16 research outputs found

    Reflectance Transformation Imaging (RTI) for the Documentation of Saw Mark Characteristics

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    Photography is widely accepted as a means of forensic case documentation and evaluation. In cases of criminal dismemberment digital microscopy is commonly used to assess marks left on the bone. Reflectance transformation imaging (RTI) is a computational photography technique which documents and enhances the three‐dimensional (3D) reflectance properties of the surface of an object. RTI has primarily been used in the cultural heritage sector but has recently transitioned into forensic science. This study examines the use of RTI for the documentation and presentation of cut surface characteristics on fully sectioned long bones. Juvenile pig radii were bisected using three different handsaws, chosen as handsaws are the most common implement used in criminal dismemberments. The resulting 42 cut surfaces were then documented with a digital microscope and RTI. Four rendering modes were applied to the default RTI image, with diffuse gain being the most beneficial to accentuate cut surface features. Although great care must be taken when obtaining the photographic sequences necessary for detailed RTI analysis, RTI is relatively inexpensive, expeditious, and easy to use, and creates highly detailed, virtually interactive images. RTI may not replace microscopic methods of saw mark analysis, however could prove useful for the documentation, image sharing, and presentation of forensic evidence

    Osteological sex determination using hard palate measurements

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    Hintergrund: Nach Auffindung von skelettierten menschlichen Überresten ist die Bestimmung des Geschlechts ein wesentliches Element des sog. biologischen Profils. Neben den molekularbiologischen Methoden zur Geschlechtsbestimmung basieren die am hĂ€ufigsten verwendeten Techniken auf den morphologischen Eigenschaften des Beckens und des SchĂ€dels. Da man im forensischen Zusammenhang hĂ€ufig auf unvollstĂ€ndige Skelette oder fragmentierte Becken- und SchĂ€delknochen trifft, ist es sinnvoll, nach alternativen Merkmalen und Maßen zu suchen, die eine ausreichend gute Korrelation zum Geschlecht aufweisen. Ziel der Arbeit: Anhand postmortaler CT-Daten soll der menschliche Gaumen vermessen und ĂŒberprĂŒft werden, ob ein Zusammenhang zwischen den Messergebnissen und dem Geschlecht besteht. Material und Methoden: An 58 virtuellen 3D-rekonstruierten SchĂ€deln (40 mĂ€nnlich, Altersmittelwert 41,7 Jahre, und 18 weiblich, Altersmittelwert 46,6 Jahre) wurden die Gaumenmaße (Gaumenhöhe, vordere Gaumenhöhe, Gaumenbreite und vordere Gaumenbreite) digital vermessen. Aus Gaumenhöhe und Gaumenbreite wurde der Gaumenhöhenindex zur Charakterisierung der Gaumenwölbung berechnet. Ergebnisse: FĂŒr die vordere Gaumenhöhe, die Gaumenbreite und die vordere Gaumenbreite konnte mithilfe der Korrelationsanalyse nach Pearson statistisch kein signifikanter Zusammenhang mit dem Geschlecht festgestellt werden. Dagegen war fĂŒr die Gaumenhöhe eine positive Korrelation nach Pearson auf einem Signifikanzniveau von 99 % (2-seitig) nachweisbar. Allerdings ist aufgrund der zu geringen TrennschĂ€rfe eine praktische Anwendung zur Geschlechtsdiskrimination nicht ableitbar. Schlussfolgerung: In Bezug auf die Gaumenwölbung konnte bei 20 der 40 mĂ€nnlichen Individuen und bei 6 der 18 weiblichen Individuen der Gaumenhöhenindex berechnet werden. Die meisten mĂ€nnlichen Individuen waren demnach mittelhochgaumig, die meisten weiblichen Individuen niedergaumig und keines hochgaumig. Mittelhoch- und insbesondere Hochgaumigkeit sprechen insofern am ehesten fĂŒr ein mĂ€nnliches Individuum. Die Gaumenwölbung könnte als ergĂ€nzender Feldtest sinnvoll sein. Allerdings wĂ€re eine ÜberprĂŒfung aller Paramater an einer deutlich grĂ¶ĂŸeren Stichprobe zu empfehlen. Hierbei sollte außerdem auf ein ausgeglicheneres GeschlechterverhĂ€ltnis der Studienpopulation geachtet werden
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