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    Queer durch TĂŒbingen: Aus dem Archiv ins Rampenlicht

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    Geschichte. Ein starkes Wort, das doch beschreibt, mit welchen Aspekten aus der Vergangenheit wir erinnern. Das können persönliche Erlebnisse von Krieg und Not sein, Erinnerungen an die Eltern und Großeltern oder aber eigene Lebensschicksale und Biografien. Die heutige Sendung zeigt, dass wir Geschichte nicht immer als etwas Großes sehen sollten, auf das wir gar keinen Einfluss haben. Denn Geschichte funktioniert auch ‚von unten‘, im kleinen Mikrokosmos des Alltags zum Beispiel, so wie wir leben, arbeiten und lieben – Stichwort queer: Menschen, die sich als queer bezeichnen, leben nicht wie meisten etwa als Mann und Frau zusammen, sondern praktizieren alternative Lebensformen: Sie sind zum Beispiel: schwul, lesbisch, bi- oder transsexuell. Und sie finden das ganz normal. Seit 2017 forschen Udo Rauch und sein Team im Stadtarchiv TĂŒbingen ĂŒber queere Lebensschicksale in der Region. Sie untersuchen unter den Schlagwörtern „Queering the archives“, welche Hinweise auf queere Biografien sich seit dem Mittelalter auffinden lassen. Am Beispiel des Forschungsprojekts „Queer durch TĂŒbingen“ des Stadtarchivs TĂŒbingen geht Campusfunk Radio Micro-Europa-Reporter Nick Schindowski dieser Frage in einer Reihe von Interviews nach. Da gibt es einmal Karl-Heinz Steinle. Er ist Historiker bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Berlin und federfĂŒhrend am Forschungsprojekt des Stadtarchivs beteiligt. Sodann die Performer Gregor Schuster und Mario Högemann. Beide nĂ€hern sich der queeren TĂŒbinger Geschichte in Form eines dokumentarischen TheaterstĂŒcks am Institut fĂŒr theatrale Zukunftsforschung des Zimmertheaters nĂ€hern

    Digitales Lernen an der Uni

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    Die Sendung ist in Kooperation mit der Redaktion CampusTV unter der Leitung von Oliver HĂ€ußler entstanden. 01 Wie kam das erste Online-Semester bei den TĂŒbinger Studentinnen und Studenten an? Ein Beitrag von Nicole Rebhun und Sarah Kmiecak. 02 Dass es wĂ€hrend Corona und dem digitalen Lernen durchaus auch kreativ zugehen kann, zeigt ein Kulturprojekt, bei dem auch einige Studierende aus TĂŒbingen mitgemacht haben. Es geht um VR-Erlebnisse, also virtuelle RĂ€ume speziell fĂŒr Museen. NĂ€mlich in Form eines Hakathons. Hackathon, das ist eine Art Worskshop, in dem die TeilnehmerInnen gemeinsam und simultan kreative Software entwickeln. Meistens zu einem bestimmten Thema – wie eben dem Museum. Jennifer Götzinger und Veronika Melchior berichten. 03 Reisen in ferne LĂ€nder. WĂ€hrend Corona: Fehlanzeige. Stattdessen sitzen wir zuhause am Rechner und versuchen online zu lernen. Doch aufgepasst. Auch in der Online-Lehre gibt es einige Fallstricke. Robin Andres und Nick Schindowski liefern Euch ein paar Tipps fĂŒr den Datenschutz. 04 Genau wie mit dem Datenschutz, steht der eine oder die andere auch der KĂŒnstlichen Intelligenz skeptisch gegenĂŒber. Die KI kann uns aber in der Online-Lehre sehr behilflich sein. Ein Beitrag von Melanie Musselmann, Fabian Groschulski und Vidian Prey
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