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    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 : Teil 6: Implementations- und Strukturanalysen - Private Arbeitsvermittler

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    "Die von sinus MĂŒnchen durchgefĂŒhrten Implementationsanalysen befassen sich mit der Ausgabe und Einlösung von Vermittlungsgutscheinen (VGS) zwischen April 2002, dem Beginn des Einsatzes dieses Instruments, und Juni 2004. Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte aller Agenturen fĂŒr Arbeit wurden zum Einsatz der VGS und Beurteilung ihrer arbeitsmarktlichen Wirkung befragt. Erfahrungen und Urteile zum Vermittlungsgutschein und den privaten Arbeitsvermittlern wurden in 50 Arbeitsagenturen von EmpfĂ€ngern eines VGS erfragt, die diesen nicht eingelöst bzw. mit seiner Hilfe eine BeschĂ€ftigung aufgenommen haben. Deskriptive statistische Analysen von Prozessdaten der BA machen den Einsatz des VGS nach Umfang und Strukturen transparent und geben einen ersten Überblick ĂŒber den Markt der privaten Arbeitsvermittler, die bereits einen VGS bei der Bundesagentur eingelöst haben. Das Instrument VGS kommt, bezogen auf die Anzahl der Arbeitslosen, ĂŒberproportional in den neuen BundeslĂ€ndern zum Einsatz; im Osten wie im Westen bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Agenturen in Bezug auf seine Nutzung. Diese Unterschiede sind vor allem spezifischen 'Agentursphilosophien' der Agenturen und kaum strukturellen Besonderheiten der regionalen Arbeitsmarktsituation zuzuschreiben. VGS-Vermittelte sind weder im Osten noch in den alten BundeslĂ€ndern profilierte Zielgruppen agenturspezifischer Arbeitsmarktpolitik. Tendenziell gehören sie zu den eher aktiven Arbeitslosen. Die meisten der privaten Vermittler (ca. 11.500) sind Firmen oder Institutionen, fĂŒr die die Vermittlung von Arbeitslosen mittels VGS nur ein Teiloder NebengeschĂ€ft ist. Fast zwei Drittel aller privaten Vermittler sind Klein- oder Gelegenheitsvermittler, die maximal drei Vermittlungen durchgefĂŒhrt haben. Die privaten Vermittler werden von den VGS-Vermittelten besser beurteilt als die Vermittler in den Agenturen. 80 Prozent der FachkrĂ€fte in den Agenturen sehen sich durch die Ausgabe von VGS nicht entlastet und ebenso viele bezweifeln, dass VGS die Vermittlung von Arbeitslosen beschleunigen. Dem entsprechend wird die geschĂ€ftspolitische Bedeutung der VGS von mehr als zwei Drittel aller Agenturen als 'niedrig' eingestuft." (Autorenreferat, IAB-Doku)Vermittlungsgutschein - Erfolgskontrolle, private Arbeitsvermittlung, Politikumsetzung, Strukturanalyse, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 : Teil 7: Implementations- und Strukturanalysen - Tabellenanhang

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    "Der Tabellenanhang zum Teilbericht VI prĂ€sentiert im Detail eine Auswahl wichtiger Statistiken und Umfragedaten, die den Analysen von sinus zugrunde liegen. Der Anhang ist konzipiert als eine Dokumentation fĂŒr den Auftraggeber IAB, fĂŒr FachkrĂ€fte in der Bundesagentur fĂŒr Arbeit und fĂŒr andere am Thema Vermittlungsgutschein besonders Interessierte - nicht zuletzt aus dem Umfeld der Politik und der Medien. Im Forschungsbericht von sinus werden die Befunde aus GrĂŒnden der leichteren Lesbarkeit auch fĂŒr Nichtexperten in der Regel in zusammenfassenden Texttabellen vorgestellt. Der Tabellenanhang folgt in seinem Aufbau den einzelnen Kapiteln des Forschungsberichts. Ausgewertet und dokumentiert werden vor allem Statistiken der BA, die auch ĂŒber das Internet veröffentlicht werden, sowie nicht allgemein zugĂ€ngliche Sonderauswertungen zur Ausgabe und Nutzung von Vermittlungsgutscheinen, zu den AktivitĂ€ten und zum Einschaltungsgrad privater Vermittler. Schließlich werden in Tabellenform auch die Ergebnisse von Umfragen dokumentiert, die als E-Mail-Befragung an VGS-ZustĂ€ndige in den 180 Agenturen der BA gerichtet waren, sowie in Form schriftlicher Befragungen an AbgĂ€nger aus Arbeitslosigkeit, die mit Hilfe eines VGS einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben (VGS-Vermittelte) bzw. an (ehemalige) Arbeitslose, die zwar auch einen VGS erhielten, diesen aber nicht erfolgreich bei der Arbeitsuche einzusetzen vermochten (VGS-Nicht-Einlöser)." (Autorenreferat, IAB-Doku)Vermittlungsgutschein - Erfolgskontrolle, Politikumsetzung, Strukturanalyse, Wirkungsforschung - Statistik

    Charakterisierung von DNA-Demethylierungs-Mechanismen zur Optimierung der epigenetischen Therapie

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    Die fehlerhafte Stilllegung von Tumorsuppressorgenen durch Hypermethylierung ihrer Promotorregion ist ein hĂ€ufig beobachtetes PhĂ€nomen in Krebszellen. Die epigenetische Therapie verfolgt das Ziel, die krebsassoziierte Methylierung zu entfernen und auf diese Weise die entarteten Zellen in ihren Normalzustand zurĂŒckzuversetzen. Die am weitesten entwickelten demethylierenden Wirkstoffe sind die DNA Methyltransferase-Inhibitoren 5 Azacytidin (Azacytidin) und 5-Aza-2‘-Deoxycytidin (Decitabin). Beide Wirkstoffe wurden fĂŒr die Behandlung des Myelodysplastischen Syndroms, einer Vorstufe der LeukĂ€mie, zugelassen. In welchem Maße neben epigenetischen Effekten auch nicht-epigenetische zytotoxische Effekte den klinischen Erfolg von Azacytidin und Decitabin beeinflussen, ist nicht eindeutig erforscht. Ein genaues VerstĂ€ndnis der Wirkungsweise von AzaÂŹnukleosiden bildet jedoch die Voraussetzung fĂŒr eine Optimierung der epigenetischen Therapie. In der vorliegenden Dissertation wurden die zytotoxischen Effekte beider Wirkstoffe in einer epigenetischen Modellzelllinie analysiert und ihre Auswirkungen auf die Demethylierungs-effizienz auf globaler und genspezifischer Ebene charakterisiert. Die Ergebnisse zeigen eine konzentrationsabhĂ€ngige DNA-Demethylierung fĂŒr Azacytidin und Decitabin, wobei Decitabin die DNA schneller und effizienter demethylierte als Azacytidin. Beide Wirkstoffe lösten einen G2-Arrest im Zellzyklus sowie die Induktion von DNA-DoppelstrangbrĂŒchen aus. Dabei waren die zytotoxischen Effekte nach Azacytidin-Behandlung stĂ€rker als nach Decitabin-Behandlung. ZusĂ€tzlich fĂŒhrte die Behandlung mit Azacytidin zu der Einleitung apoptotischer Signalwege. Interessanterweise zeigten die Analysen eine direkte Korrelation zwischen der StĂ€rke der zytotoxischen Nebenwirkungen und der Effizienz der DNA-Demethylierung. Anhand Array-basierter genomweiter MethylierungsÂŹÂŹanalysen wurde außerdem festgestellt, dass Decitabin etwa 74 % der Gene demethylierte, die auch durch Azacytidin demethyliert wurden. Dabei waren die Wirkstoff-induzierten Demethylierungs-muster reproduzierbar und hochspezifisch. Die prĂ€ferenzielle Demethylierung von CG-Dinukleotiden außerhalb von CpG-Inseln sowie moderat methylierter CGs, die nicht mit Komponenten des Polycomb-Komplexes PRC2 assoziiert sind, deutet auf eine spezifische und sequenzabhĂ€ngige DNA-Demethylierung hin. Wirkstoffinduzierte Demethylierungsmuster zeigten außerdem eine große Ähnlichkeit zu Methylierungs-mustern in Zellen mit inaktiviertem DNMT1-Enzym. Interessanterweise fĂŒhrte die gleich-zeitige Inaktivierung von DNMT1 und DNMT3B zu einem synergistischen Effekt, der eine effektive Demethylierung krebsassoziierter Gene begĂŒnstigte. Die Ergebnisse dieser Dissertation bilden eine wichtige Grundlage zum VerstĂ€ndnis Wirkstoff-induzierter DNA-Demethylierung und befĂŒrworten die Entwicklung spezifischer Hemmstoffe fĂŒr DNMT1 und DNMT3B zur Optimierung der epigenetischen Krebstherapie

    Vermittlungsgutscheine nach § 421g SGB III : Zwischenergebnisse aus der Begleitforschung zur Vermittlung

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    "Seit MĂ€rz 2002 haben Arbeitslose mit AnsprĂŒchen auf Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Anschlussunterhaltsgeld) Anrecht auf einen Vermittlungsgutschein (VGS), sofern sie nach drei Monaten noch nicht vermittelt wurden (§ 421g SGB III). Der Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein besteht nur befristet bis zum 31. Dezember 2004, um Erfahrungen mit diesem neuartigen Instrument sammeln zu können. Im Rahmen einer Begleitforschung, die das IAB in Auftrag gegeben hat, werden Implementation und Wirksamkeit des Vermittlungsgutscheins, aber auch weiterer Instrumente (Beauftragungen Dritter nach § 37 SGB III, Personalserviceagenturen (PSA)) evaluiert. Gegenstand des hier vorgestellten Teiles des ersten Zwischenberichtes vom Dezember 2003 waren Untersuchungen zur Implementationsphase der Vermittlungsgutscheine, erste Strukturinformationen und EinschĂ€tzungen durch Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte in den 50 Untersuchungs-Agenturen fĂŒr Arbeit. Zu den VGS sollte insbesondere auch ein Überblick ĂŒber die Einschaltung der privaten Vermittler gewonnen werden. Auf der Basis einer noch schmalen und unvollstĂ€ndigen Datengrundlage waren zum gegebenen Zeitpunkt noch keine Aussagen zur arbeitsmarktlichen Wirkung von VGS möglich. Der Zwischenbericht enthĂ€lt gleichwohl eine Reihe (vorlĂ€ufiger) quantitativer und qualitativer Befunde, die fĂŒr Fachöffentlichkeit und politische Akteure von Interesse sein dĂŒrften. Es werden erste vertiefende Informationen zu den ehemals Arbeitslosen vorgestellt, die mit einem Vermittlungsgutschein ĂŒber die Einschaltung eines privaten Arbeitsvermittlers eine Arbeitsstelle gefunden haben. Auch wird der Markt der eingeschalteten privaten Arbeitsvermittler in seinen GrundzĂŒgen transparent. Die Ergebnisse der Befragungen der Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte aus den Arbeitsagenturen und ExpertengesprĂ€che mit ihnen verweisen auf unterschiedliche Erfahrungen mit den Vermittlungsgutscheinen und unterschiedliche Sichtweisen zur arbeitsmarktlichen Wirkung dieses Instruments aktiver Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)Vermittlungsgutschein - Erfolgskontrolle, private Arbeitsvermittlung, Politikumsetzung, Mitnahmeeffekte, BeschĂ€ftigungsdauer, arbeitsmarktpolitische Maßnahme, Arbeitslose, berufliche Reintegration

    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004. T. 6, Implementations- und Strukturanalysen - Private Arbeitsvermittler

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    "Die von sinus MĂŒnchen durchgefĂŒhrten Implementationsanalysen befassen sich mit der Ausgabe und Einlösung von Vermittlungsgutscheinen (VGS) zwischen April 2002, dem Beginn des Einsatzes dieses Instruments, und Juni 2004. Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte aller Agenturen fĂŒr Arbeit wurden zum Einsatz der VGS und Beurteilung ihrer arbeitsmarktlichen Wirkung befragt. Erfahrungen und Urteile zum Vermittlungsgutschein und den privaten Arbeitsvermittlern wurden in 50 Arbeitsagenturen von EmpfĂ€ngern eines VGS erfragt, die diesen nicht eingelöst bzw. mit seiner Hilfe eine BeschĂ€ftigung aufgenommen haben. Deskriptive statistische Analysen von Prozessdaten der BA machen den Einsatz des VGS nach Umfang und Strukturen transparent und geben einen ersten Überblick ĂŒber den Markt der privaten Arbeitsvermittler, die bereits einen VGS bei der Bundesagentur eingelöst haben. Das Instrument VGS kommt, bezogen auf die Anzahl der Arbeitslosen, ĂŒberproportional in den neuen BundeslĂ€ndern zum Einsatz; im Osten wie im Westen bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Agenturen in Bezug auf seine Nutzung. Diese Unterschiede sind vor allem spezifischen 'Agentursphilosophien' der Agenturen und kaum strukturellen Besonderheiten der regionalen Arbeitsmarktsituation zuzuschreiben. VGS-Vermittelte sind weder im Osten noch in den alten BundeslĂ€ndern profilierte Zielgruppen agenturspezifischer Arbeitsmarktpolitik. Tendenziell gehören sie zu den eher aktiven Arbeitslosen. Die meisten der privaten Vermittler (ca. 11.500) sind Firmen oder Institutionen, fĂŒr die die Vermittlung von Arbeitslosen mittels VGS nur ein Teil- oder NebengeschĂ€ft ist. Fast zwei Drittel aller privaten Vermittler sind Klein- oder Gelegenheitsvermittler, die maximal drei Vermittlungen durchgefĂŒhrt haben. Die privaten Vermittler werden von den VGS-Vermittelten besser beurteilt als die Vermittler in den Agenturen. 80 Prozent der FachkrĂ€fte in den Agenturen sehen sich durch die Ausgabe von VGS nicht entlastet und ebenso viele bezweifeln, dass VGS die Vermittlung von Arbeitslosen beschleunigen. Dem entsprechend wird die geschĂ€ftspolitische Bedeutung der VGS von mehr als zwei Drittel aller Agenturen als 'niedrig' eingestuft." (Autorenreferat

    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004. T. 7, Implementations- und Strukturanalysen - Tabellenanhang

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    "Der Tabellenanhang zum Teilbericht VI prĂ€sentiert im Detail eine Auswahl wichtiger Statistiken und Umfragedaten, die den Analysen von sinus zugrunde liegen. Der Anhang ist konzipiert als eine Dokumentation fĂŒr den Auftraggeber IAB, fĂŒr FachkrĂ€fte in der Bundesagentur fĂŒr Arbeit und fĂŒr andere am Thema Vermittlungsgutschein besonders Interessierte - nicht zuletzt aus dem Umfeld der Politik und der Medien. Im Forschungsbericht von sinus werden die Befunde aus GrĂŒnden der leichteren Lesbarkeit auch fĂŒr Nichtexperten in der Regel in zusammenfassenden Texttabellen vorgestellt. Der Tabellenanhang folgt in seinem Aufbau den einzelnen Kapiteln des Forschungsberichts. Ausgewertet und dokumentiert werden vor allem Statistiken der BA, die auch ĂŒber das Internet veröffentlicht werden, sowie nicht allgemein zugĂ€ngliche Sonderauswertungen zur Ausgabe und Nutzung von Vermittlungsgutscheinen, zu den AktivitĂ€ten und zum Einschaltungsgrad privater Vermittler. Schließlich werden in Tabellenform auch die Ergebnisse von Umfragen dokumentiert, die als E-Mail-Befragung an VGS-ZustĂ€ndige in den 180 Agenturen der BA gerichtet waren, sowie in Form schriftlicher Befragungen an AbgĂ€nger aus Arbeitslosigkeit, die mit Hilfe eines VGS einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben (VGS-Vermittelte) bzw. an (ehemalige) Arbeitslose, die zwar auch einen VGS erhielten, diesen aber nicht erfolgreich bei der Arbeitsuche einzusetzen vermochten (VGS-Nicht-Einlöser)." (Autorenreferat

    Vermittlungsgutscheine nach Paragraph 421g SGB III: Zwischenergebnisse aus der Begleitforschung zur Vermittlung

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    "Seit MĂ€rz 2002 haben Arbeitslose mit AnsprĂŒchen auf Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Anschlussunterhaltsgeld) Anrecht auf einen Vermittlungsgutschein (VGS), sofern sie nach drei Monaten noch nicht vermittelt wurden (Paragraph 421g SGB III). Der Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein besteht nur befristet bis zum 31. Dezember 2004, um Erfahrungen mit diesem neuartigen Instrument sammeln zu können. Im Rahmen einer Begleitforschung, die das IAB in Auftrag gegeben hat, werden Implementation und Wirksamkeit des Vermittlungsgutscheins, aber auch weiterer Instrumente (Beauftragungen Dritter nach Paragraph 37 SGB III, Personalserviceagenturen -PSA-) evaluiert. Gegenstand des hier vorgestellten Teiles des ersten Zwischenberichtes vom Dezember 2003 waren Untersuchungen zur Implementationsphase der Vermittlungsgutscheine, erste Strukturinformationen und EinschĂ€tzungen durch Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte in den 50 Untersuchungs-Agenturen fĂŒr Arbeit. Zu den VGS sollte insbesondere auch ein Überblick ĂŒber die Einschaltung der privaten Vermittler gewonnen werden. Auf der Basis einer noch schmalen und unvollstĂ€ndigen Datengrundlage waren zum gegebenen Zeitpunkt noch keine Aussagen zur arbeitsmarktlichen Wirkung von VGS möglich. Der Zwischenbericht enthĂ€lt gleichwohl eine Reihe (vorlĂ€ufiger) quantitativer und qualitativer Befunde, die fĂŒr Fachöffentlichkeit und politische Akteure von Interesse sein dĂŒrften. Es werden erste vertiefende Informationen zu den ehemals Arbeitslosen vorgestellt, die mit einem Vermittlungsgutschein ĂŒber die Einschaltung eines privaten Arbeitsvermittlers eine Arbeitsstelle gefunden haben. Auch wird der Markt der eingeschalteten privaten Arbeitsvermittler in seinen GrundzĂŒgen transparent. Die Ergebnisse der Befragungen der Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte aus den Arbeitsagenturen und ExpertengesprĂ€che mit ihnen verweisen auf unterschiedliche Erfahrungen mit den Vermittlungsgutscheinen und unterschiedliche Sichtweisen zur arbeitsmarktlichen Wirkung dieses Instruments aktiver Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat

    Resilience Factors in Women with Severe Early-Life Maltreatment

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    INTRODUCTION: Early-life maltreatment (ELM) has long-lasting negative consequences and is the most important general risk factor for mental disorders. Nevertheless, a number of maltreated children grow up to become healthy adults and have therefore been called ‘resilient’. The aim of the current study is to investigate ‘resilience factors’ in the context of severe ELM. METHOD: The study was part of the large multicenter project Understanding and Breaking the Intergenerational Cycle of Abuse (UBICA). A total of 89 women were examined, 33 with ELM and at least one lifetime mental disorder (nonresilient), 19 with ELM but without lifetime mental disorders (resilient), and 37 without ELM and without lifetime mental disorders (controls). ELM and other circumstances before the age of 18 years were assessed with the Childhood Experience of Care and Abuse (CECA) Interview. Additional relevant person and situation factors were measured with the Structured Clinical Interview for Mental Disorders (SCID-I), International Personality Disorder Exam-ination (IPDE), Difficulties in Emotion Regulation Scale (DERS), Vulnerable Attachment Style Questionnaire (VASQ), Barratt Impulsiveness Scale (BIS), NEO Five-Factor Inventory (NEO-FFI), and Multiple-Choice Vocabulary Intelligence Test (MWT-B). Factor analyses and paired t tests were performed to identify those variables which differentiate best between the three groups. In addition, a discriminant analysis was conducted to detect the accuracy of assigning women to their specific group. RESULTS: The factor analyses revealed 10 resilience factors based on which we could correctly assign 80% of the women to their group in the discriminant analysis. t tests of factor scores showed that resilient and nonresilient maltreated women mainly differed in current individual attributes (e.g. impulsivity, attachment style), while resilient and nonresilient maltreated women differed from controls in both their current individual attributes and their view of their situation as a child. CONCLUSION: The 4 variables neuroticism, extraversion, vulnerable attachment, and perceived loneliness during childhood were identified as most important in differentiating all three examined groups. Therefore, prevention and intervention programs focusing on the individual’s development of secure attachment and social competence may be of particular importance in the context of ELM

    Introduction of a guideline for measurements of greenhouse gas fluxes from soils using non-steady-state chambers

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    Method Soils represent a major global source and sink of greenhouse gases (GHGs). Many studies of GHG fluxes between soil, plant and atmosphere rely on chamber measurements. Different chamber techniques have been developed over the last decades, each characterised by different requirements and limitations. In this manuscript, we focus on the non-steady-state technique which is widely used for manual measurements but also in automatic systems. Although the measurement method appears very simple, experience gained over the years shows that there are many details which have to be taken into account to obtain reliable measurement results. Aim This manuscript aims to share lessons learnt and pass on experiences in order to assist the reader with possible questions or unexpected challenges, ranging from the planning of the design of studies and chambers to the practical handling of the chambers and the quality assurance of the gas and data analysis. This concise introduction refers to a more extensive Best Practice Guideline initiated by the Working Group Soil Gases (AG Bodengase) of the German Soil Science Society (Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft). The intention was to collect and aggregate the expertise of different working groups in the research field. As a compendium, this Best Practice Guideline is intended to help both beginners and experts to meet the practical and theoretical challenges of measuring soil gas fluxes with non-steady-state chamber systems and to improve the quality of the individual flux measurements and thus entire GHG studies by reducing sources of uncertainty and error
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