6 research outputs found

    Kompetenzorientiert prüfen mit Lernportfolios

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    Kompetenzorientiert zu lehren und zu prüfen sind Forderungen der Bologna-Reform und sollten mittlerweile Standard in Curricula sein. Der Blick in den Lehralltag aber zeigt, dass diese Forderung immer noch mit großen Fragezeichen versehen ist und es an der Umsetzung hapert, nicht zuletzt, weil es an Bewertungskriterien mangelt. Der Beitrag von Matthia Quellmelz und Sylvia Ruschin will hier Abhilfe schaffen. Sie erläutern, was unter kompetenzorientiertem Lernen zu verstehen ist und wie man ein Lernportfolio als Prüfungsform nutzen und bewerten kann

    Die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen an der TU Dortmund

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    In ihrem Artikel stellen die Autorinnen und der Autor ihre empirische Erhebung im Rahmen des Projekts "Kompetent in Studium und Beruf - Förderung studentischer Schlüsselqualifikationen" des Zentrums für HochschulBildung (zhb, Bereich Hochschuldidaktik) vor. Die Erhebung zeigt eine Bestandsaufnahme von Schlüsselqualifikationen in der Lehre auf und fragt nach möglichem Entwicklungsbedarf für die Verankerung von Schlüsselkompetenzen in den Curricula der Fakultäten sowie zusätzlichen Angeboten für Studierende. Damit bietet die Studie eine Grundlage für eine Studiengangsentwicklung an der TU Dortmund. Außerdem wird generell der Stellenwert von studentischen Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf herausgestellt

    Teaching Tips – Gute Lehre ist kein Glücksfall!

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    Fragen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer hochschuldidaktischen Weiterbildungen nach ihren Erwartungen, so nennen sie an erster Stelle immer „konkrete Hilfestellungen für den Lehralltag“. Schauen wir genauer hin, wie diese Hilfestellungen aussehen könnten, so zeigen sich deutliche Unterschiede in den Zielgruppen der Lehrenden. Stehen sie noch am Anfang ihrer Lehrkarriere, wünschen sie sich besonders Hilfestellungen, die den Einstieg in die Lehre erleichtern bzw. ihnen helfen, effektiv zu lehren und effiziente Lehrende zu werden. Für erfahrene Lehrende hingegen, die zudem mit Prüfungen betraut sind, stellt sich darüber hinaus oft die Frage nach der Auswahl von Prüfungsformen und die Bewertung von Prüfungsleistungen, vor allem da ihnen die Modulabschlussprüfungen eine größere Bandbreite an Formen alternativer Leistungsbewertung eröffnen. Beiden Zielgruppen gemein ist die Suche nach praktischer Hilfe bei der Professionalisierung ihres didaktischen Handelns. Mit Patentrezepten ist ihnen dabei nicht gedient. Das Interesse der Lehrenden an Methoden wird gleichwohl als ein legitimes Interesse gesehen, denn Methodenwissen spielt bei der Vermittlung von Wissen eine große Rolle. Besonders im Kontext von Medialisierung werden die Vermittlungsmethoden wichtiger. Die hochschuldidaktische Weiterbildung will den Lehrenden bei der Entwicklung ihres individuellen und professionellen Lehrprofils theoretisch begründet, serviceorientiert zur Seite stehen. Seit Mitte der 1990er Jahre ist die didaktische Ausbildung für die Lehre nicht mehr dem Zufall überlassen, ebenso wie es keine Notwendigkeit mehr ist, sich hochschuldidaktisches Wissen autodidaktisch anzueignen. Die Entwicklung der Hochschuldidaktik und damit einhergehend die Entwicklung von curriculumbasierten, modularisierten und systematisch aufgebauten Weiterbildungsprogrammen hat in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt dank verschiedener Programme und Initiativen (z.B. Länderprogramme „Qualität der Lehre“, „Exzellenzinitiative“, BMBF, Stifterverband) eine enorme Steigerung erfahren. Die Qualität der Lehre an Universitäten ist zu einem Wettbewerbsfaktor unter den Universitäten geworden und kann zu ihrer Profilbildung beitragen. Die Lehrkompetenz kann als Schlüssel für die Qualität der Lehre gesehen werden und ist ein Merkmal akademischer Personalentwicklung. Dieses Journal soll in kleinem Rahmen als praxisorientierter Ratgeber auftreten. Es soll darüber hinaus das Interesse an hochschuldidaktischer Weiterbildung wecken, Lust machen, sich mit der eigenen Lehre auseinanderzusetzen, sich den kollegialen Fragen der anderen Teilnehmer/inne/n in den Workshops zu stellen, gemeinsam mit ihnen und uns, den Hochschuldidaktikern und Hochschuldidaktikerinnen, mögliche Antworten aufzuspüren und so das eigene Lehrrepertoire zu erweitern

    Forschung und Lehre - Teaching and Research in Universities

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    Im vorliegenden Heft geht es um die Diskussion "Lehre und Forschung", jedoch nicht im Sinne einer "tired old teaching vs. research debate" wie das Titelbild mit der abgenutzten Waage möglicherweise suggerieren könnte. Vielmehr wird die Verbindung von Lehren und Forschen in den letzten Jahren enorm differenziert betrachtet, denn das traditionelle Ideal von einer starken Verkopplung von Lehre und Forschung verändert sich aufgrund der Neudefinition von der Mission der Universität. Stichpunkte hierzu sind: die Universität als Dienstleistungszentrum, der Wandel in der Hochschulsteuerung, wachsende Studierendenzahlen und steigende Lehraufgaben, ein verändertes Rollenverständnis in Lehre und Forschung, der Perspektivwechsel der Lehrenden von Inhalt und Unterweisung zum Lernprozess der Studierenden, die (fach)wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der eigenen Lehre. Dieses Heft ist Studien gewidmet, die sich die wandelnde Beziehung zwischen Lehre und Forschung zum Thema machen. Es werden zwei Perspektiven vorgestellt: Zum einen die Perspektive der Hochschulforschung, die neue Rollen von akademischer Forschung und Lehre in den Mittelpunkt stellt ("teaching research nexus"), zum anderen die Erforschung des eigenen Lehr-/Lernprozesses in der Fachdisziplin mit wissenschaftlichen Mitteln ("Scholarship of Teaching & Learning")

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