1 research outputs found

    Status-quo-Analyse und regionale Eignungsprüfung bestehender Erfassungs-, Kommunikations- und Honorierungsansätze gesellschaftlicher Leistungen des Ökolandbaus

    Get PDF
    Der Ökolandbau leistet einen wichtigen Beitrag zu vielen ökologischen und sozialen gesellschaftlichen Zielen, die in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen („Sustainable Development Goals“ – SDGs) manifestiert sind (vgl. Dwyer et al. 2015). Einen wichtigen Ansatzpunkt für das regiosöl-Projekt bildet die Feststellung, dass der Ökolandbau aufgrund seines Systemansatzes mehrere ökologische Leistungen im Verbund erbringen kann und deshalb „die aggregierte Wirkung bei der Bewertung […] eine wichtige Rolle spielen sollte“ (Sanders & Heß, 2019). Soziale und kulturelle Leistungen werden gegenüber den ökologischen und ökonomischen Leistungen bislang vernachlässigt. Die Wirkungszusammenhänge der ökologischen Leistungen sind jedoch eng verflochten mit den vornehmlich sozialen Leistungen der Landwirtschaft. Zur Bewertung sozial-ökologischer Kriterien in der Landwirtschaft haben sich in den letzten Jahren verschiedene Bewertungssysteme entwickelt. Sie widmen sich aus einer jeweils eigenen Blickrichtung unterschiedlichen Kriterien und Ebenen. werden existierende Ansätze der Erfassung, Kommunikation und Honorierung analysiert, um die Lücken – insbesondere mit Blick auf soziale und regionale Leistungen des Ökolandbaus – zu identifizieren. Basierend auf dieser Status-quo-Analyse konkretisiert dieses erste Arbeitspapier die Zielsetzungen des regiosöl-Projektes. So sollen Ziele und Ansatzpunkte für die regiosöl-Ansätze der Erfassung, Kommunikation und Honorierung definiert werden
    corecore