27 research outputs found

    The impact of federal social policies on spatial income inequalities in Germany : empirical evidence from social security data

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    "Almost twenty years after German reunification there are still huge income disparities between western and eastern regions in Germany. The main purpose of the paper is to show how social transfer payments reduce these inter-regional disparities. In a first step we examine inequalities in the distribution of gross income from dependent employment and self-employment at the small-area level of 439 NUTS-3 units. Our distributional analysis quantifies regional wage inequalities driven by economic disparities and different patterns of employment. A decomposition analysis reveals that large wage differentials exist not only between eastern and western Germany but also within western regions. Furthermore we estimate the income effects of the German unemployment and pension insurance using different sources of social security data at regional level. The results indicate large regional redistributive effects across areas: the share of social benefits and payments as a percentage of total net income ranges from 11 per cent to 41 per cent. Like other European states, Germany faces several problems concerning its welfare system. Recent reforms of the welfare system in 2004 and 2005 also affected some core principles of social security. Our results show that changing parameters of eligibility, claims and financing will influence the spatial income distribution. Hence further research on this topic is recommended when data for 2005 and later years are available." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Sozialpolitik, Verteilungseffekte, Einkommenseffekte, regionale Disparität, Einkommenshöhe, Einkommensentwicklung, regionaler Vergleich, Sozialversicherung, Sozialausgaben, Sozialleistungen, Transferleistung, Lohnhöhe, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, abhängig Beschäftigte, Selbständige, Einkommensverteilung, Ostdeutschland, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Estimating the redistributive effects of the federal unemployment and pension insurance on the regional income distribution in Germany

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    The reduction of income disparities between regions is a basic target of regional policy in most advanced economies. Although expenditures on social policies are substantial parts of government spending as compared with regional policies, yet little is known about their effects on regional inequalities. In this note we show how, due to large regional economic disparities, payments from social insurance reduce interregional income disparities in Germany. We focus on the effects of the national pension and unemployment insurance. The results reveal large regional redistributive effects across regions and emphasize the need for further research on the geography of the welfare system and its impact on regional economic disparities.regional income inequalities, income distribution, social insurance

    The impact of federal social policies on spatial income inequalities in Germany: empirical evidence from social security data

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    "Almost twenty years after German reunification there are still huge income disparities between western and eastern regions in Germany. The main purpose of the paper is to show how social transfer payments reduce these inter-regional disparities. In a first step we examine inequalities in the distribution of gross income from dependent employment and self-employment at the small-area level of 439 NUTS-3 units. Our distributional analysis quantifies regional wage inequalities driven by economic disparities and different patterns of employment. A decomposition analysis reveals that large wage differentials exist not only between eastern and western Germany but also within western regions. Furthermore we estimate the income effects of the German unemployment and pension insurance using different sources of social security data at regional level. The results indicate large regional redistributive effects across areas: the share of social benefits and payments as a percentage of total net income ranges from 11 per cent to 41 per cent. Like other European states, Germany faces several problems concerning its welfare system. Recent reforms of the welfare system in 2004 and 2005 also affected some core principles of social security. Our results show that changing parameters of eligibility, claims and financing will influence the spatial income distribution. Hence further research on this topic is recommended when data for 2005 and later years are available." (author's abstract)"Fast zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung gibt es immer noch erhebliche regionale Einkommensunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Der vorliegende Artikel soll zeigen, wie die Transferzahlungen des Staates diese Einkommensdisparitäten ausgleichen. In einem ersten Schritt untersuchen wir die Ungleichheiten der Bruttolöhne aus abhängiger und selbständiger Beschäftigung auf der Ebene der 439 Stadt- und Landkreise. Die Verteilung der Einkommen spiegelt deutlich die regionalen Disparitäten von Wirtschaftskraft und Beschäftigungsmustern wieder. Mit der Dekompositionsanalyse lässt sich zeigen, dass es nicht nur erhebliche Einkommensunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland gibt, sondern ebenfalls zwischen westdeutschen Regionen. Darüber hinaus schätzen wir die regionalen Einkommenseffekte der Arbeitslosen- und Rentenversicherung, wobei wir auf verschiedene Datenquellen mit Sozialdaten zurückgreifen. Die Ergebnisse weisen auf einen deutlichen regionalen Umverteilungseffekt hin: Der Anteil der Sozialleistungen am gesamten Nettoeinkommen streut regional zwischen 11% und 41%. Deutschland sieht sich wie andere europäische Länder mit den Problemen seines Wohlfahrtsstaates konfrontiert. Jüngste einschneidende Reformen der Jahre 2004 und 2005 betrafen dabei ebenfalls die Kernelemente der sozialen Sicherungssysteme. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Änderungen von Anspruchsvoraussetzungen und Finanzierung die regionale Einkommensverteilung beeinflussen. Aus diesem Grund empfehlen sich weitergehende Untersuchungen, sobald geeignete Daten der Jahre 2005 und später verfügbar sind." (Autorenreferat

    Korrekturverfahren zur Berechnung der Einkommen ĂĽber der Beitragsbemessungsgrenze

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    "Der durchschnittliche Bruttojahreslohn pro Beschäftigtem in einer Region liefert wertvolle Informationen über die regionalen Verdienstmöglichkeiten. Bedingt durch das Meldeverfahren an die Sozialversicherungsträger werden die Einkommen jedoch nicht mit ihrer vollen Höhe erfasst, sondern nur bis zur jeweils gültigen Beitragsbemessungsgrenze. Alle Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze werden abgeschnitten. Der in einer Region gemessene durchschnittliche Bruttojahreslohn pro Beschäftigtem aller Beschäftigungsverhältnisse liegt somit niedriger als der 'tatsächliche' Mittelwert. Um die realen Verdienstmöglichkeiten in den einzelnen Regionen dennoch möglichst exakt abzubilden, muss dieser durch das institutionelle Abschneideverfahren bedingte Fehler bereinigt werden. Dazu wird die Einkommensverteilung über der Beitragsbemessungsgrenze sowie die 'abgeschnittene' Bruttolohn- und Gehaltssumme hinzugeschätzt und damit der Mittelwert für jede Region einzeln korrigiert. Das Verfahren dieser Lohnkorrektur wird in dem Beitrag ausführlich beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)Einkommenshöhe, Bruttolohn, Sozialversicherung, Versicherungsbeitrag, Bemessungsgrundlage, Einkommensverteilung, regionale Verteilung, Fehler, sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, Verteilungstheorie

    Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg : kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt

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    "Im Rahmen eines Gutachtens zur Neuabgrenzung der Fördergebiete ab dem Jahr 2007 für die Gemeinschaftsaufgabe (GA) 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wurden der derzeit gültige Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg in Kooperation mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Systemanalyse (STASA), Stuttgart überprüft und Vorschläge für einen künftigen kreisscharfen Neuzuschnitt entwickelt. In dem Beitrag werden die angewandten graphentheoretische Methoden und Aggregationsverfahren über Pendlerverflechtungen sowie die Ergebnisse für einen kreisscharfen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsförderung, Fördergebiet, Arbeitsmarktregion, Berlin-Brandenburg, Bundesrepublik Deutschland

    Abgrenzung von Wirtschaftsräumen auf der Grundlage von Pendlerverflechtungen : ein Methodenvergleich

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    "Funktionale Regionen, sogenannte regionale Arbeitsmärkte, spielen in der nationalen und internationalen Regionalforschung eine besondere Rolle. Im Gegensatz zu administrativen Regionen ermöglichen sie es, wirtschaftliche Aktivitäten und Pendlerverflechtungen in geeigneter Weise abzubilden. Für die Abgrenzung dieser Wirtschaftsräume können verschiedene Verfahren herangezogen werden. In diesem Discussion Paper werden Abgrenzungen auf Basis der Kennziffernmethode, der Cluster- und der Faktorenanalyse anhand von Pendlerdaten auf Kreisebene des Jahres 2005 miteinander verglichen und beurteilt. Als Gütekriterien werden dabei die Modularität Q, die von van der Laan und Schalke (2001) verwendeten Kennziffern ESC und HSC für die Balance von Arbeitsangebot und -nachfrage sowie Maße zur Größenhomogenität herangezogen. Clusterverfahren und auf der Kennziffernmethode basierenden graphentheoretischen Verfahren gelingt es am Besten, die Pendlerverflechtungen zwischen den Kreisregionen zu erfassen. Faktorenanalytische Verfahren produzieren dagegen eher größenhomogene Abgrenzungen, die die Pendlerverflechtungen allerdings weniger gut abbilden. Mit allen hier vorgestellten Verfahren können Wirtschaftsräume so bestimmt werden, dass sie die Pendlerbewegungen in Deutschland deutlich besser wiedergeben als dies für regionalpolitische Zwecke bisher genutzten Abgrenzungen erlauben. Anhand der in dieser Studie vorgestellten Bewertungsmöglichkeit für die Güte von Abgrenzungen ist es weiterhin möglich, die optimale Anzahl von Regionen für eine adäquate Abbildung der Pendlerverflechtungen zu bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)Arbeitsmarktregion, Regionalforschung - Methode, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Kennzahlen, Pendler - Quote, Regionalverflechtung

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in den sĂĽddeutschen Metropolregionen (In-house training and further training in Southern German metropolitan areas)

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    "Economic power and competiveness of a region depend to a great extent on the qualification of employees and on the demographic structure and the development of the population, especially because of demographic change and skilled worker shortage in future. This paper analyses the qualification and development of the population as well as the vocational training and further training of employees within the four metropolitan areas Nuremberg, Munich, Stuttgart and Frankfurt/Rhein-Main in southern Germany. Even though the structures are quite different among the metropolitan areas, especially the metropolitan area of Nuremberg will be affected quite hard by the demographic change. However this metropolitan area is very active in apprenticeship training and therefore has a good basis for preventing skilled worker shortage in future. By using different forms of further education it is also possible to strengthen the competiveness of the metropolitan area in future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Metropolregion, demografischer Wandel, Wirtschaftsstruktur, Qualifikationserwerb, Qualifikationsstruktur, betriebliche Berufsausbildung, betriebliche Weiterbildung, Hochschulbildung, Ausbildungsquote, Ausbildungsplatzangebot, IAB-Betriebspanel, SĂĽddeutschland, Rhein-Main-Gebiet, MĂĽnchen, NĂĽrnberg, Stuttgart, Baden-WĂĽrttemberg, Bayern, Bundesrepublik Deutschland

    Vergleich von deutschen Arbeitsmarktregionen

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    "There are two delineations of German labour market regions. On the one hand the 'Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' uses labour market regions for business development programs. Their demarcation is based on 270 functional areas after a modification for the regions of Berlin/Brandenburg. On the other hand there is a demarcation of Eckey/Kosfeld/Türck (2006). Their labour market regions are more spacious compared to the regions of the 'Gemeinschaftsaufgabe', because their data set covers 150 spatial units. Both definitions are based on commuter flows, and the regions are quite independent economic areas. Labour market regions are more suitable for labour economic analyses than administrative units such as Kreise, federal states, NUTS-2-regions etc. The articles uses the example Berlin/Brandenburg and points out, how both demarcations are calculated. In addition we draw a comparison of both delineations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsförderung, Fördergebiet, Arbeitsmarktregion, Regionalgliederung, Berlin-Brandenburg, Bundesrepublik Deutschland

    Personalbedarf und Qualifizierung im Gesundheitswesen : Ergebnisse des IAB-Betriebspanels und der IAB-Gesundheitswesenstudie (Manpower requirements and training in the health care sector * findings of the IAB establishment panel and the IAB health care study)

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    "Over the past years, the demand for employees in the health care sector has increased. Due to the demographic change, the demand for skilled employees can be expected to continue to rise in this sector. Against this background, this article tries to study empirically the manpower requirements in health care, using the data of two representative establishment surveys. What is of particular importance here are the questions as to how far this demand can be met by recruiting on the external labour market, and what role in-company further training plays in this context. First, the current and future manpower requirements of the health care sector are compared with those of the other economic sectors, using the data of the IAB establishment panel. Then the company survey on manpower requirements and training in health care, which was carried out in the spring of 2002, is consulted to obtain more precise information on the specific problems concerning the search for employees and the filling of jobs in this sector. The corresponding descriptive analyses prove that the companies of the health care sector do indeed have a high demand for skilled employees that cannot always be met solely by external recruitment. Finally, based on these findings, the relationship between skill needs and in-company further training is examined using multivariate analyses. Here it can be shown that companies with demand for skilled employees are particularly committed to further training. However, as the majority of the company-supported further training schemes take place at least in part during working hours and are counterbalanced by the remaining employees doing extra work, the problem arises that the shortage of staff is only shifted within the company when acting in such a way. A solution to this problem is provided by the instrument of job-rotation as laid down in the Job-AQTIV Law. The results of a further survey are to prove whether this is in fact taken up by the companies of the health care sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Gesundheitswesen, Personalbedarf, Qualifikationsbedarf, Arbeitskräftemangel, IAB-Betriebspanel, Beschäftigungsentwicklung, betriebliche Weiterbildung, Weiterbildungsverhalten, Personaleinstellung, Personalabbau

    Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg: kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt

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    "Im Rahmen eines Gutachtens zur Neuabgrenzung der Fördergebiete ab dem Jahr 2007 für die Gemeinschaftsaufgabe (GA) „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurde der derzeit gültige Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg in Kooperation mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Systemanalyse (STASA), Stuttgart überprüft und Vorschläge für einen künftigen kreisscharfen Neuzuschnitt entwickelt. Im vorliegenden Beitrag werden die angewandten graphentheoretische Methoden und Aggregationsverfahren über Pendlerverflechtungen sowie die Ergebnisse für einen kreisscharfen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg vorgestellt." [Autorenreferat
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