14 research outputs found

    GESIS Potentialanalyse: IZ, ZA, ZUMA im Urteil von Soziologieprofessorinnen und -professoren ; September 2001

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    'Die Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS) hat die zentrale Aufgabe sozialwissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Zu den Dienstleistungen der GESIS gehören der Aufbau und das Angebot von Datenbanken mit Informationen zu sozialwissenschaftlicher Literatur und zu Forschungsaktivitäten sowie die Archivierung und Bereitstellung von Umfragedaten aus der Sozialforschung. Wichtige Funktionen sind auch die Beratung in Methodenfragen, die Entwicklung komplexer Methoden der empirischen Sozialforschung sowie die eigenständige Dauerbeobachtung der gesellschaftlichen Entwicklungen mit Hilfe dieser Instrumente. Die Idee, die GESIS-Institute vermittels einer telefonischen Befragung deutschsprachiger Soziologieprofessorinnen und -professoren evaluieren zu lassen, hat ihren Ursprung in der GESIS-Arbeitsgruppe 'Qualitätssicherung'. Es konnten 636 Personen identifiziert werden, die die Grundgesamtheit aller Soziologieprofessorinnen und -professoren im deutschsprachigen Raum darstellen. Alle Befragten sollten zunächst angeben, welche Quellen und Medien sie im Allgemeinen für ihre Lehrveranstaltungen und für die Durchführung ihrer Forschungsarbeiten nutzen. Im Anschluss daran wurde die Relevanz verschiedenster Informationsquellen (von Universitätsbibliotheken über Datenbanken bis hin zum Internet) abgefragt. Es folgten dann die Fragen zum (gestützten) Bekanntheitsgrad von GESIS sowie den drei Instituten IZ, ZA und ZUMA (Informationszentrum Sozialwissenschaften, Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung und Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen). Die GESIS ist 86 Prozent der Befragten bekannt. Im weiteren werden Bekanntheitsgrad und Zufriedenheit der Nutzer differenziert nach den einzelnen Instituten dargestellt.' (LO2

    Die GESIS im Urteil der Profession: Ergebnisse einer Befragung von Soziologieprofessorinnen und -professoren

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    Die Autoren berichten über die Ergebnisse einer telefonischen Befragung deutschsprachiger Soziologieprofessorinnen und -professoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die vom 9. November bis 14. Dezember 2000 durchgeführt wurde. Im Rahmen der Qualitätssicherung der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS) diente die Befragung dazu, die Nutzung und Bewertung der Produkte und Dienstleistungen der GESIS zu erfassen. Die Gruppe der Soziologieprofessorinnen und -professoren wurde ausgewählt, da diese zur Kerngruppe der (potenziellen) Nutzer der GESIS gehören und angenommen wird, dass sie über eine besondere Expertise zur Beurteilung der Produkte und Dienstleistungen der GESIS verfügen. Die Befragungsergebnisse werden hinsichtlich des Bekanntheitsgrades der GESIS sowie der jeweiligen Nutzung und Bewertung des Informationszentrums Sozialwissenschaften (IZ), des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung (ZA) und des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) zusammenfassend dargestellt. (ICI

    Induction and Coexpression of Latent Transforming Growth Factor β-Binding Protein-1 and Fibrillin-1 in Experimental Glomerulonephritis

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    Background: Latent transforming growth factor-β-binding protein 1 (LTBP-1) and fibrillin-1 were shown to colocalize and interact in the extracellular matrix of the skin and vasculature. This interaction may regulate transforming growth factor-β (TGF-β ) activity. TGF-β is an important progression factor for glomerular diseases. We hypothesized that LTBP-1 and fi brillin-1 are coexpressed in the glomerulus and upregulated during glomerulonephritis. Methods: Acute anti-Thy1.1 glomerulonephritis was induced with a single intravenous injection (1 mg/kg body weight) of a monoclonal anti-Thy1.1 antibody in rats. Real-time RT-PCR and immunohistochemical analyses for LTBP-1 and fi brillin-1 were performed. Results: Induction of glomerular LTBP-1 mRNA was detected on day 2 of disease, while mRNA for fi brillin-1 was already upregulated 1 day after induction of disease. Both LTBP- 1 and fi brillin-1 showed a mesangial distribution. An expansion of the LTBP-1 and fi brillin-1-positive mesangial area was seen on day 6 of disease, when transient matrix accumulation was most prominent. On day 12 of disease, glomerular LTBP-1 and fi brillin-1 immunoreactivities had returned to control levels. In serial sections, some colocalization of LTBP-1 and fi brillin-1 was detected in control as well as in nephritic glomeruli. Conclusion: Mesangial expression of LTBP-1 and fi brillin-1 is induced early in experimental nephritis and LTBP-1 and fi brillin-1 are partially colocalized in the nephritic glomerulus. An interaction of these molecules could stabilize latent TGF-β complexes and thus attenuate the activation of TGF- β during this self-limited glomerular disease

    A Promoter Polymorphism of the Alpha 8 Integrin Gene and the Progression of Autosomal-Dominant Polycystic Kidney Disease

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    Background/Aims: Dysregulation of integrins is a feature of tissue remodeling in autosomal-dominant polycystic kidney disease (ADPKD). The alpha 8 beta 1 integrin ( _ 8 _ 1) affects kidney development and the susceptibility to renal injury in mice. We investigated whether the –414 T/C polymorphism in the promoter region of the alpha 8 integrin chain gene (ITGA8) is associated with the progression of renal disease in ADPKD. Methods: Genotyping for the –414 T/C polymorphism was performed by allelic separation using RT-PCR in 294 patients with ADPKD. Alpha 8 integrin expression was detected by RT-PCR and immunohistochemistry. Results: 41% of the study population reached end stage renal disease at a mean age of 51 8 12 years. The frequency of the –414 C allele was 0.194 in ADPKD. C allele carriers (CC and TC genotypes) were compared with patients homozygous for the T allele (TT genotype). Kaplan-Meier analysis revealed that end-stage renal failure occurred at a significantly younger age in TT homozygotes (median age, 47 years; 95% CI, 46–49 years) than in C allele carriers (median age, 51 years; 95% CI, 49–53 years; p = 0.046 by the log-rank test). When parameters of ADPKD patients were compared between genotype by analysis of variance, only age at onset of end-stage renal failure was significantly different (p = 0.026) whereas age at onset of hypertension, body surface area, 24-hour systolic and diastolic blood pressure did not differ. In kidneys of ADPKD, expression of alpha 8 integrin is increased and found de novo in cystic epithelia. Conclusion: A polymorphism of the ITGA8 promoter modifies the progression of renal failure in ADPKD

    The burden of disease in Germany at the national and regional level—results in terms of disability-adjusted life years (DALY) from the BURDEN 2020 study

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    Hintergrund: Summenmaße wie die „disability-adjusted life years“ (DALY) werden zur standardisierten Erfassung der Krankheitslast durch Tod und gesundheitliche Einschränkungen zunehmend bedeutsamer. Das Projekt BURDEN 2020 zielte darauf ab, auf Grundlage nationaler Daten eine eigenständige Krankheitslaststudie für Deutschland mit kleinräumigen Schätzungen als Pilotprojekt durchzuführen. Methode: DALY sind die Summe aus „durch Sterblichkeit verlorene Lebensjahre“ („years of life lost due to death“ [YLL]) und „mit gesundheitlichen Einschränkungen oder in Krankheit verbrachte Lebensjahre“ („years lived with disability“ [YLD]). Während YLL den Abstand zwischen Todesalter und fernerer Lebenserwartung beschreiben, quantifizieren YLD die Jahre, die mit gesundheitlichen Einschränkungen verbracht werden. Als Datenquellen dienen vor allem die Todesursachenstatistik, Befragungsdaten und Krankenkassenroutinedaten. Ergebnisse: Für Deutschland ergaben sich im Jahr 2017 rund 12 Millionen DALY, umgerechnet 14 584 DALY je 100 000 Einwohner. An der Rate gemessen trug die koronare Herzkrankheit insgesamt (2 321 DALY) am meisten zur Krankheitslast bei, gefolgt von Schmerzen im unteren Rücken (1 735 DALY) und Lungenkrebs (1 197 DALY). Bei Frauen verursachten Kopfschmerzerkrankungen und Demenzen mehr Krankheitslast als bei Männern. Männer hatten eine höhere Krankheitslast durch Lungenkrebs oder alkoholbezogene Störungen. Die Schmerzerkrankungen sowie alkoholbezogene Störungen führten bei beiden Geschlechtern im jüngeren Erwachsenenalter die DALY-Rangfolgen an. Mit dem Alter stieg die Krankheitslast für einen Teil der Erkrankungen, einschließlich der kardiovaskulären Erkrankungen, Demenzen oder Diabetes mellitus. Teilweise zeigte die Krankheitslast unterschiedliche regionale Verteilungen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse deuten auf alters- und geschlechtsspezifische Präventions- sowie kleinräumige Versorgungsbedarfe hin Krankheitslaststudien liefern umfassende Daten zur Surveillance der Bevölkerungsgesundheit und können gesundheitspolitische Entscheidungen unterstützen.Peer Reviewe
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