37 research outputs found

    Encountergruppen im Rahmen des ganzheitlichen Lernens an den Universitäten Wien und Brünn - Motivation, Kontext, Prozesse, Perspektiven

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    Die steigende Komplexität unserer Gesellschaft stellt immer neue Anforderungen an exakte jedoch auch einfühlsame Kommunikation. Das Interesse an teamfähigen und konfliktlösungsfähigen Persönlichkeiten wächst, wie auch an neuen Formen des Lehrens und Lernens. Es werden Methoden gesucht, die helfen, das rezeptive Lernen ganzheitlich mit unmittelbaren kommunikativen Prozessen zu ergänzen und neben Fachwissen auch Fertigkeiten und Haltungen einfließen zu lassen. Wir arbeiten mit dem Personzentrierten Ansatz nach C. Rogers, insbesondere mit Encountergruppen, um den Studierenden neue und einmalige Wege ihrer, auch von der Wirtschaft erwünschten, persönlichen Weiterentwicklung zu öffnen. Dabei aktivieren wir subjektive Dispositionen, die eine sinnvolle und konstruktive Verbin­dung aller Lehr/Lernformen ermöglichen. Wir begannen in Wien mit Workshops, danach folgten Lehrveranstaltungen, welche Encountergruppen beinhalten, wobei wir die ablaufenden Prozesse erforschten. Hier beschreiben wir konkrete Gruppen­situationen, reflektieren Lern- und Entwicklungsprozesse und diskutieren die Ergeb­nisse einer ersten Studie zum Einfluss der Lehrveranstaltung auf persönliche Haltun­gen der Studierenden. Wenngleich quantitativ vor allem eine höhere Akzep­tanz der Studierenden resultierte, folgten aus dem qualitativen Teil differenzierte Aussagen über die Effekte der Lehrveranstaltung. Das Ereichen der Hauptziele der verbes­serten Kommunikation, die in Wien und Brünn in Richtung der Berufziele weiter differenziert ist, liegt in den Prozessen der Encountergruppen nach C. Rogers. 25.02.2007 | Ladislav Nykl & Renate Motschnig-Pitrik (Wien

    Specifying and Analyzing Static and Dynamic Patterns of Administrative Processes

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    In the last decade, patterns have proved their effectiveness for the reuse of software development artifacts from early as well as late phases of the process. This paper proposes analysis patterns based on accurate and thorough observations of administrative processes such as organizing meetings, making group decisions, hiring of personnel, etc. The patterns proposed in this work are characterized by coming equipped with a basic workflow, captured in the form of an UML activity diagram, aside of providing an object structure modeled as UML static structure diagram. Besides serving as analysis models for subsequent software development, the primary intent behind administrative patterns is to visualize and to standardize frequently reoccurring processes and thus to support quality assurance and - control. Furthermore, administrative patterns lay the basis for various ways of evaluating the underlying processes in order to improve them

    Der person-zentrierte Ansatz zum Lehren und Lernen - dargestellt an einem Kurs in Organisationsentwicklung

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    Aktuelle Strategien der Europäischen Union ermutigen Lehrstile, welche die Entwicklung von Einstellungen und Fähigkeiten als Grundlage der Konstruktion von Wissen fördern. Der von Carl Rogers entwickelte und für verschiedene innovative didaktische Settings adaptierte person-zentrierte Ansatz erweist sich als vielversprechede Strategie, erfahrungsgestütztes, ganzheitliches Lernen zu ermöglichen. Im vorliegenden Beitrag werfen wir einen Blick auf person-zentrierte Lehre anhand einer universitären Lerhveranstaltung zur Organisationsentwicklung. Die überwiegende Mehrheit der Studierenden zeigte eindeutige Lernerfolge im Bereich der persönlichen Einstellungen, der sozialen Kompetenzen und auch der intellektuellen Lernziele, wie sowohl aus der qualitativen als auch der quantitativen Evaluierung hervorgeht. 03.12.2006 | Renate Motschnig-Pitrik & Antonio M. Santos (Wien, San Diego

    Förderung "virtueller" Kommunikationskompetenzen mit Neuen Medien

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    Effektiv mit neuen Medien wie E-Mail und Chat oder via Online-Plattform zu kommunizieren ist eine generische Kompetenz, die für den Alltag in einer vernetzten Arbeitswelt für AbsolventInnen aller Studienrichtungen relevant ist. Der Beitrag zeigt, wie förderliche Aktivitäten für „virtuelle“ Kommunikationskompetenz im Rahmen universitärer Lehre so integriert werden können, dass sie primär Hauptlernziele der Lehrveranstaltungen unterstützen und zusätzlich Studierenden Möglichkeiten bieten, Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation wie auch der Face-to-Face-Kommunikation zu reflektieren und daraus zu lernen. Der Beitrag berichtet von Erfahrungen mit innovativen Lehr- und Lernszenarien sowie begleitenden Evaluations- und Forschungsergebnissen an der Universität Wien und bietet Anregungen, wie sich für die Stärkung von Kommunikations- und Teamkompetenz förderlichen Aktivitäten – die in vielschichtigen Lehrveranstaltungen und auf Basis verschiedenster E-Learning Plattformen realisierbar sind – in Lehrveranstaltungen einsetzen lassen. Im Rahmen des Beitrags werden drei Lehr- und Lernaktivitäten aus Lehrveranstal- tungen des (Wirtschafts )Informatikstudiums dargestellt. Das Besondere dabei ist, dass diese sowohl online (auf der Lernplattform CEWebS bzw. via E-Mail oder Chat) als auch face-to-face durchgeführt wurden und den Studierenden die Möglichkeit geboten wurde, die erlebten Kommunikationssequenzen auch aktiv zu reflektieren. Die drei ausgewählten Aktivitäten sind: - Feedback zu Präsentationen - Peer-Reviews zu Seminararbeiten und Projektdokumenten - Aktives Zuhören via Chat und E-Mail Die Aktivitäten werden mit Hilfe visueller Design-Modelle dargestellt sowie deren Einsatzgebiete und Grenzen diskutiert. Reflexionen der Studierenden zeigen, dass sich Studierende der zahlreichen Mediencharakteristika (gemäß aktueller Medientheorien wie z.B. der Mediensychronizitätstheorie) im Rahmen ihrer Medienwahl und Kommunikationsgewohnheiten bewusst sind. Für die Evaluierung der Aktivitäten wurden sowohl qualitative als auch quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden – insbesondere Online-Fragebögen – eingesetzt. Ergebnisse demonstrieren, dass Studierende die Aktivitäten aktivierend und als willkommene Abwechslung im Vergleich zu gewohnten Standard-Lehrveranstaltungsdesigns empfunden haben

    View concepts in object-oriented databases - requirements

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    A Generic Framework for the Modeling of Contexts and its Applications

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    Abstract: Large information bases that are used by several different users and applications accommodate the demands of their users more effectively, if they can be split into possibly overlapping fragments, called contexts. The latter allow one to focus attention on specific concerns such as topics, tasks, or user-views. This paper proposes a conceptual, generic framework for contexts supporting context-specific naming and representation of conceptual entities, relativised transaction execution, operations for context construction and manipulation, authorization, and change propagation. A partial validation of the framework is given by showing how specific topologies of contexts, associated with specific authorization and change propagation policies, result in design templates for modeling well-known applications such as modules, views and workspaces. Further, examples are used to illustrate how modifications of the templates lead to generalizations of these applications that better support specific applications, such as those calling for tight cooperative work. The context framework is aimed at providing a common kernel for the modeling of information base partitions in general and well known notions such as views, workspaces, topics, versions and requirements engineering viewpoints, in particular

    An integration view of the viewing abstraction contexts and perspectives in software development, Al, and databases

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    Employing the Unified Process for Developing a Web- Based Application – A Case-Study

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    Abstract. This paper describes the author's experience in applying the Unified Process (UP) to a mid-sized web-based application in cooperation with a small multi-media agency. The peculiarities of the project, which make it an optimal test-bed for exploration, are the project's non-time critical nature, its modest size, the curiosity and openness of all collaborators, and the author's opportunity to accompany the project from a first, vague idea up to the initial operation, and maintenance phase. Rather than documenting each step of the UP, the paper focuses on selected steps and artifacts, discusses the strong and the weak points of the UP as perceived in the concrete project and tries to draw some generalized hypotheses. The paper further touches some key issues of a situational project management style. The case study encourages the use of a tailored version of the UP, given essential preconditions concerning the project and the project team are being met.
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