168 research outputs found

    Das Weißbuch der Kommission über eine europäische Kommunikationspolitik - ein Neuanfang europäischer Kommunikation?

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    Die Europäische Kommission hat am 1. Februar 2006 ihr erstes Weißbuch über eine europäische Kommunikationspolitik vorgelegt. Damit komplettiert sie nach dem Aktionsplan für eine Verbesserung der europäischen Kommunikation (SEK (2005) 985 endgültig) und Plan D (KOM (2005) 494 endgültig) ihren kommunikationspolitischen Dreiklang, der von nun an ihre Politikvermittlungsaktivitäten begleiten soll. Das Weißbuch greift dabei die vielfach vorgetragene Kritik am Demokratiedefizit der Europäischen Union auf. Als erste Kommunikationsstrategie der Kommission strebt es explizit die Schaffung einer europäischen öffentlichen Sphäre an, also einer funktionierenden europäischen Öffentlichkeit als Verknüpfung der nationalen Kommunikationsarenen. Im Folgenden soll nach einer kurzen Analyse seines Entstehungskontextes der Inhalt des Weißbuchs untersucht werden. Vor allem die gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden hatten schwere Defizite in der Kommunikationspolitik der Kommission offenbart. Anhand von zwei Argumentationssträngen soll das Weißbuch zum einen auf seine praktische Umsetzbarkeit und zum anderen auf sein normativ-legitimatorisches Potenzial für das Herrschaftssystem der EU untersucht werden

    Rotation in the council - bringing citizens closer to the EU?

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    "The new 'Lisbon Treaty', which was tied up at the Intergovernmental Conference (IGC) 2007 and which shall enter into force in January 2009, seeks to rebalance the institutional structure of the European Union (EU) and thereby to recalibrate the EU's various sources of legitimacy. A central goal is to reduce the 'EU-citizens gap' and thus to enhance the EU's supranational and social legitimacy. This paper examines the impact the reforms might have on one of the most influential actors of the European Union - the EU Council Presidency - and its ability to link the EU closer to its citizens. The concept of second-order legitimacy will be applied as a framework for the analysis. It will be argued that the Lisbon Treaty provides room for manoeuvre that would enable the Council Presidency to strengthen the ties between the EU and the European citizenry. However, due to the Council's functional logic, this margin is clearly limited." (author's abstract

    Communicating European values: the German EU presidency and the Berlin Declaration

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    " Since the rejection of the European Constitutional Treaty in two of the EU's founding member states in spring 2005, much has been said about the gap between the European Union and its citizens. The strong "Non" and "Nee" of unveiled great deficits in achieving a legitimate and acceptable political order at the European level. Therefore, European actors have increased their efforts on communicating European values aiming at re-gaining public support for the European integration process and at establishing the grounds for a European sense of belonging. The German EU presidency actively contributed to the debate on a European value community and tried to make clear the principles, which the EU is built on. But how does the European citizenry react to this strategy of communicating values? Do the German presidency’s contributions stimulate a public debate about European values? And can they strengthen citizens' support for the European Union?" [author's abstract

    Europawahl 2009 : Erwartungen – Programme – Visionen

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    Zwischen 4. und 7. Juni 2009 sind fast eine halbe Milliarde Unionsbürgerinnen und -bürger dazu aufgerufen, ein neues Europäisches Parlament zu wählen. Doch auch 30 Jahre nach der ersten Direktwahl hat sich das Europäische Parlament nicht als politischer Bezugspunkt der Bürger etabliert. Seit 1979 sinkt die Wahlbeteiligung kontinuierlich, 2004 gingen durchschnittlich nur 45,6 Prozent der EU-Bürger zur Wahl. Die Debatte um das Demokratiedefizit der Europäischen Union nimmt gerade an diesem Punkt immer wieder Anstoß

    ElderFriends: Relieving Loneliness Among Elders

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    Educational Objectives 1. To discuss social isolation among older adults. 2. To promote awareness of the ElderFriends program, an intervention newly established in greater Richmond 3. To seek friendly visitors for the ElderFriends program

    Dramatik auf der Hauptbühne, Routine an den Nebenschauplätzen: die Bilanz des Europäischen Rates am 21./22. Juni 2007.

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    "Mit höchster Spannung war der Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am 21./22. Juni 2007 erwartet worden. Nach den Erfolgen des 'Klima- und Energiegipfels' des Europäischen Rates im März, nach den Feierlichkeiten zur Verabschiedung der Berliner Erklärung sowie nach den positiven Signalen des G8-Gipfels in Heiligendamm stand nun der dramaturgische Höhepunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft bevor. Die Bundesregierung wollte als einer der engsten 'Freunde der Verfassung' den europäischen Konstitutionalisierungsprozess vitalisieren und die Mitgliedstaaten der EU auf eine neue primärrechtliche Grundlage einschwören. Die mediale Auseinandersetzung über Europa im Vorfeld und während des Gipfels war enorm, wozu nicht zuletzt der öffentliche Schlagabtausch um den künftigen Abstimmungsmodus im Ministerrat und die kämpferische Haltung der polnischen Regierung beigetragen hatte. Doch während sich auf der großen Bühne Vertragsreform dramatische Szenen abspielten, konnten in einigen anderen Bereichen wichtige Vorhaben routiniert voran gebracht werden. An dieser Stelle sind vor allem die Fortschritte im Bereich Inneres und Justiz und die Verabschiedung der ersten EU-Zentralasienstrategie zu nennen. Insgesamt umfassen die Schlussfolgerungen des Vorsitzes folgende Punkte: Prozess der Vertragsreform; Justiz und Inneres; Wirtschaft, Soziales und Umwelt; Außenbeziehungen; Nordirland." (Autorenreferat

    Europa-Euphorie und Europa-Ernüchterung: Bilanz des Europäischen Rates am 8./9. März 2007

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    " „Der wichtigste Europäische Rat, an dem ich je teilgenommen habe“ – so kommentierte Kommissionspräsident José Manuel Barroso den EU-Frühjahrsgipfel, der am 8. und 9. März 2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft stattfand. Anlass für Barrosos euphorische Bilanz waren in erster Linie die energie- und klimapolitischen Ziele, die sich die europäischen Staats- und Regierungschefs erstmals gemeinsam gesetzt haben. Die griffige Formel „20 – 20 – 10 – 20“ (Reduktion des CO2-Ausstoßes um 20 Prozent – Steigerung der Energieeffizienz um 20 Prozent – Erhöhung des Anteils von Biokraftstoffen am Benzin- und Dieselverbrauch auf 10 Prozent – Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien auf 20 Prozent) soll von nun an die Energie- und Klimapolitik der EU leiten. Auch die amtierende EU-Ratspräsidentin Angela Merkel schwärmte von der Atmosphäre der Einigkeit, die den Gipfel getragen habe. Dass die Mitgliedstaaten trotz ihrer unterschiedlichen nationalen Traditionen zu diesem beachtlichen energiepolitischen Konsens fähig sind, könne als klares Zeichen für die Handlungsfähigkeit der Union gewertet werden. Und selbst Tony Blair sprach von einem „historic agreement“, der auf dem Gipfel erreicht worden sei. Dies könnte nach all den glanz- und ergebnislosen Debatten über eine grundlegende Reform der institutionellen Architektur der EU darauf hindeuten, dass die Themen Energie und Klimaschutz eine neue europäische Einigkeit beschwören und dem europäischen Getriebe neuen Schwung verleihen könnten. Doch das zähe Ringen um die Formulierung der „Berliner Erklärung“ legte wiederum offen, dass die EU-Mitgliedstaaten nach wie vor eine tiefe Kluft bei den grundlegenden Fragen des Integrationsprozesses entzweit. Der Gipfel zeigt daher eine gemischte Bilanz. Traditionsgemäß beschäftigte sich der Frühjahrsgipfel hauptsächlich mit wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen. Die Schlussfolgerungen des Vorsitzes umfassen insgesamt folgende Themen: * Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung; * Bessere Rechtsetzung; * eine integrierte Klimaschutz- und Energiepolitik; * internationale Beziehungen. Die Inhalte der Berliner Erklärung, die anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 2007 verabschiedet werden soll, wurden während des gemeinsamen Abendessens diskutiert." [Autorenreferat

    Das Weißbuch der Kommission über eine europäische Kommunikationspolitik - ein Neuanfang europäischer Kommunikation?

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    "Die Europäische Kommission hat am 1. Februar 2006 ihr erstes Weißbuch über eine europäische Kommunikationspolitik vorgelegt. Damit komplettiert sie nach dem Aktionsplan für eine Verbesserung der europäischen Kommunikation (SEK (2005) 985 endgültig) und Plan D (KOM (2005) 494 endgültig) ihren kommunikationspolitischen Dreiklang, der von nun an ihre Politikvermittlungsaktivitäten begleiten soll. Das Weißbuch greift dabei die vielfach vorgetragene Kritik am Demokratiedefizit der Europäischen Union auf. Als erste Kommunikationsstrategie der Kommission strebt es explizit die Schaffung einer europäischen öffentlichen Sphäre an, also einer funktionierenden europäischen Öffentlichkeit als Verknüpfung der nationalen Kommunikationsarenen. Im Folgenden soll nach einer kurzen Analyse seines Entstehungskontextes der Inhalt des Weißbuchs untersucht werden. Vor allem die gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden hatten schwere Defizite in der Kommunikationspolitik der Kommission offenbart. Anhand von zwei Argumentationssträngen soll das Weißbuch zum einen auf seine praktische Umsetzbarkeit und zum anderen auf sein normativ-legitimatorisches Potenzial für das Herrschaftssystem der EU untersucht werden." (Autorenreferat

    Spiel auf Zeit - die Debatte um die Zukunft der europäischen Verfassung

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    "Mit Beginn der österreichischen Ratspräsidentschaft am 1. Januar 2006 hat die Debatte um die Zukunft der Europäischen Verfassung neuen Schwung erhalten. Die österreichische Regierung hatte auf der feierlich inszenierten Konferenz 'The Sound of Europe' erste Impulse zur Stimulierung der 'Reflexionsphase', die sich die EU nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden im Frühjahr 2005 verordnet hatte, gesendet. Schon bald meldeten sich zahlreiche Staats- und Regierungschefs, aber auch andere politische Entscheidungsträger, Oppositionspolitiker und Intellektuelle zu Wort. Auch die Europäische Kommission hat nun - fast zeitgleich mit der Ratifikation der Europäischen Verfassung im estnischen Parlament - ihre Vorstellungen zur Zukunft der Verfassung geäußert (zum aktuellen Stand des Ratifikationsprozesses s. http://www.eu-ratifikation.de ). Eine 'Bürgeragenda' soll dafür sorgen, dass die EU ihren Bürgern 'Ergebnisse' liefert anstatt in Debatten über institutionelle Regelungen stecken zu bleiben. Welche zentralen Argumentationsstränge und konkurrierenden Paradigmen sich im Laufe der Verfassungsdiskussion herausgebildet haben und wie belastbar sie jeweils sind, soll in diesem Arbeitspapier beleuchtet werden." (Autorenreferat

    Wellman Elementary School Wellman, Iowa I-WALK Report Spring 2012

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    In the past three decades, the number of obese and overweight individuals in Iowa and across the nation has skyrocketed. With obesity comes the greater risk of health complications and life expectancy reduction. As a result, the current generation of youth face a new and growing threat to their overall quality of life. In Iowa alone, 37.1% of 3rd grade students are identified as either overweight or obese.https://lib.dr.iastate.edu/iwalk_reports/1032/thumbnail.jp
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