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    Potentiale und Barrieren beim Einsatz digitaler Medien im inklusiven naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Ergebnisse eines systematischen Reviews

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    Der Autor beschreibt auf der Basis eines systematischen Literaturreviews den aktuellen Forschungsstand zu digitalen Medien im Rahmen inklusiven naturwissenschaftlichen Sachunterrichts. Dabei zeigt er nicht nur bestehende Desiderate auf, sondern beschreibt auch, welche Forschungsschwerpunkte im Sinne der Nutzbarkeit digitaler Medien bei zukünftigen Untersuchungen ein deutlich stärkeres Gewicht bekommen sollten. (DIPF/Orig.)Digital supported learning can be a key strategy to foster inclusive science. Using digital tools aims at a more adaptive and individualized teaching, reducing specific learning-barriers in primary science classrooms. Results from a systematic review show which concepts are already available and which evidence can support the postulated potentials in digital inclusive science. (DIPF/Orig.

    Inklusiver Sachunterricht zwischen Kind- und Materialorientierung – Mediennutzung und Motive der Medienauswahl im Fokus einer explorativen Lehrkräftebefragung

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    Schroeder R. Inklusiver Sachunterricht zwischen Kind- und Materialorientierung – Mediennutzung und Motive der Medienauswahl im Fokus einer explorativen Lehrkräftebefragung. Zeitschrift für Grundschulforschung. 2020;13:81-97.In this article empirical results from a teacher review about general studies in North-Rhine-Westphalia Germany are reported. The article focuses on the use of media in teaching and teachers’ beliefs about practices regarding media in general studies and inclusive education. The study is designed as mixed-methods with a partly standardized questionnaire (n = 80) in the first step, succeeded by expert interviews to deepen up knowledge about teachers’ practices and beliefs. Data is analyzed by using descriptive statistics as far as quantified data is concerned. The interviews are analyzed by using strategies of quality content analysis. Both types of data are triangulated and interpreted under the topic of media use in teaching and influences on these practices. The interpretation is led by the assumption of a particular importance of multiple means of representation and expression in inclusive education in the field of general studies. On the one hand this focuses on a child-centered perspective on learning. On the other hand, resent research shows the influence of available media and materials on teaching practices. To a certain degree teachers’ beliefs and decisions are determined by ready to use teaching aids. Against this background a critical commenting of the reported results is necessary. Concluding the need for future research and development in the field of accessibility and media is emphasized to further inclusive education in general studies

    Ungestört bei der Sache? Eine Befragung von Lehrkräften an Grund- und Förderschulen zur Sachunterrichtspraxis unter Bedingungen des Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung

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    Wie gestalten Lehrkräfte unter Berücksichtigung (sonder-)pädagogischen Förderbedarfs in der emotional-sozialen Entwicklung Sachunterricht an Grund- und Förderschulen? Was sind handlungsleitende Motive? Lassen sich Unterschiede zwischen den Schulformen feststellen? Diesen Fragen geht eine zweiphasige Lehrkräftebefragung nach, die mittels Fragebogenerhebung (n = 80) und Experteninterviews (n = 10), Praktiken, didaktische Überzeugungen sowie Kontextfaktoren des Sachunterrichts an nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen exploriert. Im Ergebnis tritt die Bedeutung störfaktorieller Aspekte sowie sozialer Dimensionen im Unterricht hervor. Didaktische Postulate nach Öffnung treffen auf ein leitendes Motiv der Strukturierung, sodass das Methodische Vorrang genießt. Lebensweltorientierung bedarf der Reflexion sozialer Problemlagen. Sichtbar wird aber auch das förderliche Potential des Sachunterrichts. (DIPF/Orig.

    Ungestört bei der Sache?

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    The assumption social studies and science in primary education to be a key-component in realizing inclusive teaching in primary classrooms for all children but especially for children with emotional and behavioral difficulties in special needs education is fundamental to this work. Nevertheless, there is nearly no research-based evidence on how potentials for inclusion and social learning are used in primary schools or special schools nor is there research on how teaching is planned, realized, and accounted for. This desiderate is addressed in this work. By analyzing and thereby linking the discourses in social studies and science in primary education and special education for children with emotional and behavioral difficulties, principles for education and teaching in both domains are summarized. This is the theoretical foundation of a mixed- methods-study with a two-step-design to explore the teaching practices and teachers’ beliefs of teachers in inclusive primary schools and special schools for children with emotional and behavioral difficulties in North Rhine-Westfalia, Germany. The study is composed of a partly standardized questionnaire survey (n= 80) followed by qualitive interviews with teachers as experts (n = 10). Data is consequently triangulated to explore the structure of teaching practices and possible determinants concerning the teachers, framework conditions and the learning groups. The results indicate that life-world-oriented education, disturbed student-teacher-interactions and professional lesson planning between child, method and teaching materials are important issues for the development of inclusive teaching in social studies and science in primary education. Consequently, the study outlines future fields of research and development derived from an explorative view at teaching practices in inclusive and separative education settings

    Digitale Medien im inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht. Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews

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    Digitale Medien im inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht (Nawi-U) besitzen das Potenzial, Barrieren bei Schüler:innen in Bezug auf das (über-)fachliche Lernen abzubauen und/oder Lernprozesse zu strukturieren, zu individualisieren und zu optimieren, sodass Teilhabe an naturwissenschaftlicher Grundbildung ermöglicht wird. In diesem Kontext sind in den letzten Jahren zahlreiche digitale Konzepte, Formate und Tools entwickelt worden. Der Beitrag bündelt den aktuellen Forschungsstand im Rahmen eines systematischen Literaturreviews. Das Review gibt einen Überblick über die aktuelle Publikationslage und stellt dar, welche digitalen Lernmöglichkeiten für den inklusiven Nawi-U vorliegen, welche naturwissenschaftlichen Fächer, Zielgruppen und -dimensionen in den Blick genommen, welche Barrieren und Potenziale adressiert und welche Wirkeffekte auf das (über-)fachliche Lernen bedeutsam werden. Auf Basis des Reviews werden abschließend Implikationen und Forschungsdesiderata herausgearbeitet. (DIPF/Orig.

    Zum Umgang mit als störend wahrgenommenen Handlungsweisen von Schüler*innen in einem inklusionsorientierten Unterricht. Perspektiven für die Lehrer*innenbildung (im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung)

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    Der vorliegende Beitrag skizziert mögliche Alternativen in der pädagogischen Adressierung der als störend wahrgenommenen Handlungsweisen von Schüler*innen und fokussiert auf die Ausgestaltung pädagogischer Beziehungen innerhalb einer Schule für alle Schüler*innen. Dabei richtet sich der Blick insbesondere auf die Professionalisierung der Lehrkräfte und es wird thematisiert, wie sie unterstützt werden können, die hinter den störenden Handlungsweisen liegenden, (un-)sichtbaren sozialen Verhältnisse und darin hervortretenden emotionalen und sozialen Bedarfe der Schüler*innen zu erkennen und pädagogisch zu adressieren. (DIPF/Orig.

    SchĂĽler:innenfragen als Reflexionsstelle fĂĽr fachliches Lernen im Sachunterricht?

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    Reflexion gilt in sachunterrichtsdidaktischen Kontexten als eine Kernkompetenz fachlichen Lernens (GDSU 2013). Dabei kann die Schüler:innenfrage im Sinne Deweys (1910 & 2018) als Umschlagstelle im Denkprozess und Reflexionsstelle fachlichen Lernens verstanden werden. Das Potenzial der Reflexion in der Fragenbearbeitung wird im Beitrag anhand einer Beobachtungsprotokollsequenz exemplarisch analysiert, die im Rahmen des Forschungsprojekts FriSa (Fragen im inklusionsorientierten Sachunterricht) entstanden ist. Hierzu werden aus bestehenden Kriterienkatalogen abgeleitete Indikatoren hinzugezogen, die auf Reflexivität in der Fragenbearbeitung hinweisen. (DIPF/Orig.

    Conditions for success and challenges of the cooperation of student tandems in the practical semester

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    Die Kooperation von Lehrkräften verschiedener Lehrämter gilt als wesentliche Voraussetzung für den gelingenden Umgang mit Heterogenität in der Schule. Die Entwicklung kooperativer Kompetenz wird somit zur zentralen Aufgabe der Lehrer:innenbildung. Jedoch fehlt es bisher an einer universitären Verankerung entsprechender Ausbildungsinhalte bzw. -formate. An dieser Stelle setzt das Modellprojekt "Inklusion - Kooperation in (multi)professionellen Teams in der Primarstufe" an. Studierende des Lehramtes für Grundschulen sowie sonderpädagogi­sche Förderung werden von Lehrenden aus der Grundschul- und Sonderpädagogik auf die Arbeit im Team in inklusiven Lerngruppen in einem gemeinsamen Seminar vorbereitet. An­schließend absolvieren sie ihr Praxissemester im Tandem, um insbesondere Elemente kokon­struktiver Kooperation in der gemeinsamen Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht zu erproben. Ausgangspunkt ist die Frage, wie Studierende die Kooperation im Tandem erleben und für ihren Professionalisierungsprozess nutzen können. Die Ergebnisse aus fünf Interviews mit Studierendentandems (N=10) zeigen ein Erreichen kokonstruktiver Zusammenarbeit als Ergebnis eines non-reflexiven Entwicklungsprozesses trotz einer nicht auf Kooperation aus­gerichteten Schulpraxis. (DIPF/Orig.)Cooperation between teachers from different teaching professions is considered an essential prerequisite for the successful handling of heterogeneity in schools. Developing cooperative competence is therefore a central element in teacher education, but corresponding academic training content and formats are still rare. The model project "Inclusion - Cooperation in (Multi)professional Teams at the Primary Level" addresses this issue and aims to fill that gap. Pre-service teachers of elementary school and special education are prepared by university lecturers from education sciences and special needs education for teamwork in inclusive learning groups in a joint seminar. They complete their practical semester in tandem, testing elements of co-constructive cooperation in the joint planning, implementation and reflection of lessons. The question is therefore how pre-service teachers experience cooperation in tandems and how they can use it for their professionalization process. Findings from five interviews with pre-service teacher tandems (N=10) indicate a co-constructive cooperation as a result of a non-reflexive development process despite a school practice that is not oriented toward cooperation. (DIPF/Orig.

    Gelingensbedingungen und Herausforderungen der Kooperation von Studierendentandems im Praxissemester

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    Die Kooperation von Lehrkräften verschiedener Lehrämter gilt als wesentliche Voraussetzung für den gelingenden Umgang mit Heterogenität in der Schule. Die Entwicklung kooperativer Kompetenz wird somit zur zentralen Aufgabe der Lehrer:innenbildung. Jedoch fehlt es bisher an einer universitären Verankerung entsprechender Ausbildungsinhalte bzw. -formate. An dieser Stelle setzt das Modellprojekt „Inklusion – Kooperation in (multi)professionellen Teams in der Primarstufe“ an. Studierende des Lehramtes für Grundschulen sowie sonderpädagogi­sche Förderung werden von Lehrenden aus der Grundschul- und Sonderpädagogik auf die Arbeit im Team in inklusiven Lerngruppen in einem gemeinsamen Seminar vorbereitet. An­schließend absolvieren sie ihr Praxissemester im Tandem, um insbesondere Elemente kokon­struktiver Kooperation in der gemeinsamen Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht zu erproben. Ausgangspunkt ist die Frage, wie Studierende die Kooperation im Tandem erleben und für ihren Professionalisierungsprozess nutzen können. Die Ergebnisse aus fünf Interviews mit Studierendentandems (N=10) zeigen ein Erreichen kokonstruktiver Zusammenarbeit als Ergebnis eines non-reflexiven Entwicklungsprozesses trotz einer nicht auf Kooperation aus­gerichteten Schulpraxis. Abstract Cooperation between teachers from different teaching professions is considered an essential prerequisite for the successful handling of heterogeneity in schools. Developing cooperative competence is therefore a central element in teacher education, but corresponding academic training content and formats are still rare. The model project "Inclusion - Cooperation in (Multi)professional Teams at the Primary Level" addresses this issue and aims to fill that gap. Pre-service teachers of elementary school and special education are prepared by university lecturers from education sciences and special needs education for teamwork in inclusive learning groups in a joint seminar. They complete their practical semester in tandem, testing elements of co-constructive cooperation in the joint planning, implementation and reflection of lessons. The question is therefore how pre-service teachers experience cooperation in tandems and how they can use it for their professionalization process. Findings from five interviews with pre-service teacher tandems (N=10) indicate a co-constructive cooperation as a result of a non-reflexive development process despite a school practice that is not oriented toward cooperation

    Potentials of formative assessment practices in social studies and science in inclusive primary education – Conceptual and methodological implications of a design-based-research-based approach for teacher education

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    In der Herausforderung Unterricht inklusionsbezogen weiterzuentwickeln, manifestiert sich unter anderem die Forderung nach der Qualifizierung von (angehenden) Lehrkräften bzgl. der Anwendung und Umsetzung einer alltagsintegrierten Diagnostik mit dem Ziel, Kinder individualisiert und gleichzeitig mit Bezug auf einen gemeinsamen Lerngegenstand zu unterrichten. Dabei ist ein didaktisch-diagnostisches Handeln aller Lehrkräfte gefordert, welches im Kontext einer professionellen und inklusionsorientierten Gestaltung sowie einer angemessenen Begleitung und Förderung von Lern- und Entwicklungsprozessen steht. In der Konzeption entsprechender Aus- und Weiterbildungsformate setzt das geplante Projekt DiPoSa (Didaktisch-diagnostische Potentiale des inklusionsorientierten Sachunterrichts) an. Ziel ist es durch einen Design-Based-Research-Ansatz (DBR) Videovignetten zu erstellen und zu evaluieren, mittels derer entsprechende Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften im Sachunterricht weiterentwickelt werden können. Dabei bietet insbesondere der Sachunterricht als vielperspektivisches Integrationsfach der Grundschule einen passenden Rahmen, kindliche Lernpotentiale als Ausgangspunkt für didaktisch-diagnostisches Handeln nutzbar zu machen. Denn in aktuellen inklusionsorientierten Ansätzen des Sachunterrichts sind sowohl reformpädagogisch orientierte als auch offene Konzepte und Modelle des adaptiven Unterrichts zu finden, die sich an den unterschiedlichen Programmatiken der Umsetzung von individueller Förderung orientieren. Im folgenden Beitrag werden die dem geplanten Projekt zugrundeliegenden theoretischen und empirischen Zugänge erläutert und die forschungsmethodische Umsetzung durch einen DBR-Ansatz als methodologische Basis für eine Theorie-Praxis-verzahnende Forschungsperspektive auf diagnostisches Handeln sowie die Förderung diagnostischer Handlungskompetenzen durch Videovignetten im Kontext der Aus- und Weiterbildung von (Sachunterrichts-)Lehrkräften diskutiert. (DIPF/Verlag)The challenge to further promote practices of inclusive teaching, requires the development of assessment literacy. Combined with the aim to teach all children in a collaborative learning environment, qualification of teachers (in training) in the application and implementation of formative assessment as an integrated daily routine is needed. Therefore, the project DiPoSa focuses on the development of appropriate training and qualification formats. The project heads to create and evaluate video vignettes using a design-based-research approach (DBR), which can then be used to further develop assessment literacy of teachers in social studies and science in primary education. As a multi-perspective integrative subject in elementary school social studies and science in primary education offers a suitable framework for practices of formative assessment taking children\u27s learning potentials as a serious concern. Foundations can be seen in current inclusive approaches to social studies and science in primary education, where reform pedagogically orientation and open concepts can as well be found as models of adaptive teaching. Although there are different theoretical and programmatic implementations, both perspectives share an orientation towards individual support of children. With this in mind the following article tries to lay down the theoretical and empirical approaches of the planed project DiPoSa and discusses methodological foundations of the project. The discussion focuses on how assessment practices as well as assessment literacy can be promoted through a DBR research-design using video vignettes in the context of teacher education and qualification and rooting in a deepened science-practice partnershi
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