137 research outputs found

    Prevention of iron-deficiency anemia in infants and toddlers

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    Anemia, defined as a low blood hemoglobin concentration, is a major global public health problem. Identification of anemia is crucial to public health interventions. It is estimated globally that 273 million children under 5 years of age were anemic in 2011, and about ~50% of those cases were attributable to iron deficiency (1). Iron deficiency anemia (IDA) in infants adversely impacts short-term hematological indices and long-term neuro-cognitive functions of learning and memory that result in both fatigue and low economic productivity. IDA contributes to death and disability and is an important risk factor for maternal and perinatal mortality, including the risks for stillbirths, prematurity and low-birth weight (2). Reduction in early infantile anemia and newborn mortality rates is possible with easily implemented, low- to no-cost intervention such as delayed cord clamping (DCC). DCC until one to three minutes after birth facilitates placental transfusion and iron-rich blood flow to the newborn. DCC, an effective anemia prevention strategy requires cooperation among health providers involved in childbirth, and a participatory culture change in public health. Public intervention strategies must consider multiple factors associated with anemia listed in this review before designing intervention studies that aim to reduce anemia prevalence in infants and toddlers

    Human trafficking in Germany: strengthening victim's human rights

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    The first study - "A human rights approach against human trafficking - International obligations and the status of implementation in Germany" - analyses how the prohibition of human trafficking and the resulting state obligations are anchored in human rights. The more recent specialised international agreements on human trafficking and law-making in the European Union are then presented. The emphasis is on the Council of Europe Convention, which professes to treat human trafficking in a human rights context. The study summarizes elements of a human rights approach against human trafficking and makes recommendations for further development of policies. The second study - "Compensation and remuneration for trafficked persons in Germany" - investigates how trafficked persons can be assisted in asserting their claims against perpetrators for compensation and remuneration and their claims against the state for compensation. The legal framework, particularly wage and compensation claims, is analysed and impediments to their practical implementation are shown. Key players from the state and civil society who come into contact with trafficked persons are identified, along with the need for advanced training and potential partners for cooperation

    Die Ratifikation der Europaratskonvention gegen Menschenhandel

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    Die Europaratskonvention gegen Menschenhandel ist der erste rechtsverbindliche Vertrag auf europäischer Ebene, der den Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung und zur Arbeitsausbeutung ausdrücklich in einen menschenrechtlichen Kontext stellt und die Mitgliedstaaten zu umfassenden Maßnahmen zur Prävention von Menschenhandel, der Strafverfolgung der Täter und Täterinnen und dem Schutz der Opfer verpflichtet. Das vorliegende "aktuell" wirbt dafür, das Ratifikationsverfahren der Konvention als Chance für einen umfassenden Ansatz zur Stärkung der Entschädigungs- und Lohnansprüche von Betroffenen zu nutzen

    Bekämpfung des Menschenhandels: Empfehlungen an Deutschland von der Expert_innengruppe GRETA

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    Die Konvention des Europarates zur Bekämpfung des Menschenhandels ist in Deutschland seit 2012 geltendes Recht. In einem sogenannten internationalen Monitoringverfahren untersucht die 15-köpfige Expert_innengruppe GRETA (Group of Experts on Action against Trafficking in Human Beings) regelmäßig alle vier Jahre die Umsetzung der einzelnen Vorgaben in Recht und Praxis. Im Juni 2019 hat sie ihren zweiten Bericht zur Umsetzung der Konvention in Deutschland vorgelegt. Die Information stellt die wichtigsten Empfehlungen daraus vor

    Konzeptentwurf für eine nationale Berichterstatterstelle Menschenhandel und eine Koordinierungsstelle Menschenhandel: Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Menschenhandel ist ein komplexes Phänomen, das nur mit einem umfassenden, menschenrechtsbasierten Ansatz bekämpft werden kann. Die staatlichen Maßnahmen von Bund, Ländern und Kommunen in unterschiedlichen Bereichen – etwa die Identifizierung von Betroffenen, Strafverfolgung der Täter, Sensibilisierung von Behörden, Beratung von Opfern und die Gewährleistung ihrer Rechte - müssen daher koordiniert werden. Die Entwicklungen von Menschenhandel und Ausbeutungsformen müssen fortlaufend beobachtet und die Wirksamkeit staatlicher Maßnahmen überprüft werden. In der vorliegenden Expertise hat das Deutsche Institut für Menschenrechte im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vorschläge für den Aufbau entsprechender Stellen in Deutschland entwickelt

    Berichterstatterstelle Menschenhandel: Wirksame Politik braucht verlässliche Daten

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    Derzeit beginnt das parlamentarische Verfahren zur Umsetzung der EU-Richtlinie gegen Menschenhandel. Der Gesetzesentwurf sieht eine grundlegende Änderung und Erweiterung der Straftatbestände gegen Menschenhandel vor. Was fehlt, ist die Einrichtung einer sogenannten Berichterstatterstelle gegen Menschenhandel, die in Artikel 19 der EU-Richtlinie vorgeschrieben. Sie bietet die Chance, faktenbasierte und effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Strafverfolgung und der Stärkung von Opferschutz und Opferrechten zu entwickeln

    Bekämpfung von Menschenhandel - eine menschenrechtliche Zwischenbilanz: Handlungsfelder für die kommende Legislatur

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    Im Juni 2017 legt die Bundesregierung dem Europarat ihren Zwischenbericht zur Umsetzung der Menschenhandelskonvention in Deutschland vor. Auch wenn sich einiges in den letzten Jahren zum Positiven entwickelt hat, besteht weiterer menschenrechtlicher Handlungsbedarf. Dieser ergibt sich maßgeblich aus der Menschenhandelskonvention sowie dem Sklavereiverbot aus Artikel 4 der Europäischen Menschenrechtskonvention. Die vorliegende Information stellt ausgewählte Empfehlungen des Europarates vor, die bislang in Deutschland nicht umgesetzt wurden

    Effektiver Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt - auch in Flüchtlingsunterkünften

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    Der Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Flüchtlingsunterkünften weist erhebliche Defizite auf. Die Europaratskonvention gegen Gewalt gegen Frauen sieht detaillierte Verpflichtungen des Staates zum Schutz vor Gewalt vor. Diese beziehen sich auch auf geflüchtete Frauen, die aufgrund der strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen ihres Lebens in Unterkünften in ihrer Autonomie, ihrem Zugang zum Recht und damit in ihrer Wehrfähigkeit eingeschränkt sind. Das Papier gibt konkrete und detaillierte Empfehlungen für eine menschenrechtskonforme Weiterentwicklung des Gewaltschutzsystems für Asylsuchende und Geduldete in Flüchtlingsunterkünften
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