Allgemeinen eher zu einer Kooperation als zu Konflikten fĂŒhren. Damit jedoch die Wasserverteilung den beteiligten Staaten nicht als "Null-Summen-Spiel" erscheint sondern als "win-win-Situation", mĂŒssen entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine effektive Kooperation setzt den politischen Willen der Eliten und die Überwindung von gegenseitigem Misstrauen, das die momentanen Beziehungen der zentralasiatischen Staaten untereinander prĂ€gt, voraus. Nur so ist eine Akzeptanz fĂŒr ein regionales integriertes Wassermanagement auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zu erreichen. -- The water resources in Central Asia are distributed highly unequal between the republics: in Kyrgyzstan and Tajikistan most of the resources are formed, while they are used mainly in Kazakhstan, Turkmenistan and Uzbekistan for irrigation agriculture. After the break-up of the Soviet Union several disagreements about water usage due to different usage priorities developed. As the energysystem of the Soviet Union disappeared, the upper riparian states began to use more water from the reservoirs for hydro energy production in winter instead storing it for irrigation purposes at the lower reaches in summer. Further there are a couple of new irrigation projects that are leading to greater water withdrawal of one state on the costs of the other riparian owners and the dying Aral Sea. The most important conficts are between Kyrgyzstan and Uzbekistan as well as Kazakhstan at the Syrdarja concerning the use of the Toktogul reservoir; between Turkmenistan and Uzbekistan about the amount of water withdrawal in the Karakum and Tujamujun canals as well as the new constructed Golden Century lake; and betweeen Tajikistan and Uzbekistan as well as Turkmenistan at the Amudarja because of the plans for building the Rogun dam. Although regional institutions have been set up to regulate the water courses, they don't work effectively due to mutual distrust of the republics and the threat of conficts persists.

    The politics of irrigation reform in Tajikistan

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    The present study was compiled within the framework of the research project “Water Shortage, Water Use Conflicts and Water Management in Arid Environments of Central Asia”. Its objective is to analyze the causes and the effects of the growing water shortage and the increasing deterioration of the water quality in this region. The research activities compare the situation in four inland basins of Central Asia: the Aral Sea Basin, the Ili-Balkhash Basin, the Issyk-Kul Basin, and the Tarim Basin. One component of the project focuses on questions of water management on interstate as well as national level

    ‘We are not bad people’ bricolage and the rise of community forest institutions in Burkina Faso

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    From a critical institutionalism and institutional bricolage perspective, this article analyses what drives institutional change in the commons and the outcomes for forest and people. It builds on the comparison of three neighbouring villages in Burkina Faso that in 1989, expecting higher returns, agreed to release their common lands for the creation of a community forest called Chantier d’AmĂ©nagement Forestier (CAF) within an international forestry project. The project created new bureaucratic institutions to replace the pre-existing customary and socially embedded system. Decades later, the three villages display different institutional change pathways and outcomes: one village abandoned the CAF, converted, and sold its forest and land; another maintained the CAF; and a third operates in-between. Using qualitative research methods, we ask why and how these different change trajectories and outcomes occurred among villages of identical cultural and sociopolitical background. The results show that poor design and implementation of the new bureaucratic institutions, as well as their disrespect of customary and socially embedded rules, led to forestland disputes between the villages. The bureaucratic institutions failed to solve those disputes, effectively manage the forest, and share the benefits equitably. This caused local people’s discontent and prompted actions for change. Actors in diverse ways made use of their social networks, agency, and power relations within and between the villages to either reshape, re-interpret or reject the new forest institutions. These processes of institutional bricolage led to highly diverse trajectories of change. The findings demonstrate the crucial role of locals as agents of change from below and question universal claims in institutional theory on how institutions induce rule-guided behaviour and create path dependencies.Peer reviewe
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