7,899 research outputs found

    It’s time to teach — but which time is it? Tracing academic practices through more appropriate time metrics

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    Academics may be well aware of mounting time pressures but is standard clock-time useful for understanding academic work? Alexander Mitterle, Carsten WĂźrmann, and Roland Bloch look at how teaching is understood in relation to time in German universities. They report how the SWS, a figure related to an individual course frame, can be understood as a quantifiable time classification, but one that functions as an indeterminate time category which views teaching as part of an academic practice that is inherently non-linear and open. The SWS framework opens up possibilities for new ways of how time metrics can represent teaching time

    Promotion und Exzellenz. Stratifikation durch Auswahl im Feld der Doktorandenausbildung

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    In den letzten Jahren wurden an den deutschen Universitäten nahezu flächendeckend Promotionsprogramme etabliert. Eine Variante solcher Programme sind die Graduiertenschulen der Exzellenzinitiative. Mit ihnen werden Rangunterscheidungen in einem neu entstehenden Feld der Doktorandenausbildung eingeführt. Ausgangspunkt des Beitrags ist somit nicht ein bereits stratifiziertes Feld, sondern ein sich hin zu einer verstärkten Stratifizierung wandelndes. In diesem wirken die Graduiertenschulen der Exzellenzinitiative als Promotoren, die stratifizierende Unterscheidungen in das Feld einführen und dadurch Reaktionen im Feld hervorrufen.Eine solche stratifizierende Unterscheidung ist die Auswahl der Doktoranden. Die exzellenten Graduiertenschulen positionieren sich als exklusiv, indem sie den Zugang beschränken. Sie legitimieren diese Beschränkung damit, dass sie nur die Besten auszuwählen. Zu diesem Zweck installieren sie aufwändige Auswahlverfahren. Wer aber sind die Besten? Wie werden sie erkannt? Wer wählt sie aus?Der Beitrag rekonstruiert auf der Grundlage von organisationsbezogenen Fallstudien an zwei  Graduiertenschulen der Exzellenzinitiative, wie die Auswahl organisiert wird. Hierfür wird einer einer Reihe von unterschiedlichen Akteuren, darunter Bewerbungsunterlagen, Flyer bzw. homepages, ‚Schnupperstipendien‘, Excel-Tabellen, Mitglieder der Auswahlkommission sowie potentielle und tatsächliche Bewerber, durch das Auswahlverfahren gefolgt. Im Zentrum steht die Frage, wie diese Akteure so zusammengebracht und miteinander in Beziehung gesetzt werden, dass sie eine Auswahl der Besten erzeugen

    Selection interviews at “exclusive” secondary schools, private universities, and “excellent” graduate schools: the examination of authenticity and matching

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    Auf der Grundlage von ethnografischen Protokollen, Gruppendiskussionen und Experteninterviews mit institutionellen Akteuren und Adressaten der Auswahlprozesse werden an "exklusiven" Gymnasien, privaten Hochschulen und "exzellenten" Graduiertenschulen prozessuale Auswahlpraktiken rekonstruiert. Der Fokus des Artikels liegt dabei auf Auswahlentscheidungen unterschiedlicher Bildungsstufen und darauf, wie spezifische Aspekte von Auswahlgesprächen zur Produktion und Legitimation einer organisationalen Auswahlentscheidung beitragen. Zentral ist dabei eine dem Bewerber im Auswahlgespräch zugeschriebene Authentizität, über welche erst die jeweilige Eignung und Passung des Bewerbers verhandelt werden kann. Techniken der Überprüfung und organisationalen Einbindung von Authentizität werden als wesentliche Bestandteile von Auswahlprozessen in Hochschulen und "exklusiven" Gymnasien rekonstruiert, die letztlich eine organisationale Entscheidung über die Aufnahme in die Einrichtung erzeugen und legitimieren. (DIPF/Orig.)On the basis of ethnographic records, group discussions, and expert interviews with institutional actors and addressees of selection processes, procedural selection practices at "exclusive" secondary schools, "excellent" private universities, and graduate schools are reconstructed. In this, the article focuses on selection decisions at diverse educational levels and on how specific aspects of admission interviews contribute to the production and legitimation of an organizational selection decision. The key issue here is the authenticity attributed to the applicant in the selection interview, which constitutes a prerequisite for negotiating the respective suitability and matching of the applicant. Techniques for examining and organizationally integrating authenticity are reconstructed by the authors as essential parts of selection processes at universities and "exclusive" secondary schools which ultimately produce and legitimize an organizational decision on the applicant\u27s admission to the organization. (DIPF/Orig.

    Das Personalentwicklungsparadox in der Wissenschaft

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    In den Debatten um eine Reform der Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem wird seit einigen Jahren an die Universitäten die Forderung nach einer „strategischen Personalentwicklung“ (BMBF) herangetragen. Mit dem Tenure-Track-Programm hat die Hochschulpolitik hierfür einen konkreten Anreiz gesetzt. Voraussetzung für die Teilnahme war die Vorlage eines Personalentwicklungskonzepts für das gesamte wissenschaftliche Personal. Die Universitäten mussten also, häufig erstmalig, ein ganzheitliches Konzept vorlegen. Weil an Universitäten dem Personal eine zentrale Rolle für die Leistungserbringung zukommt, sei Personalentwicklung, so die Annahme in der Hochschulmanagement-Literatur, immer auch im Interesse der Universität. Im deutschen Wissenschaftssystem ist jedoch der Verbleib des Personals unterhalb der Professur an der Universität gesetzlich auf zwölf Jahre begrenzt. Nach Ablauf dieser sogenannten Qualifikationsphase wird man entweder auf eine Professur berufen oder man scheidet aus der Wissenschaft aus. Universitäten stehen somit vor der paradoxen Aufgabe, Personalentwicklung für ein Personal zu betreiben, das nicht auf Dauer in der eigenen Organisation verbleiben wird.  Dieses Personalentwicklungsparadox wird anhand einer qualitativen Auswertung von Personalentwicklungskonzepten von 43 Hochschulen exploriert. Unter Rückgriff auf neo-institutionalistische Ansätze und ihre Problematisierung aus der Gouvernementalitätsperspektive wird der analytische Fokus auf das organisationale Selbstverhältnis von Universitäten gelegt, d.h. wie sie sich selbst als organisationaler Akteur definieren und sich so erst in die Lage versetzen, ihr Handeln mit Sinn zu versehen. Es werden vier Strategien des Umgangs mit dem Personalentwicklungsparadox empirisch rekonstruiert, die Auskunft darüber geben, wie sich Universitäten als handlungsfähig vis-à-vis ihrem Personal konstruieren

    Asymptotics of classical spin networks

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    A spin network is a cubic ribbon graph labeled by representations of SU(2)\mathrm{SU}(2). Spin networks are important in various areas of Mathematics (3-dimensional Quantum Topology), Physics (Angular Momentum, Classical and Quantum Gravity) and Chemistry (Atomic Spectroscopy). The evaluation of a spin network is an integer number. The main results of our paper are: (a) an existence theorem for the asymptotics of evaluations of arbitrary spin networks (using the theory of GG-functions), (b) a rationality property of the generating series of all evaluations with a fixed underlying graph (using the combinatorics of the chromatic evaluation of a spin network), (c) rigorous effective computations of our results for some 6j6j-symbols using the Wilf-Zeilberger theory, and (d) a complete analysis of the regular Cube 12j12j spin network (including a non-rigorous guess of its Stokes constants), in the appendix.Comment: 24 pages, 32 figure

    Trotz allem zufrieden mit der Lehre. Subjektive Lage und Haltung der Lehrenden an Universitäten

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    Lehrende beklagen, dass die Lehraufgaben einen zunehmenden Anteil ihrer Arbeitszeit beanspruchen, so dass sie immer weniger ihren Aufgaben in Forschung und Verwaltung nachkommen kÜnnen. Angesichts des Prestigegefälles zur Forschung erscheint die Lehre auch unter Karrieregesichtspunkten als Belastung, die es mÜglichst gering zu halten gilt. Ist dem so? Anhand der Ergebnisse einer Online-Befragung an vier Universitäten und Interviews mit Lehrenden werden die subjektive Lage und die Haltung von Lehrenden analysiert, wobei eine intrinsische Motivation, vermittelt ßber ein professionelles Selbstverständnis, bedeutsam zu sein scheint. Ausgehend von dem ßberraschenden Befund, dass Lehrende ungeachtet unterschiedlicher struktureller Bedingungen zufrieden mit ihrer Lehrsituation sind, werden verschiedene Aneignungsformen in der Praxis der Lehrenden in den Blick genommen. 21.06.2013 | Roland Bloch, Monique Lathan & Carsten Wßrmann (Wittenberg

    GPAQ-R: development and psychometric properties of a version of the general practice assessment questionnaire for use for revalidation by general practitioners in the UK.

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    BACKGROUND: The General Practice Assessment Questionnaire (GPAQ) has been widely used to assess patient experience in general practice in the UK since 2004. In 2013, new regulations were introduced by the General Medical Council (GMC) requiring UK doctors to undertake periodic revalidation, which includes assessment of patient experience for individual doctors. We describe the development of a new version of GPAQ - GPAQ-R which addresses the GMC's requirements for revalidation as well as additional NHS requirements for surveys that GPs may need to carry out in their own practices. METHODS: Questionnaires were given out by doctors or practice staff after routine consultations in line with the guidance given by the General Medical Council for surveys to be used for revalidation. Data analysis and practice reports were provided independently. RESULTS: Data were analysed for questionnaires from 7258 patients relating to 164 GPs in 29 general practices. Levels of missing data were generally low (typically 4.5-6%). The number of returned questionnaires required to achieve reliability of 0.7 were around 35 for individual doctor communication items and 29 for a composite score based on doctor communication items. This suggests that the responses to GPAQ-R had similar reliability to the GMC's own questionnaire and we recommend 30 completed GPAQ-R questionnaires are sufficient for revalidation purposes. However, where an initial screen raises concern, the survey might be repeated with 50 completed questionnaires in order to increase reliability. CONCLUSIONS: GPAQ-R is a development of a well-established patient experience questionnaire used in general practice in the UK since 2004. This new version can be recommended for use in order to meet the UK General Medical Council's requirements for surveys to be used in revalidation of doctors. It also meets the needs of GPs to ask about patient experience relating to aspects of practice care that are not specific to individual general practitioners (e.g. receptionists, telephone access) which meet other survey requirements of the National Health Service in England. Use of GPAQ-R has the potential to reduce the number of surveys that GPs need to carry out in their practices to meet the various regulatory requirements which they face

    Effects of Renal Denervation vs Sham in Resistant Hypertension after Medication Escalation:Prespecified Analysis at 6 Months of the RADIANCE-HTN TRIO Randomized Clinical Trial

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    IMPORTANCE: Although early trials of endovascular renal denervation (RDN) for patients with resistant hypertension (RHTN) reported inconsistent results, ultrasound RDN (uRDN) was found to decrease blood pressure (BP) vs sham at 2 months in patients with RHTN taking stable background medications in the Study of the ReCor Medical Paradise System in Clinical Hypertension (RADIANCE-HTN TRIO) trial. OBJECTIVES: To report the prespecified analysis of the persistence of the BP effects and safety of uRDN vs sham at 6 months in conjunction with escalating antihypertensive medications. DESIGN, SETTING, AND PARTICIPANTS: This randomized, sham-controlled, clinical trial with outcome assessors and patients blinded to treatment assignment, enrolled patients from March 11, 2016, to March 13, 2020. This was an international, multicenter study conducted in the US and Europe. Participants with daytime ambulatory BP of 135/85 mm Hg or higher after 4 weeks of single-pill triple-combination treatment (angiotensin-receptor blocker, calcium channel blocker, and thiazide diuretic) with estimated glomerular filtration rate (eGFR) of 40 mL/min/1.73 m(2 )or greater were randomly assigned to uRDN or sham with medications unchanged through 2 months. From 2 to 5 months, if monthly home BP was 135/85 mm Hg or higher, standardized stepped-care antihypertensive treatment starting with aldosterone antagonists was initiated under blinding to treatment assignment. INTERVENTIONS: uRDN vs sham procedure in conjunction with added medications to target BP control. MAIN OUTCOMES AND MEASURES: Six-month change in medications, change in daytime ambulatory systolic BP, change in home systolic BP adjusted for baseline BP and medications, and safety. RESULTS: A total of 65 of 69 participants in the uRDN group and 64 of 67 participants in the sham group (mean [SD] age, 52.4 [8.3] years; 104 male [80.6%]) with a mean (SD) eGFR of 81.5 (22.8) mL/min/1.73 m(2) had 6-month daytime ambulatory BP measurements. Fewer medications were added in the uRDN group (mean [SD], 0.7 [1.0] medications) vs sham (mean [SD], 1.1 [1.1] medications; P = .045) and fewer patients in the uRDN group received aldosterone antagonists at 6 months (26 of 65 [40.0%] vs 39 of 64 [60.9%]; P = .02). Despite less intensive standardized stepped-care antihypertensive treatment, mean (SD) daytime ambulatory BP at 6 months was 138.3 (15.1) mm Hg with uRDN vs 139.0 (14.3) mm Hg with sham (additional decreases of −2.4 [16.6] vs −7.0 [16.7] mm Hg from month 2, respectively), whereas home SBP was lowered to a greater extent with uRDN by 4.3 mm Hg (95% CI, 0.5-8.1 mm Hg; P = .03) in a mixed model adjusting for baseline and number of medications. Adverse events were infrequent and similar between groups. CONCLUSIONS AND RELEVANCE: In this study, in patients with RHTN initially randomly assigned to uRDN or a sham procedure and who had persistent elevation of BP at 2 months after the procedure, standardized stepped-care antihypertensive treatment escalation resulted in similar BP reduction in both groups at 6 months, with fewer additional medications required in the uRDN group. TRIAL REGISTRATION: ClinicalTrials.gov Identifier: NCT0264942
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