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    Options for traffic growth at smaller European airports under the European Commission’s Guidelines on State aid

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    The European Commission will strongly cap state aid to airports from 2024, putting at risk many smaller airports failing to break even. Based on literature research and empirical cases, we assess public funding options to increase traffic and revenues of airports which are unlikely to infringe state aid rules. There is some scope to declare several airport functions as areas of non-economic nature, which would allow public bodies to take over costs without violating European state aid rules. In addition, boosting the number of air services operated as public service obligations and providing incentives may constitute legitimate options to improve airport financials. However, all forms of support described herein come at the taxpayers’ expense, though

    MIDAS - Maßnahmen und Instrumente des aktiven Schallschutzes beim Fluglärm - wissenschaftlicher Abschlussbericht

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    Im DLR-Projekt MIDAS wurden im Rahmen einer Feldstudie am Flughafen Köln/Bonn die Akutwirkungen von Nachtfluglärm auf den Schlaf sowie die daraus resultierenden psychologischen Sekundärwirkungen bei N=51 Kindern (8-10 Jahre) erforscht. Jedes Kind wurde zu Hause in seinem gewohnten Umfeld in vier aufeinanderfolgenden Nächten untersucht. In allen Messnächten wurden während der gesamten Bettliegezeit der Schalldruckpegel und die Geräuschdateien kontinuierlich am Ohr der schlafenden Kinder gemessen. Damit konnte die reale Fluglärmbelastung abgebildet und zu den resultierenden akuten Lärmwirkungen in Beziehung gesetzt werden. Gleichzeitig wurden in Bezug auf die Messung des Schlafs Effekte durch eine ungewohnte Umgebung (wie etwa in einem Schlaflabor) ausgeschlossen. Für Anflugverfahren wurde untersucht, wie die Lärmbelastung durch horizontale Optimierung minimiert werden kann. Diese Minimierung beruht darauf, den Fluglärm im Anflug dort einwirken zu lassen, wo er möglichst wenige Bewohner am Boden stört. An vier nicht realen Beispielflughäfen wurde das Potenzial der horizontalen Optimierung aufgezeigt. Darüber hinaus wurde für Anflugverfahren auch untersucht, wie durch verbesserte Verfahren in der Vertikalen die Lärmbelastung minimiert werden kann. Als Basis wurde zunächst eine Analyse der derzeit geflogenen Anflugprofile durchgeführt. Darauf aufbauend wurde das Pilotenassistenzsystem Low Noise Augmentation System(LNAS) entwickelt. Es unterstützt den Piloten dabei, ein energieoptimales Anflugprofil des LDLP-Verfahren zu fliegen. Diese Anflugprofile und die zugehörigen Handlungsempfehlungen basieren auf einer Flugzeugmodellsimulation, die auch eine Echtzeitkorrektur durchführt. Zur Erprobung von LNAS fanden am Flughafen Frankfurt Flugversuche vom 26. bis 28. September 2016 statt. Es ist eine Methode entwickelt und diese in ein Computerprogramm umgesetzt worden, das die an Flughäfen mit Radar erfassten zeitlichen Positionsdaten von Start und Landungen automatisch aufbereitet, sodass diese anschließend für Belange der Fluglärmberechnung und-prognose nutzbar sind. Die Formulierung erfolgte anhand experimenteller und numerischer Daten aus den Bereichen Akustik und Aerodynamik. Im Projekt wurde das zusätzliche Hauptarbeitspaket "Ordnungspolitische Maßnahmen zur Fluglärmreduzierung und ihre Kommunikation" bearbeitet. Als Grundlage hierfür wurden die Wirkungsketten ordnungspolitischer Maßnahmen beschrieben. Darüber hinaus wurde die Kommunikation der Luftfahrtverkehrsindustrie mit der Bevölkerung untersucht und Leitlinien für die Fluglärmkommunikation abgeleitet
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