16 research outputs found

    Building indoor model in PALM-4U: indoor climate, energy demand, and the interaction between buildings and the urban microclimate

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    There is a strong interaction between the urban atmospheric canopy layer and the building energy balance. The urban atmospheric conditions affect the heat transfer through exterior walls, the long-wave heat transfer between the building surfaces and the surroundings, the short-wave solar heat gains, and the heat transport by ventilation. Considering also the internal heat gains and the heat capacity of the building structure, the energy demand for heating and cooling and the indoor thermal environment can be calculated based on the urban microclimatic conditions. According to the building energy concept, the energy demand results in an (anthropogenic) waste heat; this is directly transferred to the urban environment. Furthermore, the indoor temperature is re-coupled via the building envelope to the urban environment and affects indirectly the urban microclimate with a temporally lagged and damped temperature fluctuation. We developed a holistic building model for the combined calculation of indoor climate and energy demand based on an analytic solution of Fourier's equation and implemented this model into the PALM model.</p

    Professionalitätsentwicklung von Medizinstudierenden - Pilotierung eines longitudinalen Curriculums am Universitätsklinikum Jena (LongProf)

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    Background: Professionalism is an important prerequisite for the quality of medical care with specific competencies anchored in the National Competence-Based Learning Objectives Catalogue Medicine 2.0. To date, there are hardly any explicit teaching formats at German universities to achieve these. A longitudinal curriculum for the development of medical professionalism (LongProf) has now been developed, implemented and evaluated at Jena University Hospital.Methods: The target group of the four-semester-curriculum were medical students from the fifth semester onwards. After a nine-month conception phase, a total of nine courses (6 teaching units each) took place from the winter semester 2021/22. Students also had the opportunity to interact with experienced doctors in mentoring sessions. The courses were evaluated by the participating students (n=23) in terms of acceptance and individually perceived professional development through quantitative surveys and qualitative focus group interviews.Results: The qualitative and quantitative evaluation revealed mostly positive feedback (mean >7/9). Students stated that the courses had provided them with lasting support in developing their own medical professionalism and in coping with the demands of their studies. The personal and long-term relationship building between students and teachers was considered particularly helpful.Discussion and conclusion: A multi-semester curriculum opens up ways for implementing the development of medical professionalism in medical studies. A trusting relationship between students and teachers, made possible by the longitudinal structure, is seen as conducive to the development of an individual medical identity. The curriculum is a useful complement to regular medical studies.Hintergrund: Professionalität ist als wichtige Voraussetzung für die ärztliche Behandlungsqualität mit spezifischen Kompetenzen im Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin 2.0 verankert. Um diese zu erreichen, existieren an deutschen Hochschulen bislang kaum explizite Lehrformate. Am Universitätsklinikum Jena wurde nun ein longitudinales Curriculum zur ärztlichen Professionalitätsentwicklung (LongProf) entwickelt, implementiert und evaluiert.Methodik: Zielgruppe des über vier Semester stattfindenden Curriculums waren Medizinstudierende ab dem fünften Fachsemester. Nach einer neun-monatigen Konzeptionsphase fanden ab dem Wintersemester 2021/22 insgesamt neun Veranstaltungen statt, mit jeweils sechs Unterrichtseinheiten. Zusätzlich bestand für die Studierenden die Möglichkeit, mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten über mentoring-Angebote in Austausch zu treten. Die Lehrveranstaltungen wurden durch die teilnehmenden Studierenden (n=23) hinsichtlich Akzeptanz und individuell wahrgenommener Professionalitätsentwicklung durch quantititative Befragungen und qualitative Fokusgruppeninterviews evaluiert.Ergebnisse: Die qualitative und quantitative Evaluation ergab mehrheitlich positive Rückmeldungen (MW>7/9). Die Studierenden gaben an, durch die Lehrveranstaltungen in der Entwicklung ihrer eigenen ärztlichen Professionalität und bei Bewältigung ihrer Studienanforderungen nachhaltig unterstützt worden zu sein. Als besonders hilfreich wurde hierbei der persönliche und langfristige Beziehungsaufbau zwischen Studierenden und Lehrenden empfunden.Diskussion und Schlussfolgerung: Ein semesterübergreifendes Curriculum eröffnet Wege zur Implementierung einer ärztlichen Professionalitätsentwicklung im Medizinstudium. Als förderlich für die Entwicklung einer eigenen ärztlichen Identität wird eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Studierenden und Lehrenden empfunden, ermöglicht durch die longitudinale Struktur. Das Curriculum stellt eine sinnvolle Ergänzung des regulären Medizinstudiums dar

    Quo vadis UNHS? - Multizentrische Screeningdaten der Jahre 2009 bis 2012 ein Jahr vor der Evaluation

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    Hintergrund: Bei Anwendung identischer Definitionen und Auswertungsalgorithmen ermöglicht der Einsatz gleicher Trackingsoftware den Vergleich von Ergebnis- und Qualitätsparametern im universellen Neugeborenenhörscreening (UNHS) über Ländergrenzen hinweg. Ein Jahr vor der Evaluation des UNHS erscheint ein Blick auf den bisher zurückgelegten Weg anhand einer größeren Kohorte sinnvoll, da bislang unklar bleibt, wie "saubere" Daten zur Beantwortung der Evaluationsfragen erfasst werden können.Material und Methoden: Die Screeningdaten von 533.150 gemeldeten Kindern der Geburtsjahrgänge 2009 bis 2012 von bis zu 170 Krankenhäusern je Jahr aus Berlin, Brandenburg, Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Westfalen-Lippe wurden aus der Trackingsoftware (pathTrack / PATH medical) exportiert und mit dem Auswertungsprogramm NHS-Statistik nach einheitlichen Kriterien pro Krankenhaus aggregiert und anschließend insgesamt und pro Region jahrgangsweise analysiert.Folgende Variablen werden ausgewertet: Anzahl der Lebendgeburten im Zuständigkeitsbereich Anzahl der Lebendgeburten in den kooperierenden Krankenhäusern Erfassungsrate (bezogen auf den Zuständigkeitsbereich) Anzahl/Anteil der gemeldeten Kinder Anzahl/Anteil der untersuchten Kinder Erfassungsrate (bezogen auf die kooperierenden Krankenhäuser) Anzahl/Anteil der kontrollbedürftigen Kinder Screeningzeitpunkt Anzahl/Anteil der diagnostizierten Schwerhörigkeiten Diagnose- bzw. Versorgungszeitpunkt Die Daten von Einsendern mit kontinuierlicher Dateneinsendung und mindestens 60 Geburten pro Jahr wurden berücksichtigt. Die Falldefinition erfolgt nach den Vorgaben des Verbandes Deutscher Hörscreening-Zentralen e.V. (VDHZ).Ergebnisse: Die multizentrische Betrachtung belegt bei regional unterschiedlicher Ergebnisqualität einen insgesamt kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Etablierung des UNHS bei guter Datenqualität. Damit qualifizieren sich die Hörscreening-Zentralen für viele Fragestellungen als geeigneter Partner mit validen Daten in der anstehenden Evaluation
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