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    Konzeption und Herstellung von kunststoffbasierten Mikrotastern

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    Zunehmende Miniaturisierung fĂŒr die Mikro- und Nanotechnik stellt immer höhere Anforderungen an die dimensionelle Messtechnik. KoordinatenmessgerĂ€te (KMG) sind wesentlicher Bestandteil der QualitĂ€tssicherung der Fertigungsprozesse, z. B. im Automobilbau, Maschinenbau oder in der Luft- und Raumfahrttechnik. HĂ€ufig handelt es sich bei KMGs um taktil arbeitende MessgerĂ€te. Die zum Einsatz kommenden Taster ermöglichen eine kraft- oder auslenkungsgeregelte Positionserfassung. Die Taster zur Erfassung von Mikrostrukturen werden Mikrotaster genannt und bestehen aus einem Kraftsensor und einem meist vertikal ausgerichteten Taststift. Am Institut fĂŒr Mikrotechnik der TU Braunschweig (IMT) wurde ein so genannter „Bosstaster“ – ein monolithischer dreidimensionaler Mikrotaster auf der Basis der Silizium-Technologie – entwickelt und gefertigt. Das bisherige Taststift-System zeichnet sich durch eine sehr hohen Fertigungsaufwand aus, da die Stifte einzeln im Funkenerodierverfahren gefertigt werden. Anschließend folgen zwei FĂŒgeschritte: zum einen zum eigentlichen Tastelement (Rubinkugel Ø 300 ÎŒm), zum anderen zur Messmembran. Durch den Einsatz des Kunststoffverarbeitungsverfahrens Mikrospritzguss kann eine wirtschaftlichere Fertigung mit einer deutlichen Zunahme der Gestaltungsfreiheit der Taststifte realisiert werden. Neben der Materialentwicklung sowie der Charakterisierung liegt ein Fokus auf dem Werkzeugkonzept, welches eine prĂ€zise Fertigung ermöglicht. Ferner wird die FunktionsfĂ€higkeit des Systems nachgewiesen

    Evaluation der Stadtteil- und Begegnungszentren der Hansestadt Rostock

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    Die Gestaltung des Lebensraums und die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sind u.a. wesentliche Aufgaben der stadtteilbezogenen pĂ€dagogischen Arbeit in den Stadtteil- und Begegnungszentren. Zentrale Entwicklungsbedarfe dieser sichtbaren Orte menschlicher BedĂŒrfnis- und Bedarfslagen werden in qualitativen Experteninterviews mit unterschiedlichen Akteuren in den Stadtteil- und Begegnungszentren herausgearbeitet. Die vorliegende Evaluation der BegegnungsstĂ€tten bildet somit die empirische Grundlage fĂŒr eine weitere Sicherung der QualitĂ€t der sozialrĂ€umlichen pĂ€dagogischen Arbeit
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