33 research outputs found

    Zentrale oder dezentrale Finanzierung des 'Arbeitslosengeldes II'?

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    Mitte April hat die Arbeitsgruppe „Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe“ der Kommission zur Reform der Gemeindefinanzen ihren Bericht zur Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe vorgelegt. Kann die Beschäftigung durch die Zusammenlegung erhöht werden? Welche finanziellen Folgen ergeben sich? --

    Reforming the implementation of European structural funds: A next development step

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    The authors assess the performance of the Structural Funds’ implementation system in six Member States of the European Union. Considering the strengths and weaknesses, they develop a reform model for the implementation of European structural policy after 1999. The strengths of the existing implementation system lie mainly in innovation effects triggered by the Structural Funds' model of policy implementation. Its main weaknesses, inter alia, are an interwoven structure of the decision-making processes, an insufficient time management and a lack of in-built improvement loops in the implementation process. To overcome these shortcomings, the authors propose a strategic management and decentralisation model. It demands a de-coupling of strategic programming on the one hand, and detailed programming and implementation on the other. Under this model, the Commission and the Member State would negotiate on the strategic issues. In the framework of the agreement, the Member State together with the monitoring committees would be responsible for the implementation of the programmes. Strengthened feedback loops would help to assure the attainment of the strategic objectives. -- Die Autoren untersuchen die Leistungsfähigkeit des Implementationssystems der Strukturfondsförderung in sechs Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Vor dem Hintergrund der Stärken und Schwächen entwickeln sie ein Reformmodell zur Implementation der Strukturfonds in der nächsten Förderperiode nach der Reform 1999. Die Stärken des bestehenden Implementationssystems liegen vor allem in den prozeduralen Innovationen, die z.T. auf das Politikmodell der Strukturfonds und seine Kopplung an mitgliedstaatliche Verwaltungsprozesse zurückgeführt werden können. Die wichtigsten Schwächen sind u.a. die verflochtene Struktur der Entscheidungsprozesse, ein ungenügendes Zeitmanagement und fehlende inhärente Verbesserungsmechanismen des Implementationsprozesses. Um diese Schwächen zu überwinden, schlagen die Autoren ein strategisches Management- und Dezentralisierungsmodell vor. Sein Kern besteht in der Trennung von strategischer Programmierung einerseits und Detailprogrammierung und Implementation andererseits. Die Europäische Kommission und der jeweilige Mitgliedstaat handeln demnach die strategischen Teile der Programme aus. Im Rahmen dieser strategischen Vereinbarung ist dann der Mitgliedstaat für die Detailprogrammierung und Umsetzung der Programme verantwortlich, wobei er vom Begleitausschuß unterstützt wird. Verstärkte Feedbackinstrumente tragen dazu bei, die Einhaltung der strategischen Vorgaben zu sichern.

    Vorrang für die Eingliederungsförderung? Der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente nach dem SGB II

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    Die Wirkungen der Hartz-IV-Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe werden derzeit in Politik und Wissenschaft diskutiert. Ist es durch die Ausgestaltung des Sozialgesetzbuches II zu einer Kostenexplosion gekommen? Führte das Gesetz zu einem Lohnrutsch nach unten? Ist Hartz IV ein Kombilohnmodell? Sind weitere Reformen erforderlich und welche Optionen gibt es dabei? --

    Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: Eine quantitative Untersuchung

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    Seit Mitte der neunziger Jahre spielt das Konzept der Übergangsarbeitsmärkte in der arbeitsmarktpolitischen Debatte eine wichtige Rolle. Die vorliegende Untersuchung versucht erstmals, die Bedeutung von Übergangsarbeitsmärkten nicht nur für das gesamte Bundesgebiet oder für West- und Ostdeutschland, sondern für eine kleinere Region (Berlin-Brandenburg) zu quantifizieren sowie Strukturen und Potentiale von Übergangsarbeitsmärkten in dieser Region zu beleuchten. Die quantitative Analyse zeigt, dass die geförderten Übergangsarbeitsmärkte sowohl in ihrem Gesamtumfang als auch in ihrer Struktur große regionale Unterschiede aufweisen. Trotz ähnlich schlechter Arbeitsmarktlage in beiden Bundesländern spielen geförderte Arbeitsmarktübergänge in Berlin eine wesentlich geringere Rolle als in Brandenburg. Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter waren in Brandenburg im Durchschnitt der Jahre 1997- 2000 66 % mehr Personen in Übergangsarbeitsmärkten als in Berlin. Von allen tatsächlichen oder potentiellen Arbeitslosen wurden in diesen Jahren in Brandenburg 35 bis 40 % durch die Übergangsarbeitsmärkte aufgefangen, in Berlin nur 25 bis 30 %. Berlin nutzt insbesondere bundesweit geförderte Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung vergleichsweise wenig, obwohl die Berliner Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu anderen Regionen erhebliche Qualifikationsdefizite aufweist. Neben einer Qualifizierungsoffensive, die sich insbesondere auf das Modell der Jobrotation stützen könnte, plädiert die Studie u.a. für eine verstärkte Förderung von Teilzeitbeschäftigung und Sabbaticals sowie für eine rasche flächendeckende Einführung der von der Hartz-Kommission vorgeschlagenen PersonalServiceAgenturen (PSA) zur vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung. -- Since the mid 1990s the concept of transitional labour markets plays an important role in the German debate on labour market policies. The study at hand represents the first attempt of quantifying the employment effects of transitional labour markets not only for Germany as a whole, but for a specific region, i.e. Berlin and Brandenburg. It also examines the structural composition and future potential of transitional labour markets in this region. The analysis reveals that the size and structure of transitional labour markets differ strongly across regions and sub-regions. Labour market transitions promoted by (labour market) policy measures are considerably less important in Berlin than in Brandenburg even though the labour market situation is similarly bad in the two Federal States (Bundesländer). In the period 1997-2000, in Brandenburg the average employment in transitional labour markets was 66% higher than in Berlin, relative to the size of working-age population. During the same time period, transitional labour markets took up 35-40% of the unemployed in Brandenburg, but only 25-30% in Berlin. In spite of severe qualification deficits in the Berlin labour force, Berlin has made particularly little use of transitions between training and employment that are promoted by the Federal Employment Institute. The study recommends a qualification offensive based on the model of job-rotation, a further promotion of part-time work and sabbaticals as well as a fast and comprehensive set-up of PersonnelServiceAgencies (PSA) for placement-oriented temporary work, as proposed by the Hartz Commission.

    Förderung von Übergangsarbeitsmärkten in Berlin und Brandenburg: eine quantitative Untersuchung

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    "Seit Mitte der neunziger Jahre spielt das Konzept der Übergangsarbeitsmärkte in der arbeitsmarktpolitischen Debatte eine wichtige Rolle. Die vorliegende Untersuchung versucht erstmals, die Bedeutung von Übergangsarbeitsmärkten nicht nur für das gesamte Bundesgebiet oder für West- und Ostdeutschland, sondern für eine kleinere Region (Berlin-Brandenburg) zu quantifizieren sowie Strukturen und Potentiale von Übergangsarbeitsmärkten in dieser Region zu beleuchten. Die quantitative Analyse zeigt, dass die geförderten Übergangsarbeitsmärkte sowohl in ihrem Gesamtumfang als auch in ihrer Struktur große regionale Unterschiede aufweisen. Trotz ähnlich schlechter Arbeitsmarktlage in beiden Bundesländern spielen geförderte Arbeitsmarktübergänge in Berlin eine wesentlich geringere Rolle als in Brandenburg. Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter waren in Brandenburg im Durchschnitt der Jahre 1997-2000 66% mehr Personen in Übergangsarbeitsmärkten als in Berlin. Von allen tatsächlichen oder potentiellen Arbeitslosen wurden in diesen Jahren in Brandenburg 35 bis 40% durch die Übergangsarbeitsmärkte aufgefangen, in Berlin nur 25 bis 30%. Berlin nutzt insbesondere bundesweit geförderte Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung vergleichsweise wenig, obwohl die Berliner Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu anderen Regionen erhebliche Qualifikationsdefizite aufweist. Neben einer Qualifizierungsoffensive, die sich insbesondere auf das Modell der Jobrotation stützen könnte, plädiert die Studie u.a. für eine verstärkte Förderung von Teilzeitbeschäftigung und Sabbaticals sowie für eine rasche flächendeckende Einführung der von der 'Hartz-Kommission' vorgeschlagenen PersonalServiceAgenturen (PSA) zur 'vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung'." (Autorenreferat)"Since the mid 1990s the concept of transitional labour markets plays an important role in the German debate on labour market policies. The study at hand represents the first attempt of quantifying the employment effects of transitional labour markets not only for Germany as a whole, but for a specific region, i.e. Berlin and Brandenburg. It also examines the structural composition and future potential of transitional labour markets in this region. The analysis reveals that the size and structure of transitional labour markets differ strongly across regions and sub-regions. Labour market transitions promoted by (labour market) policy measures are considerably less important in Berlin than in Brandenburg even though the labour market situation is similarly bad in the two Federal States (Bundesländer). In the period 1997-2000, in Brandenburg the average employment in transitional labour markets was 66% higher than in Berlin, relative to the size of working-age population. During the same time period, transitional labour markets took up 35-40% of the unemployed in Brandenburg, but only 25-30% in Berlin. In spite of severe qualification deficits in the Berlin labour force, Berlin has made particularly little use of transitions between training and employment that are promoted by the Federal Employment Institute. The study recommends a qualification offensive based on the model of job-rotation, a further promotion of part-time work and 'sabbaticals' as well as a fast and comprehensive set-up of 'PersonnelServiceAgencies' (PSA) for 'placement-oriented temporary work', as proposed by the 'Hartz Commission'." (author's abstract

    Beschaeftigungsbruecken durch Stellvertreterregelung in Daenemark und Schweden: Expertise der Stiftung Bildung und Beschaeftigung, Berlin/Villingen

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    Includes 5 articlesAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 197274 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Do institutions make a difference?: financing systems of labor market policy in international comparison

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    Summary in GermanSIGLEAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Regionale Inzidenz der Arbeitsmarktpolitik und ihrer Finanzierung

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    SIGLEUuStB Koeln(38)-891101626 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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