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    Die Kfz-Steuer: Ein Relikt?

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    Ein Beitrag zur Bewertung der in der DDR erworbenen beruflichen Qualifikationen in den Bereichen Metall und Elektro

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    "Bislang gibt es kaum wissenschaftlich fundierte Untersuchungen, die die in West- und Ostdeutschland erworbenen beruflichen Qualifikationen miteinander vergleichen. Die Studie versucht, einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke durch eine Deckungsanalyse der Inhalte der westlichen und östlichen Ausbildungsordnungen für die industriellen Facharbeiterberufe in den Bereichen Metall und Elektro zu liefern. Dabei wurde die Hypothese zugrunde gelegt, daß das aus gemeinsamen historischen Wurzeln entstandene Berufsbildungssystem der DDR in den Bereichen Metall und Elektro im Prinzip ähnlich gut qualifizierte Facharbeiter hervorgebracht hat wie das der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich wurde aber auch vermutet, daß 40 Jahre der Zugehörigkeit zu verschiedenen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen ihre Spuren hinterlassen und zu Differenzen in den Berufsausbildungen und damit auch in den Kenntnissen der Arbeitnehmer in West- und Ostdeutschland geführt haben. Die Ergebnisse der Deckungsanalyse der Ausbildungsordnungen der industriellen Metall- und Elektroberufe stützen diese These. Auch die in der DDR vermittelte Berufsausbildung stellt demnach eine durchaus solide Basis für das Bestehen auf dem nunmehr gesamtdeutschen Arbeitsmarkt dar. Zwar wurden auch Defizite bei der ostdeutschen Berufsausbildung festgestellt, die aber in der Regel durch entsprechende - im Idealfall berufsbegleitende - Fortbildungskurse in relativ kurzer Zeit kompensierbar sein sollten." (Autorenreferat)Metallberufe, Elektroberufe, Ausbildungsordnung, Tätigkeitsmerkmale, berufliche Qualifikation - Messung, Ausbildungsinhalt - internationaler Vergleich, DDR, Bundesrepublik Deutschland

    Das Budgetinzidenzmodell von Aaron, McGuire: eine nutzentheoretische Odyssee

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    SIGLEAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 156648 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Zehn Jahre Deutsche Einheit Bestandsaufnahme und Perspektiven

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    'Wichtigste Aufgabe der deutschen Einigung - und 'eine der wichtigsten Aufgaben der Bundespolitik', so der Beauftragte der Bundesregierung fuer Angelegenheiten der neuen Laender - war und ist, die ostdeutschen Lebensbedingungen und -chancen moeglichst rasch an westdeutsche Verhaeltnisse anzugleichen. Voraussetzung hierfuer ist nach wie vor die Vitalisierung der ostdeutschen Wirtschaft. Zur Erinnerung: 1989 lag die wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit der DDR nur bei etwa einem Drittel der westdeutschen; die Infrastruktur war in schlechtem Zustand und entsprach in qualitativer wie quantitativer Hinsicht nicht westlichen Standards. Gleichwohl gingen die Politik und der ueberwiegende Teil der Oekonomen davon aus, dass sich Wirtschaftskraft und Lebensverhaeltnisse Ostdeutschlands rasch dem westlichen Niveau angleichen wuerden. Dieser Prozess sollte primaer durch kapitalorientierte Foerdermassnahmen gestuetzt werden: Finanzhilfen und Steuerverguenstigungen sollten die Privatisierung ehemaliger Staatsbetriebe erleichtern sowie die private Investitions-und Gruendungstaetigkeit anregen, unterstuetzt durch einen zuegigen Ausbau der Infrastruktur; sozial- und regionalpolitische Massnahmen diesen Prozess flankieren. All dies bedeutete unter den gegebenen Bedingungen zwangslaeufig eine auf mittlere Sicht massive finanzwirtschaftliche Alimentierung Ostdeutschlands. Im Folgenden wird untersucht, welche Ergebnisse diese Strategie nach nunmehr fast zehn Jahren gezeitigt hat bzw. wo die angestrebte Angleichung absehbar ist, wo unveraendert Defizite bestehen und welche Perspektiven sich abzeichnen. Im gegebenen Rahmen ist dies naturgemaess nur mit breitem Pinselstrich moeglich, was angesichts der detaillierten wissenschaftlichen und publizistischen Begleitung und der vielfaeltigen 'anekdotischen' Evidenzen auch vertretbar erscheint. Die Ausfuehrungen beschraenken sich darauf, den Stand des Aufholprozesses aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nachzuzeichnen, detaillierter wird lediglich auf die oekonomische Situation der privaten Haushalte und den Ausbaustand der Infrastruktur eingegangen. Diese Betrachtungsweise mag als zu materialistisch und zu eng erscheinen, leistet aber gerade damit auch einen Beitrag zur Erklaerung des noch immer bestehenden Unbehagens in Ost- wie in Westdeutschland, was Tempo und Lasten der Angleichung angeht. Die sozialen und gesellschaftspolitischen Anpassungslasten in Ostdeutschland wurden in frueheren Arbeiten naeher untersucht; vieles spricht dafuer, dass sie sich zwar verringerten, aber eben noch keineswegs verschwunden sind, z.T. sich sogar neue abzeichnen. Die Ausfuehrungen gliedern sich in drei Abschnitte. Zunaechst wird ein Ueberblick ueber die Transferleistungen fuer Ostdeutschland sowie ihre Verwendung wie auch ueber die damit verbundenen methodischen Probleme gegeben (Abschnitt 1). In Abschnitt 2 wird auf den Stand der soziooekonomischen Angleichung eingegangen. Den Abschluss bildet eine Auseinandersetzung mit den Perspektiven Ostdeutschlands (Abschnitt 3).' (Autorenreferat)SIGLEAvailable from http://www.rwi-essen.de/pls/portal30/docs/FOLDER/PUBLIKATIONEN/RWI PAPIERE/RWI PAPIER67/PAP067.PDF / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Der Standort Deutschland im internationalen Vergleich Zur Lage der Wettbewerbsfaehigkeit

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    'Fragen der internationalen Wettbewerbsfaehigkeit bzw. der Standortqualitaet ziehen in Deutschland in zyklisch wiederkehrenden Schueben das oeffentliche Interesse auf sich: Fundamentale Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfaehigkeit Deutschlands tauchten erstmals 1982/84 in der gesamtwirtschaftlichen Konjunkturabschwaechung auf, die der zweiten Oelpreisrunde folgte, lebten im Vorfeld des Gemeinsamen Binnenmarktes in den Jahren 1988 wieder auf und fanden nicht zuletzt im Gefolge der deutschen Einheit in einer breiten Oeffentlichkeit starke Beachtung. Die Debatte verstummte auch dann nicht, als gegen Ende der neunziger Jahre die Aussenhandelsueberschuesse das frueher gewohnte Niveau annaehernd wiedergewonnen hatten, der traditionell negative Saldo der Direktinvestitionen sich verminderte und der Wachstumsabstand zu anderen Laendern, namentlich den Vereinigten Staaten, allmaehlich schrumpfte. Diese Zyklen in der Beschaeftigung mit dem Thema 'internationale Wettbewerbsfaehigkeit und Standortqualitaet' waren indes mit einer mehrfachen Verschiebung der Schwerpunkte verbunden, und zwar im Hinblick auf: das Ziel der Analyse: die Fragestellung verlagerte sich schon in den achtziger Jahren immer deutlicher von der internationalen Wettbewerbsfaehigkeit zur Standortqualitaet und damit von den Erscheinungsformen (Leistungsbilanz, realer Wechselkurs) zu den vermeintlichen oder tatsaechlichen Ursachen (Faktorausstattung, relative Preise, technologische Leistungsfaehigkeit der Produkte, Nutzung moderner Informations- Kommunikationstechniken usw.). Ursache hierfuer war einerseits der Paradigmenwechsel, den die Wirtschaftspolitik zu Beginn der achtziger Jahre mit dem Uebergang von der Globalsteuerung bzw. der nachfrageorientierten zur Angebotspolitik vollzogen hatte, andererseits die im Zuge der Globalisierung wachsende Mobilitaet des Geld- und Realkapitals; die gewaehlte Perspektive: mehr und mehr rueckte die Wettbewerbsfaehigkeit einzelner Branchen oder sogar (globaler) Unternehmen in den Mittelpunkt des Interesses. Fuer diesen Wechsel von Makro- zur Mikro-Perspektive sind zum einen die Ueberlegungen der neuen Aussenhandels- bzw. Wachstumstheorie, zum anderen neuere Ansaetze in der Unternehmensbewertung (vom Substanzwert zum Shareholder-Value) verantwortlich; das formale Vorgehen: neben oder an die Stelle von komplexen (quantitativen und qualitativen) Analysen traten mehr und mehr formale Verfahren, etwa Kennziffernsysteme, Laender-Rankings und sog. Benchmarking-Analysen. Die Aussagekraft namentlich Letzterer ist freilich noch umstritten. Soweit sie im betriebswirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden, wird ihnen nicht selten 'Zahlenfetischismus' vorgeworfen; volkswirtschaftlich angelegt wird ihnen entgegengehalten, sie wuerden ungeprueft betriebswirtschaftliche Verfahren auf volkswirtschaftliche Fragestellungen uebertragen. Diese Entwicklungen haben das Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie bewogen, den Themenkomplex 'Standortqualitaet und internationale Wettbewerbsfaehigkeit' nochmals im Rahmen der sektoralen Strukturberichterstattung behandeln zu lassen: Nachdem das RWI bereits im Jahre 1988 einen ersten derartigen Bericht vorgelegt hatte, erteilte ihm das Bundeswirtschaftsministerium mit Schreiben vom Dezember 1998 den Auftrag zu einer entsprechenden Schwerpunktuntersuchung. Dabei sollte auch geprueft werden, inwieweit die aus betriebswirtschaftlichen Untersuchungen bekannten Methoden des Benchmarking im Rahmen volkswirtschaftlicher Analysen sinnvoll angewendet werden koennen.' (Autorenreferat)Available from IAB-90-0DE0-101200 BM 914 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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