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    Synthesis and Characterisation of P- or As- containing Nanoparticle Precursors

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    Die Dissertation mit dem Titel " Synthesis and Characterisation of P- or As- containing Nanoparticle Precursors" befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung von Komplexen, die labile Liganden an Pnictogen-Atomen enthalten und deshalb geeignete Single-Source-Precursoren fĂŒr die Synthese von Nanopartikeln sein könnten. Im ersten Teil wird der terminale Diarsen-Ligand HAs=AsH, ein Verwandter des isolierbaren Ethens, auf seine BindungsverhĂ€ltnisse untersucht. Durch die Methanolyse eines Tris(trimethylsilyl)arsankomplexes und anschließender Sublimation konnte eine neue Verbindung isoliert werden, die die Stammverbindung des Diarsens als bislang beispiellosen side-on-koordinierten Liganden, stabilisiert in der KoordinationsspĂ€hre eines Übergangsmetalls, enthĂ€lt. Auf diesem synthetischen Weg konnte auch der deuterierte Komplex isoliert werden. Die elektronische Struktur und Bindungssituation dieses Diarsens wurden durch DFT-Berechnungen aufgeklĂ€rt, wobei sich herausstellte, dass der Komplex am besten als ein Olefinkomplex beschrieben werden kann. DarĂŒber hinaus wurde die ReaktivitĂ€t des Diarsenkomplexes gegenĂŒber Lewis-SĂ€uren untersucht, was unter anderem zu dem ersten strukturell charakterisierten Komplex mit einem planaren FeAsFeAs-Ring fĂŒhrte. Im zweiten Teil wird die Synthese und Charakterisierung neuer Kalium- und Indiumtriphospholyle beschrieben. Die Verwendung des Indiumtriphospholyls mit Mesitylrest als vielversprechender Precursor fĂŒr InP-Nanopartikel wurde mittels TGA, Röntgen- und Massenspektroskopie untersucht. Weiterhin berichten wir ĂŒber die Synthese von Nanopartikeln, die aus Indium und Phosphor bestehen, ĂŒber einen Single-Source-Precursor-Ansatz unter Verwendung eines bekannten Indiumtriphospholyls mit tert-Butylresten als Precursor. Die Charakterisierung der Nanopartikel mit TEM, HRTEM, EDX und XRD zeigt, dass diese Partikel nur aus einer HĂŒlle aus InP um einen In-Kern bestehen. Durch die Anwendung eines Heißinjektionsverfahrens Ă€ndert sich die Zusammensetzung des Zersetzungsprodukts, es werden jedoch keine monodispersen Nanopartikel gebildet

    The Parent Diarsene HAs=AsH as side-on bound ligand in an Iron Carbonyl Complex

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    The terminal diarsene HAs=AsH ligand attracts special interest concerning its bonding relation in comparison to its isolable relative, ethene. Herein, by the methanolysis of [{Fe(CO)4}As(SiMe3)3] (1) the synthesis of [{Fe(CO)4}(η2‐As2H2)] (2) is reported, containing a parent diarsene as unprecedented side‐on coordinated ligand. Following this synthetic route, also the D‐labeled complex [{Fe(CO)4}(η2‐As2D2)] (2D) could be isolated. The electronic structure and bonding situation of 2 was elucidated by DFT calculations revealing that 2 is best described as an olefin‐like complex. Moreover, the reactivity of 2 towards the Lewis acids [{M(CO)5}(thf)] (M=Cr, W) was investigated, leading to the complexes [Fe(CO)4AsHW(CO)5]2 (3) and [{Fe(CO)4}2AsH{Cr(CO)5}] (4), respectively

    Examination of Indium Triphospholyls as Precursors for Nanoparticle Synthesis

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    The synthesis and characterization of the new compounds K(P3C2R2) [R=Ad (2), sBu (3)] and In(P3C2R2) [R=Ad (4), Mes (5)] are described. Further, the synthesis of indium nanoparticles via a single‐source precursor approach using In(1,2,4‐P3C2tBu2) (1) as precursor is reported. These nanoparticles were characterized by TEM, HRTEM, EDX, XRD, NMR, and optical spectroscopy. New compounds of the type M(1,2,4‐P3C2R2) (M=K, In, R=Ad, sBu, Mes) were synthesized, characterized, and examined in view of their use as precursors for indium‐based nanoparticles
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