78 research outputs found

    Development and validation of an online-survey to assess inclusive competence and attitudes of teachers

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    Inklusiver Unterricht konfrontiert Lehrpersonen mit neuen und komplexen Herausforderungen, zu deren Bewältigung positive Einstellungen und professionelle Kompetenzen zentrale Ressourcen darstellen. Vorliegende Erhebungsinstrumente zu ausgewählten Einstellungsaspekten sind mehrheitlich methodisch eindimensional konzipiert, handlungsleitendes Wissen und Kompetenzen werden nicht ausreichend berücksichtigt. Der Beitrag dokumentiert die Entwicklung und Validierung eines mixed-method Online-Fragebogens zur Erhebung der Einstellungen und Kompetenzen von Lehrkräften zur Inklusion. Zur Überprüfung der inhaltlichen Validität sowie der Testnebengütekriterien wurden kognitive Interviews mit 12 Lehrpersonen geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Zur Reliabilitätsprüfung wurde das Instrument an einer Stichprobe von N = 77 Lehrpersonen pilotiert und statistisch analysiert. Die Ergebnisse belegen gute Reliabilitätskennwerte sowie eine inhaltlich valide, drei-dimensionale Faktorenstruktur. Die Aussagen der Interviewpartner lieferten eine hochwertige Datengrundlage zur empirisch-begründeten Revision des Instruments hinsichtlich Item-Formulierung, Antwortformate und Online-Präsentation. (DIPF/Orig.)Inclusive Education signifies new and complex challenges for teachers. To meet these challenges favorable attitudes and professional competencies are essential requirements. Current instruments focusing on specific attitude aspects are constructed methodologically one-dimensional. Practice related knowledge and competencies are taken into account insufficiently. The paper presents the generation and validation of a mixed-method Online-Questionnaire for measuring attitudes and competencies of teachers regarding inclusion. To access content validity and a high methodological quality, cognitive interviews with 12 teachers were run and analyzed using content-analysis. For reliability analysis the instrument was piloted in a sample of N =77 teachers. Statistical analyzis show high reliability scores and a valid, three dimensional factor structure. The statements of the interviewees provide detailed and sophisticated data for empirical revisions of the instrument regarding question-wording, response-format and online-presentation. (DIPF/Orig.

    Class climate from the perspective of students with immigration backgrounds

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    Die Qualität von Schule und Unterricht zeigt sich u. a. darin, der Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungswesen durch Benachteiligung von Schüler:innen mit Migrationshintergrund entgegenzuwirken. Im Rahmen aktueller Modelle zur Beschreibung von Schul- und Unterrichtsqualität wird das Klassenklima hervorgehoben; es fehlt jedoch an differenzierten Befunden zur Beurteilung des Klassenklimas aus Sicht von Schüler:innen mit Migrationshintergrund. In der vorliegenden Studie beurteilten 1292 Schüler:innen aus 49 Schulklassen der Jahrgangsstufen vier bis acht das Klassenklima auf Schul-, Klassen- und Individualebene. Mehrebenenanalysen zeigen, dass Schüler:innen mit Migrationshintergrund die Interaktion mit Lehrkräften als strenger und restriktiver wahrnehmen und den bestehenden sozialen und leistungsbezogenen Druck auf Klassenebene höher bewerten. Demgegenüber werden die Lerngemeinschaft und Schülerzentriertheit tendenziell positiver wahrgenommen. Die Befunde geben einen differenzierten Einblick in die subjektiven Wahrnehmungen einzelner Dimensionen des Klassenklimas und legen nahe, migrationsbedingte Unterschiede in der Bewertung der Lernumgebungen im Schulkontext sensibler zu berücksichtigen. (DIPF/Orig.)Counteracting the disadvantages of students with a migration background is, among other things, a quality characteristic of education and teaching. Within the framework of current models describing school and teaching quality, class climate is emphasized; however, there is a lack of differentiated findings on the evaluation of class climate from the perspective of students with a migration background. In the present study, 1292 students from 49 school classes in grades four to eight evaluated the class climate on school, class, and individual level. Multilevel analyses show that immigrant students perceive interactions with teachers as more restrictive and evaluated the social- and performance-related pressure at class level higher. In contrast, students with a migration background tent to perceive the learning community and the student centeredness of their classes more positive. The findings provide a differentiated insight into the subjective perceptions of class climate as a multidimensional construct from the perspective of students with a migration background and suggest that migration-related differences in the assessment of learning environments in the school context should be considered more sensitively. (DIPF/Orig.

    The chloroplast transformation toolbox: Selectable markers and marker removal

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    Plastid transformation is widely used in basic research and for biotechnological applications. Initially developed in Chlamydomonas and tobacco, it is now feasible in a broad range of species. Selection of transgenic lines where all copies of the polyploid plastid genome are transformed requires efficient markers. A number of traits have been used for selection such as photoautotrophy, resistance to antibiotics and tolerance to herbicides or to other metabolic inhibitors. Restoration of photosynthesis is an effective primary selection method in Chlamydomonas but can only serve as a screening tool in flowering plants. The most successful and widely used markers are derived from bacterial genes that inactivate antibiotics, such as aadA that confers resistance to spectinomycin and streptomycin. For many applications, the presence of a selectable marker that confers antibiotic resistance is not desirable. Efficient marker removal methods are a major attraction of the plastid engineering tool kit. They exploit the homologous recombination and segregation pathways acting on chloroplast genomes and are based on direct repeats, transient co-integration or co-transformation and segregation of trait and marker genes. Foreign site-specific recombinases and their target sites provide an alternative and effective method for removing marker genes from plastids

    "Man findet ja jetzt hier dieselben Bequemlichkeiten wie in den Großstädten Europas." : Herzl imaginiert (sein) "Altneuland"

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    1902 erschien Theodor Herzls utopischer Roman Altneuland im Verlag Hermann Seemann in Leipzig, schon im selben Jahr die hebräische und ein Jahr später die russische Übersetzung. Der Journalist, Autor und Begründer des politischen Zionismus hatte – inspiriert durch seine Palästinareise im Jahr 1898, auf der er u. a. mit dem deutschen Kaiser zusammentraf – seit 1899 an dem Text gearbeitet. Herzl schildert in dem Roman eine neue zionistische Gesellschaft in Palästina und führt hier das eher skizzenhafte Bild seiner 1896 erschienenen Broschüre Der Judenstaat weiter aus. Hier soll besonders auf diejenigen Aspekte des Romans eingegangen werden, die das jüdische Gemeinwesen in Palästina als ein 'kleines Europa' im Nahen Osten schildern. Zudem sollen die topographischen Begebenheiten im Roman und deren Bezüge zur israelischen Geographie, Gesellschaft und Kultur untersucht werden

    [Stammbuch Wanda Przibilla]

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    [STAMMBUCH WANDA PRZIBILLA] [Stammbuch Wanda Przibilla] (1) Einband (1) Besitzvermerk (7) Einträge Bl. 2 - 10 (9) Einträge Bl. 11 - 20 (18) Einträge Bl. 21 - 30 (28) Einträge Bl. 31 - 40 (38) Einträge Bl. 41 - 47v (48) Einlage: Zettel (56

    Einstellungen von Lehrkräften der Sekundarstufe gegenüber der Inklusion

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    Positive Einstellungen von Lehrerinnen und Lehrern (LuL) werden als Gelingensbedingung der erfolgreichen Implementation Inklusiver Bildung diskutiert. Der inkonsistenten Befundlage zum Einfluss von Alter und Geschlecht auf Lehrkrafteinstellungen stehen bestätigte Befunde zum Einfluss personenbezogenen Variablen wie der Erfahrungen im (inklusiven) Arbeiten mit Förderschülern gegenüber. Weiterhin ergeben sich Hinweise darauf, dass Einstellungsunterschiede durch den Ausbildungshintergrund von Lehrpersonen erklärt werden können. Als weitere beeinflussende Faktoren kommen auch kontextbezogene Unterschiede des Arbeitsfeldes in Betracht. Erste Teilbefunde aus dem Projektkontext der vorliegenden Studie sprechen dafür, dass die Schulstufen (primar-, sekundar- und berufsvorbereitende Bildungsstufe) Unterschiede in den Einstellungsausprägungen von LuL erklären. Vor dem Hintergrund der Ungleichverteilung von Schülerinnen und Schülern mit (spezifischem) Förderbedarf über die heterogenen Schulformen der Sekundarstufe kann davon ausgegangen werden, dass sowohl personenbezogene, als auch kontextbezogene Variablen mit den Einstellungen von LuL assoziiert sind. Die Studie vergleicht den Einfluss (1.) der Schulform (Haupt-, Real- Gesamtschule und Gymnasium) als Kontextbedingung und (2.) der personenbezogenen Variablen (Erfahrung mit Förderschülern und Ausbildungshintergrund) auf die Einstellungen von (inklusiv) arbeitenden LuL der Sekundarstufe. <i>N</i> = 761 Lehrpersonen wurden in einer querschnittlich angelegten Online-Befragungen mittels eines Erhebungsinstrumentes nach Przibilla, Lauterbach, Boshold, Linderkamp und Krezmien (2016) zur ihren Einstellungen befragt. Hierarchische multiple Regressionsanalysen zeigen, dass die Schulform neben dem primären Ausbildungshintergrund (Förder- vs. Regelschullehramt) sowie der Erfahrung in der Arbeit mit Förderschülerinnen und -schülern signifikant dazu beiträgt, Einstellungsunterschiede auf der Ebene der einbezogenen Subskalen zu erklären
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