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    How psychological safety influences conversational behavior in self-organized teams -A multilevel perspective

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    Ziel dieser Studie ist es, Faktoren auf individueller Ebene zu untersuchen, die zur Entstehung von psychologischer Sicherheit fĂŒhren und die individuellen GesprĂ€chsbeteiligung beeinflussen. Auf der Gruppenebene wird untersucht, wie das GesprĂ€chsverhalten eines Teams die Beziehung zwischen psychologischer Sicherheit im Team und der Teamleistung mediiert. In der folgenden Studie werden insgesamt 51 Arbeitsteams in Online- oder Face-to-Face-Settings untersucht. Die Teams absolvierten die von Lafferty & Pond (1974) entwickelte Aufgabe Desert Survival Situation, die darauf abzielt, Gruppen und deren Prozess der Entscheidungsfindung festzuhalten. Auf Grundlage der GruppenĂŒbung wurde die objektive Teamleistung ermittelt, die individuelle GesprĂ€chsbeteiligung, die un/gleiche Verteilung der GesprĂ€chsbeitrĂ€ge im Team sowie das GesprĂ€chstempo im Team gemessen. Die psychologische Sicherheit wurde auf individueller Ebene mit einem von Edmondson (1999) entwickelten, validierten Fragebogen gemessen, bevor der Mittelwert auf die Teamebene aggregiert wurde. Persönlichkeitsmerkmale auf individueller Ebene (Neurotizismus und Extraversion), die Identifikation mit dem Team und die vorhergesagte Teamleistung wurden ebenfalls mit validierten Fragebögen gemessen. Auf der Individuum-Ebene zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass Neurotizismus, Teamidentifikation und erwartete Teamleistung psychologische Sicherheit vorhersagen. DarĂŒber hinaus stellt sich heraus, dass nicht nur Extraversion und individuelle Dauer der Teamzugehörigkeit die GesprĂ€chsbeteiligung der Teammitglieder vorhersagen, sondern dass auch psychologische Sicherheit ein PrĂ€diktor fĂŒr die individuelle GesprĂ€chsbeteiligung der Teammitglieder wĂ€hrend einer Diskussion ist. Auf der Gruppenebene konnten unsere Annahmen, dass psychologische Sicherheit des Teams die Teamleistung vorhersagt und dass diese Beziehung durch eine gleichmĂ€ĂŸige Verteilung sowie ein hohes Tempo der GesprĂ€chsbeitrĂ€ge vermittelt wird, nicht bestĂ€tigt werden.This present study aims to examine individual-level factors that lead to the emergence of psychological safety and conversational participation. At group level, I aim to understand how the conversational behavior of a team mediates the relationship between team psychological safety and team performance. In this study, I assessed a total of 51 work teams in online or face-to-face settings. Teams completed the Desert Survival Situation task developed by Lafferty & Pond (1974) aiming to research groups and how they make decisions. From the team score, the objective team performance measure was retrieved. Conversational participation, distribution, and pace of conversational turn-taking were assessed by coding the number of conversational turns of each team member during the task. Baseline psychological safety was measured on the individual level through a validated questionnaire, developed by Edmondson (1999) before aggregating the mean to the team level. Individual-level personality traits (neuroticism and extraversion), team identification, and predicted team performance were also measured through validated questionnaires. On the individual level of analysis, results show that neuroticism, team identification, and expected team performance predict psychological safety. Furthermore, I find that extraversion and individual team tenure predicted individual conversational participation and psychological safety was related to how actively team members contributed to a discussion during the team task. On the group level of analysis, the assumptions, that team psychological safety predicted team performance, and that this relationship was mediated through an equal distribution as well as a high pace of conversational turn-takings, could not be supported

    Wie entsteht psychologische Sicherheit und Teamidentifikation? Eine empirische Untersuchung

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    Die Bedeutung von psychologische Sicherheit und Teamidentifikation sowie die Faktoren fĂŒr deren Entstehung werden im Kontext von New Work und agilem Arbeiten diskutiert. In einer empirischen Studie wurden Teammitglieder nach Merkmalen ihres Teams, der wahrgenommenen psychologischen Sicherheit und der Identifikation mit dem Team befragt. Die Ergebnisse unterscheiden und identifizieren wesentliche Faktoren zur Beschreibung von Arbeitsteam. Weiterhin konnte ein enger Zusammenhang zwischen psychologischer Sicherheit und Teamidentifikation nachgewiesen werden. Unterschiede zwischen beiden Konstrukten liegen auf der Sozialdimension, die als PrĂ€diktor der Teamidentifikation einen Unterschied zur psychologischen Sicherheit markiert.Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin (1034)Peer Reviewe
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