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    Wahlarithmetische KabinettstĂŒckchen: Mandate im Überfluß oder wie Überhangmandate die Wahl entscheiden

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    'Überhangmandate nahmen in der Vergangenheit eine Ausnahmestellung im Deutschen Bundestag ein und hatten politisch so gut wie keine Bedeutung. Erst mit der deutschen Vereinigung, der damit verbundenen Neugliederung des Wahlgebietes und weitreichenden VerĂ€nderungen in der politischen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland bekamen diese ĂŒberzĂ€hligen Mandate eine wichtige Funktion. Sowohl nach der Bundestagswahl 1994 als auch 1998 stabilisierten die Überhangmandate Ă€ußerst knappe Mehrheiten. Obgleich das Bundesverfassungsgericht zwischenzeitlich die VerfassungsmĂ€ĂŸigkeit der Überhangmandate bejaht hat, bleibt deren stimmgewichtsverzerrende Wirkung bestehen. Der Beitrag simuliert auf der Basis der Wahlergebnisse der Bundestagswahlen von 1994 und 1998 den Einfluß unterschiedlicher institutionell-rechtlicher bzw. wahlarithmetischer Faktoren, die das Zustandekommen und die Zahl der Überhangmandate beeinflussen: die Verteilung der Wahlkreise auf die BundeslĂ€nder, eine regional unterschiedliche Wahlbeteiligung und die Sperrklausel.' (Autorenreferat)'In the past, the so-called 'Ueberhangmandate' (surplus seats) were a rare and low impact phenomenon in the German 'Bundestag'. Yet as a result of German reunification, which brought about newly arranged electoral districts and far-reaching changes in the political landscape of the Federal Republic, surplus mandates gained in importance. Both in 1994 and 1998, they increased and stabilized an otherwise bare governing majority. Although the Bundesverfassungsgericht has confirmed the constitutionality of surplus seats, their distorting effects on the voters' decision is undeniable. Based on the results of the last two elections to the Bundestag, the contribution demonstrates the influence of different institutional-legal and arithmetic factors on the occurrence and number of surplus seats: the distribution of electoral districts among the 'Laender', regionally differentiated participation rates, and the electoral threshold.' (author's abstract)

    Zeitverwendung und Zeitressourcen fĂŒr pflegerische TĂ€tigkeit in stationĂ€ren Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe

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    Zeitverwendung und Zeitressourcen fĂŒr pflegerische TĂ€tigkeit in stationĂ€ren Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe : eine theoretische und empirische Untersuchung. - MĂŒnchen : Utz, 2002. - Getr. ZĂ€hlung. - Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 200

    Dienstleistungen und Gesundheit in Regionen: Aspekte vernetzter Wertschöpfung

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    Wir alle wĂŒnschen uns in ganz verschiedenen Lebenslagen ein gutes Angebot passender und bezahlbarer Dienstleistungen fĂŒr PrĂ€vention, Gesundheit und Pflege. Dienstleistungsnetzwerke sind eine Möglichkeit, durch kooperative Leistungserstellung ein wirksames und wirtschaftlich tragfĂ€higes Leistungsangebot zur regionalen Versorgung zu schaffen. Dieser Band richtet sich an alle, die gemeinsam mit Partnern vor Ort Dienstleistungsinnovationen fĂŒr mehr Gesundheit entwickeln wollen, aber auch an Interessierte aus Versorgungsforschung, Dienstleistungsforschung und Innovationsmanagement. Die BeitrĂ€ge liefern Impulse und Werkzeuge fĂŒr die Themenfelder gemischte Wohlfahrtsproduktion in regionalen Gesundheitsnetzten, Netzwerkaufbau und -management, GeschĂ€ftsmodelle fĂŒr Netzwerker, Definition von Gesundheitszielen und Steuerung von weichen Faktoren der Zusammenarbeit
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