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    Seasonal unit root tests for the monthly container transshipment of the port of Hamburg

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    This paper investigates the seasonal behaviour of monthly container transshipment data of the port of Hamburg. The test procedures of Franses and Beaulieu-Miron are used to examine the presence of multiple unit roots in the monthly seasonal frequencies. This is followed by the Canova-Hansen procedure for testing the stability of the seasonal patterns. Evidence suggests that these monthly transshipment data are non-stationary at frequency zero and have no seasonal unit roots. The analysis shows that the process is in the long run integrated of order one and that the seasonal variations can be modelled by dummy variables. Using the deterministic seasonality found here, further analysis and forecasting of container throughput of the port of Hamburg can be improved for market participants like containership lines. -- Die Analyse betrachtet das saisonale Muster des monatlichen Containerumschlags im Hamburger Hafen von 1993 bis 2008. Dabei werden die Tests von Franses und Beaulieu-Miron zur Prüfung auf multiple Einheitswurzeln und von Canova-Hansen zur Stabilitätsprüfung der saisonalen Schwankungen benutzt. Es zeigt sich, dass im betrachteten Zeitraum der Containerumschlag nichtstationär bei Frequenz Null ist und keine saisonale Einheitswurzeln vorliegen. Die Daten sind integriert vom Grad Eins (stochastischer Trend), und die saisonalen Variationen lassen sich durch Dummy-Variable modellieren. Diese Ergebnisse können bei der Analyse und Prognose des Containerumschlags im Hamburger Hafen für Marktteilnehmer, wie z.B. Reedereien oder Hafengesellschaften, nützlich sein.

    Steigende Skalenerträge und regionales Wachstum: Eine quantitative Analyse mit kleinräumigen Daten

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    Kaldor hat verschiedene Hypothesen, die wirtschaftliches Wachstum erklären sollen und die Beziehungen zwischen Output, Beschäftigung und Produktivität im Verarbeitenden Gewerbe herstellen, diskutiert. Diese Ansätze werden anhand von Kreisdaten der Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland für 1980 - 92 mittels Schätzverfahren, die auch räumliche Autokorrelation zulassen, überprüft. Insbesondere für die „Verdoorn’sche Gesetzmäßigkeit“ (2. Kaldorhypothese: Wachstumsrate der Beschäftigung als Funktion der Wachstumsrate des Outputs) kann eine funktionale Abhängigkeit mit steigenden Skalenerträgen bei Beeinflussung durch die Beschäftigung benachbarter Regionen nachgewiesen werden. -- Kaldor’s Laws, regarding relationships between output, employment and productivity in manufacturing are estimated with Kreis-data of the Bundesländer Hessen, Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz and Saarland between 1980-92 by estimation methods considering the presence of spatial autocorrelation. Especially the relation „employment as a function of output“ with increasing returns to scale is empirically supported and the influence of the growth rates of employment in neighbouring regions can be shown.

    Eine Investitionsfunktion fĂĽr Rheinland-Pfalz. Kointegration bei StrukturbrĂĽchen?

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    Zur Schätzung einer rheinland-pfälzischen Investitionsfunktion werden Zeitreihendaten der Variablen Bruttoanlageinvestitionen, Bruttoinlandsprodukt und der Quotient aus Lohnquote und Kapitalnutzungskosten benutzt. Da die Daten Strukturbrüche aufweisen, sollte bei Einheitswurzeltests dieser Sachverhalt berücksichtigt werden. Hier wird der Test von Perron (1989) benutzt; alle Variablen erweisen sich als differenzstationär 1. Ordnung. Für die Prüfung auf Kointegration dienen die von Gregory/Hansen (1996) weiterentwickelten Tests von Dickey-Fuller und Phillips-Perron. Die Nullhypothese Keine Kointegration lässt sich nicht ablehnen, weshalb abschließend die Investitionsfunktion in ihrer Differenzform geschätzt wird. -- In time series data with structural breaks modified unit root tests, e.g. the test of Perron (1989), should be used. Analyzing an investment function of the federal state "Rhineland-Palatinate" with data of investment expenditures, gross domestic product, and the relation of wage rate to capital user costs from 1970 to 2006, it can be shown that these variables are difference stationary of order one. For cointegration relations when there is a break in the intercept and/or slope coefficient also modified tests of Dickey-Fuller or Phillips-Perron can be used. For the data used, the null hypothesis of no cointegration can not be rejected by the Gregory-Hansen test. As a result, an investment function for Rhineland-Palatinate in difference form is estimated.

    Kurzfristprognosen des Containerumschlags fĂĽr Deutschland und Hamburg: ein SARIMA-Ansatz

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    Ziel der Analyse ist die Kurzfristprognose des deutsche (seewärtigen) Containerumschlags für Deutschland insgesamt, seine wichtigsten Fahrtgebiete (Europa, Asien, Nordamerika) und für den wichtigsen deutschen Seehafen Hamburg. Methodischer Ansatz ist ein SARIMA-Modell, dessen vorläufige Identifikation mittels Autokorrelations- und partieller Autokorrelations-Funktion erfolgt. Die Stationarität der verwendeten Daten wird zusätzlich anhand des HEGY-Tests überprüft. Es ergeben sich SARIMA(0,10)(1,1,0)-Ansätze für den deutschen Containerumschlag insgesamt (Welt), Hamburg und das Fahrtgebiet Europa sowie (1,1,0)(1,1,0)-Identifikationen für Asien und Nordamerika. Punkt- und Intervallprognosen werden für die Quartale in den Jahren 2008 und 2009 erstellt, wobei sich durch stark differrierende Intervalle in den verschiedenen Segmenten unterschiedliche Genauigkeiten bzgl. der Prognosen zeigen. -- In this paper the container transshipment of Germany worldwide, its main destinations (Europe, Asia, North-America) and Hamburg, Germanys most important seaport, is analysed by seasonal ARIMA-models and this is taken for shortrun forecasting. For preliminary identification autocorrelation and partial autocorrelation functions and for the examination of stationarity the HEGY-test is used. Quarterly point- and intervalvalues for the years 2008 and 2009 are estimated with different precision in the various destinations.

    Granger-Kausalitätsprüfung : Eine anwendungsorientierte Darstellung

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    Granger unterstellt in seinem Kausalitätskonzept stationäre Daten. Zeitreihendaten weisen aber oft Trend- und/oder Saison-Einflüsse auf, die vor einer Schätzung eliminiert oder modelliert werden müssen. Ausgangspunkt der Stationaritätsprüfung im VAR-Modell sind meist Einheitswurzeltests. Die Eliminierung von Trend/Saison bedeutet einen Informationsverlust, weshalb bei differenzstationären Prozessen die Formulierung von Fehlerkorrekturmodellen angezeigt ist, die die Unterscheidung von lang- und kurzfristiger Granger- Kausalität erlauben. Toda/Yamamoto zeigen einen VAR-Ansatz mit Niveauvariablen, ohne daß die herkömmlichen Tests zur Granger-Kausalitätsprüfung ihre Anwendbarkeit verlieren. -- For the testing of Granger-causality stationarity of data is obligatory. But economic time series data often contain trend and/or seasonal factors. Several procedures are known to model or eliminate these influences. Unit root tests are often used to construct trend- or differencestationary processes in a VAR-model. Considering the error correction approach (VARECM) it is possible to distinguish between short- and long-run Granger-causality. Toda/Yamamoto reveal a way how traditional tests for Granger-causality can be used in a VAR-model with the original variables.

    Zur Analyse rheinland-pfälzischer Exporte mittels Gravitationsmodell

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    Diese Studie untersucht die Anwendbarkeit des Gravitationsmodells zur Erklärung internationaler Handelsbeziehungen exemplarisch anhand der rheinland-pfälzischen Exporte. Es werden verschiedene Modellspezifikationen herangezogen. Diese unterscheiden sich sowohl durch ihre erklärenden Variablen (Grund- vs. erweiterte Modelle) als auch ihre Dimension (Querschnitts- vs. Panelmodelle). Die Ergebnisse bestätigen die Anwendbarkeit des Gravita-tionsmodells bei der Querschnittsschätzung. Im Rahmen der Panelanalyse kann dagegen lediglich eine eingeschränkte Anwendbarkeit aufgezeigt werden. -- This study examines the applicability of gravity models to explain international trade relations. For this reason the analysis occurs exemplary for the export of Rhine-Palatinate. Various specifications of the gravity model (basic vs. augmented models; cross section vs. panel data models) are compared. The results of this study confirm the applicability of the cross section gravity model, whereas the panel gravity model is just limited appropriate.

    Analyse und Prognose des deutschen (seewärtigen) Containerumschlags

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    Die Analyse des deutschen seewärtigen Containerumschlags erfolgt anhand eines Regres-sionsansatzes mit Daten von 1989 bis 2004. Als Determinanten für diesen Containerum-schlag lassen sich im betrachteten Zeitraum das Welt-Inlandsprodukt, das deutsche Außen-handelsvolumen und die Globalisierung (stellvertretend gemessen durch den Globalisie-rungsindex für China) quantifizieren. Für die Prognose dient ein ARIMA-Ansatz mit Jahresdaten von 1974 bis 2005, wobei aus Gründen der Datenverfügbarkeit Werte von Bremen/Bremerhaven und Hamburg benutzt werden. Die Prognosen für 2006 bis 2008 zeigen die weitere dynamische Entwicklung dieses Seehandelssegments. -- By a regression approach to the german container throughput is analysed by data from 1989 to 2004. Its main determinants in this period are the world-GDP, the german total foreign trade volume and the globalization (measured by the globalization index for China as indicator variable). For forecasting purposes an ARIMA-approach with yearly data from 1974 to 2005 is chosen, though it should be noted that from reasons of data availability values of Bremen/Bremerhaven and Hamburg are used. The forecasting values from 2006 to 2008 show the further dynamic development in this sector.

    Zur Entwicklung von Containerschiffsflotten : eine Paneldatenanalyse

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    Diese Arbeit untersucht die regional aggregierten Containerschiffsflotten der wichtigsten Wirtschaftsräume entlang der Hauptverkehrsrouten der Seeschifffahrt. Anhand einer Paneldatenanalyse mit festen Effekten werden die positive Abhängigkeit der Containerschifffahrt von Weltwirtschaft und Welthandel quantifiziert und erklärende Variablen für die Entwicklung der Containerschifffahrt identifiziert. --

    Dynamische Modellierung des Hamburger Containerumschlags: ein ADL-Ansatz

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    Zur Illustration einer dynamischen Autoregression Distributed Lag (ADL)-Modellierung dient in dieser Analyse der Containerumschlag Deutschlands in Abhängigkeit vom Welt-GDP. Der ADF-Test deutet dabei auf trendstationäre Zeitreihen hin. In solchen Fällen sollten bei der Überprüfung von Granger-Kausalitäten und der Messung der Anpassungsgüte entsprechend modifizierte Maße benutzt werden. Nach Darstellung dieser Instrumente erfolgt die Schätzung eines ADL(1,1)-Modells. Dabei zeigt sich insbesondere eine hohe Reagibilität des (seewärtigen) Hamburger Containerumschlags auf Änderungen des Welt-GDP in der gleichen Periode. -- This paper illustrates the autoregressive distributed lag (ADL)-models by an example of the container throughput of Hamburg as dependent and the world-GDP as explanatory variable. ADF-tests show that the two time series are trend-stationary. In such cases Granger causality-tests and the coefficient of determination should be modified. A useful estimation is an ADL(1,1)-model. Interesting is in that case, that the container throughput of Hamburg is of high reagibility to changes of the world-GDP in the current period.

    Einflussgrößen regionaler Wissensproduktion

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    Diese Arbeit untersucht den Einfluss von regionalen Forschungs- und Entwicklungsausgaben der drei Sektoren Staat, Hochschulen und Wirtschaft auf die regionale Wissensproduktion bzw. den regionalen Innovati-onsoutput in den 16 Bundesländern Deutschlands. Anhand einer Wissensproduktionsfunktion wird im Rah-men einer Paneldatenanalyse der Einfluss der FuE-Aktivitäten auf die Patententwicklung in restringierten SUR-Modellen dargestellt und analysiert. -- This paper examines the effect of regional expenditures for research and development of the three sectors gouvernment, higher education and business enterprise on regional knowledge production and regional innovation output in the 16 german federal states, respectively. On the basis of a knowledge production function the effect of research and development activities on the development of patents will be presented and analyzed by restricted SUR-Models within the scope of a panel data analysis.
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