71 research outputs found

    Measuring attitudes towards immigration across countries with the ESS: potential problems of equivalence

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    Die Verfasserin fragt nach der funktionalen Äquivalenz von Einstellungen zu Einwanderung in der international vergleichenden Forschung. Zur Gewinnung entsprechender empirischer Daten wurde in die erste Welle des European Social Survey (ESS) ein entsprechendes Modul integriert. Einstellungen zu Einwanderung lassen sich jedoch nicht leicht messen und vor allem nur schwer interkulturell vergleichen, da die zu Grunde liegenden Konzepte zu Einwanderung und Einwanderern in verschiedenen Ländern unterschiedlich sind. Ein interkultureller Vergleich von Einstellungen zu Einwanderern ist daher nur möglich, wenn funktionale Äquivalenz besteht. Funktionale Äquivalenz von Daten kann durch drei Typen von Verzerrungen beeinflusst werden: Konstrukt-Bias, methodischer Bias, Item-Bias. Zur Untersuchung der funktionalen Äquivalenz der Einwanderungs-Items des ESS wird eine Sekundäranalyse von ESS-Daten durchgeführt. Es zeigt sich, dass für einige Maße des ESS keine funktionale Äquivalenz gegeben ist. Mögliche Lösungen werden angesprochen. (ICEÜbers)"This paper analyses the functional equivalence of attitudes towards immigration ininternationally comparative research. In order to provide a knowledge base on attitudes towards immigration in Europe, a special module was included in the ESS round 1. However, attitudes towards immigration are not easy to measure and especially difficult to compare across cultures as the underlying concepts of immigration and immigrants may vary across countries. Therefore a cross-cultural comparison of attitudes towards immigration can only be done when functional equivalence is given. Functional equivalence of data can be affected by three kinds of bias: construct bias, method bias and item bias. In order to analyse the functional equivalence of ESS immigration items, a secondary analysis of the ESS data was conducted. The results show that some of the ESS measures might not be regarded as functionally equivalent. Some possible solutions are outlined." (author's abstract

    Wer zieht innerhalb der EU um und warum? Das PIONEUR-Projekt

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    Das Integrationspanel: Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden zu Beginn ihres Alphabetisierungskurses

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    "Vorrangiges Ziel der Befragung von Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen ist die Überprüfung der Wirksamkeit der Alphabetisierungskurse. Wichtige Unterziele sind somit die Analyse der Veränderung der schriftsprachlichen Kenntnisse sowie der mündlichen Deutschkenntnisse, die Analyse der Veränderung der allgemeinen gesellschaftlichen Integration, die Analyse von Integrationsverläufen in verschiedenen Migrantengruppen. Zu diesem Zweck wird eine repräsentative Zufallsstichprobe von Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen zu zwei Zeitpunkten befragt. Die erste Befragung fand zu Beginn des Kurses statt und dient der Messung der Ausgangslage. In der ersten Befragung wurden 57 Alphabetisierungskurse befragt. Insgesamt liegen von 500 Kursteilnehmenden verwertbare Fragebögen vor. Die Ergebnisse der ersten Befragung der Kursteilnehmenden erlauben zunächst nur die deskriptive Darstellung des Ausgangsstandes der Integration bei den Kursteilnehmenden. Diese Erkenntnisse sind von besonderer Bedeutung, da von Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen bislang auch auf rein deskriptiver Ebene kein Zahlenmaterial vorliegt, beispielsweise zum Anteil primärer und funktionaler Analphabeten bzw. Zweitschriftlerner im Kurs." (Textauszug

    Das Integrationspanel: Ergebnisse zur Integration von Teilnehmernzu Beginn ihres Integrationskurses

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    Das Working Paper stellt zunächst ausführlich das Forschungsprojekt "Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmern (Integrationspanel)" vor. Dieses hat zum Ziel, die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse anhand einer Längsschnittstudie sowie der Befragung einer Kontrollgruppe zu analysieren. Anschließend erfolgt anhand der Daten der ersten Befragung, die zu Beginn der Integrationskurse im Sommer 2007 durchgeführt wurde, eine deskriptive Beschreibung der insgesamt 3960 befragten Integrationskursteilnehmer. Es wird dabei detailliert eingegangen auf die soziodemographische Struktur, die Sprachhintergründe, die Deutschkenntnisse sowie ein breites Spektrum von weiteren Integrationsaspekten der Teilnehmer. Die Analyse der subjektiven Beurteilung der Kurse durch die Teilnehmer schließt das Working Paper ab.The Working Paper first introduces in detail the . Its objective is to analyse the effectiveness and sustainability of integration courses by means of a longitudinal study and by conducting a survey of a control group. Based on the data of the first survey, which was carried out at the beginning of integration courses in summer 2007, there follows a descriptive analysis of the 3,960 integration course participants surveyed. This involves a detailed analysis of the socio-demographic structure, language backgrounds, German-language skills and a broad spectrum of other aspects of integration with regard to the participants. The Working Paper concludes with an analysis of the subjective assessment of courses by the participants

    Das Integrationspanel: Entwicklung von alltagsrelevanten Sprachfertigkeiten und Sprachkompetenzen der Integrationskursteilnehmer während des Kurses

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    Das Working Paper "Das Integrationspanel. Entwicklung von alltagsrelevanten Sprachfertigkeiten und Sprachkompetenzen der Integrationskursteilnehmer während des Kurses" untersucht im Rahmen des Forschungsprojekts "Integrationspanel" die Fortschritte der Integrationskursteilnehmer hinsichtlich ihrer alltagsrelevanten Sprachfertigkeiten und Sprachkompetenzen im Kursverlauf. Im ersten Teil des Working Papers stehen einzelne alltagsrelevante Sprachfertigkeiten der Integrationskursteilnehmer im Mittelpunkt. Hierbei wird untersucht, in welchen Bereichen starke Zuwächse zu verzeichnen sind (z. B. sich selbst vorstellen) und welche Bereiche den Teilnehmern eher schwerfallen (z. B. Telefonieren). Der zweite Teil des Working Papers betrachtet die Entwicklung der allgemeinen Sprachkompetenz. Anhand von Regressionsanalysen wird der Einfluss wichtiger Determinanten wie Alter, Schulbildung, soziale Kontakte und Herkunftsland auf die alltagsrelevante Sprachkompetenz zu Kursbeginn, am Kursende und hinsichtlich des Zuwachs an Sprachkompetenz untersucht. Es werden zudem Handlungsempfehlungen zur verbesserten Förderung der Kursteilnehmer gegeben. Hier gelangen Sie zum ersten Working Paper im Rahmen des Projektes "Integationspanel". Dieses bietet unter anderem eine ausführliche Darstellung der durchgeführten Längsschnittstudie.The working paper "The integration panel. Development of language skills and language competencies relevant to the everyday life of integration course participants during the course" examines the progress made by participants during their course with regard to their language skills and language competencies relevant to everyday life as part of the. In the first part of the working paper the focus is on individual language skills relevant to the everyday life of integration course participants. The paper investigates which areas show strong improvements (e.g. introducing oneself) and which areas are more difficult for participants (e.g. telephone calls). The second part of the working paper looks at the development of general language skills. Using regression analyses, the influence of important determinants on language skills such as age, school education, social contacts and country of origin are examined at the start of the course, at the end of the course, and with regard to the increase in language skills. In addition, recommendations for action for improving support for course participants are made. You will find the first working paper within the framework of the "Integration panel" project here. This offers, amongst other things, a detailed breakdown of the longitudinal study carried out

    Schnell und erfolgreich Deutsch lernen - wie geht das? Erkenntnisse zu den Determinanten des Zweitspracherwerbs unter besonderer Berücksichtigung von Geflüchteten

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    Die Studie (Working Paper 72) bildet den Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" und präsentiert relevante Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb, die in einer Sekundärdatenanalyse des BAMF-Integrationspanels auf den empirischen Prüfstand gestellt werden.The study (Working Paper 72) serves to round off the research project entitled "Explaining differences in second language acquisition", and presents relevant factors influencing second language acquisition, which are put to the test in empirical terms in a secondary data analysis carried out by the BAMF's integration panel

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse

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    Im Forschungsbericht 29 werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder.Research Report 29 reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households

    Spracherwerb und soziale Kontakte schreiten bei Geflüchteten voran: vierte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten

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    Die BAMF-Kurzanalyse 4|2021 untersucht, wie sich zwischen 2016 und 2019 die sozialen Kontakte und Deutschkenntnisse bei Geflüchteten entwickelt haben. Anhand von Daten aus den ersten vier Erhebungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten wird untersucht, wie sich zwischen 2016 bis 2019 der Spracherwerb, der Besuch von Sprachkursen, die Häufigkeit der Nutzung der deutschen Sprache sowie die sozialen Kontakte von Geflüchteten - insbesondere zu Deutschen - entwickelt haben. Mit Hilfe von Daten aus einer Zusatzbefragung, die im Sommer 2020 durchgeführt wurde und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zum Gegenstand hatte, wird zudem analysiert, wie sich der Spracherwerb sowie die sozialen Kontakte im Zuge der Pandemie verändert haben

    Fluchtspezifische Faktoren im Kontext des Deutscherwerbs bei Geflüchteten: Familienkonstellation, Gesundheitsstand und Wohnsituation

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    Die BAMF-Kurzanalyse 4|2020 gibt für die Gruppe der Geflüchteten einen Überblick, welche individuellen fluchtspezifischen Faktoren einen Einfluss auf den Erwerb der deutschen Sprache haben. Als thematische Schwerpunktveröffentlichung basiert die Kurzanalyse auf dem Forschungsbericht 33, welcher als Zwischenbericht I zum Projekt Evaluation der Integrationskurse (EvIk) im September 2019 veröffentlicht wurde. Die Autorinnen der Kurzanalyse haben hierfür 21 qualitative Interviews mit Integrationskursteilnehmenden, Vertreterinnen und Vertretern von Integrationskursträgern und Lehrkräften sowie Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 und 2017 analysiert. Ziel war es, aufzuzeigen, welche möglichen individuellen Voraussetzungen den Prozess des Deutscherwerbs bei Geflüchteten nachteilig beeinflussen. Zu diesen nachteiligen Voraussetzungen zählen die sozio-ökonomische Struktur, die Familienkonstellation sowie die Gesundheits- und Wohnsituation. Insgesamt zeigt sich, dass nachteilige fluchtspezifische Voraussetzungen nicht auf alle Geflüchteten gleich oder gleich häufig zutreffen. Gerade aber wenn diese nachteiligen Voraussetzungen bestehen und gegebenenfalls auch kumuliert auftreten, wirken sie sich - je nach Konstellation - durchaus bedeutsam auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe aus.The Brief Analysis 4|2020 conducted by the Federal Office for Migration and Refugees provides an overview of the individual factors specific to forced migration that impact language acquisition for the group of refugees. The Brief Analysis is based on Research Report 33 which was published as Interim Report I for the project entitled "Evaluation of the Integration Courses" (EvIk) in September 2019. The authors of the Brief Analysis analysed 21 qualitative interviews with integration course participants, representatives of integration course providers and teachers as well as data from the IAB-BAMF-SOEP refugee survey carried out in 2016 and 2017 as is to shed light on the possible individual prerequisites likely to have a negative impact on the language acquisition process for the group of refugees. These unfavourable conditions include socio-economic and family structures, health status and housing situation. The analyses show that unfavourable conditions specific to forced migration do not apply to all refugees in equal measure or with equal frequency. However, precisely when these unfavourable conditions exist and even more so when they occur cumulatively, they have - depending on the constellation - a significant effect on language acquisition and thus on the entire social participation

    Syrische Migranten in Deutschland als bedeutsame neue Bevölkerungsgruppe

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    2015 und 2016 sah sich Deutschland einer seit den frühen 1990er Jahren nicht mehr gekannten Zahl von Asylsuchenden gegenüber. Syrische Geflüchtete waren dabei - und sind noch immer - die mit Abstand wichtigste Herkunftsgruppe, gefolgt von Menschen aus dem Irak und Afghanistan. Die große Mehrheit der Syrer erhält im Asylverfahren einen Schutzstatus. Ende 2017 lebten fast 700.000 syrische Staatsangehörige in Deutschland, mehr als 23-mal so viele wie vor dem Ausbruch des Krieges im Herkunftsland. Innerhalb weniger Jahre sind sie damit zur drittgrößten Gruppe ausländischer Staatsangehöriger in Deutschland geworden. Dies bringt demographische, sozialstrukturelle und kulturelle Veränderungen in der Bevölkerung insgesamt mit sich
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