5 research outputs found

    Das erste Kabinett der Regierung Kim Dae-jung

    Get PDF
    Die von einer Finanzkrise überschatteten Präsidentschaftswahlen in der Republik Korea am 18. Dezember 1997 brachten einen Wechsel der Regierungsmacht mit sich. Kim Dae-jung, Präsidentschaftskandidat des NCNP (National Congress of New Politics), triumphierte über die beiden Kandidaten, die aus der bisherigen Regierungspartei hervorgekommen waren, Lee Hoi-chang und Rhee In-je. Während die Regierungspartei sich im Vorfeld der Wahlen gespalten hatte, war es am 30. Oktober 1997 zu einer Einigung zwischen den beiden Oppositionsparteien NCNP und ULD (United Liberal Democrats) gekommen, so daß Kim Dae-jung als gemeinsamer Kandidat für die Präsidentschaft antrat. Allerdings hatte der Ehrenvorsitzende der ULD, Kim Jong-pil, Kim Dae-jung einige Zusagen abringen können. Das Präsidialsystem solle etwa 1999 in ein Kabinetts System umgewandelt werden, in dem die eigentlichen Regierungsgeschäfte dem Ministerpräsidenten unterstehen. Und für diese Position sei Kim Jong-pil vorgesehen

    Regionaler Antagonismus in SĂĽdkorea

    Get PDF
    Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Regionalismus in Südkorea und seinen Ursachen: 1. Ökonomische Ursachen - ungleiche wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen 2. Politische Ursachen - regional unausgewogene Rekrutierung der politisch-administrativen Elite - regionalistische Wahlpropaganda 3. Historische Ursachen (u.a. der Honam-Yöngnam-Konflikt als Wiederkehr des Paekche-Shilla - Konfliktes?) 4. Sozial-psychologische Ursachen - soziale Diskriminierung der Bevölkerung Honams. Die regionalen Antipathien in Südkorea wurden seit Ende der 60er Jahre ein gesellschaftliches Problem. Wesentlich beigetragen zur Entstehung des Regionalismus in Südkorea haben zweifellos die regional unausgewogene Elitenrekrutierung und vor allem die ungleiche wirtschaftliche Entwicklung innerhalb Südkoreas. Doch diese Benachteiligungen, von denen besonders die südwestliche Honam-Region betroffen war, allein lösten die sich in den Wahlergebnissen manifestierenden regionalistischen Konflikte nicht aus. Es ergaben sich immer wieder Situationen, in denen südkoreanische Politiker den Regionalismus zur Erzielung politischer Vorteile in Anspruch nahmen. Dabei bediente man sich auch bestehender Vorurteile. Ein Wiederaufleben eines historisch verschütteten traditionellen Konfliktes (zwischen Shilla und Paekche) wurde vorgegaukelt. --Regionalismus,Südkorea,Korea,Disparitäten,Elitenrekrutierung,Wahlen,Persistenzmodelle,Diskriminierung

    Studies about North Korea. : Korean Studies Workshop on Contemporary and Modern Korea (Workshop EUKOPAC, Paris 2014)

    No full text
    Fonds audiovisuel du programme ESCoM-AAR (Equipe Sémiotique Cognitive et nouveaux Médias - Archives Audiovisuelles de la Recherche; 2001 - 2016).Members of EUKOPAC (EUropean research network on KOrean Political ACtors), were able to provide papers about various subjects such as studies about North Korea or South Korea, the Korean diaspora and Korean Art. This workshop has been fully recorded in English.Cette journée d’étude donne la parole aux membres d’EUKOPAC (EUropean research network on KOrean Political ACtors), proposant ainsi des interventions axées sur plusieurs domaines : les recherches concernant la Corée du Nord, la Corée du Sud, celles s’intéressant à la diaspora coréenne et une partie consacrée à l’art coréen. Cette journée d’étude s’est intégralement déroulée en anglais
    corecore