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    Was meint heute "Familie"? Gesellschaftliche und biblisch-theologische Aspekte

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    In jüngster Zeit lässt sich im evangelischen Raum eine gewisse Betriebsamkeit rund um das Thema "Familie" beobachten. Diese steht im Kontext arbeitsgesellschaftlicher und sozialstaatlicher Umbrüche, die auch das volkskirchliche Modell infrage stellen. Weder allgemeingesellschaftlich noch bei der Suche nach christlich-ethischer Orientierung geht es aber jetzt darum, die "Krise" der einst gültigen und religiös legitimierten Ordnung zu beklagen. Das haben Soziologie und Theologie im 19. und 20. Jahrhundert aufgrund ihrer sozialen Situierung oft getan und so den Blick auf gesellschaftliche Realitäten verstellt

    Politisch denken - Themen setzen: evangelische Impulse für die familienbezogene Erwachsenenbildung

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    Das Motto der 68er Zeit: "Das private Ich politisch" bleibt ein knapp gefasster, aber wichtiger Impuls für familienbezogene Erwachsenenbildung. Wie ein Blick auf aktuelle Parteiprogramme und kirchliche Veröffentlichungen zu Familienfragen zeigt, muss Bildungsarbeit sich auch bezüglich familialer Praxis politisch positionieren: im thematischen Angebot und in Konzeptionsfragen. Das aber erfordert auch ökonomische, gesellschaftliche und strukturelle Reflektion und Kritik

    Alt und autonom: das Denken leben, das Leben denken; das Beispiel von André Gorz und seiner Partnerin Dorine

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    Eine überraschende und anregende Begegnung im Kontext der Frage nach Bildung im Alter: André Gorz und sein "Brief an D. - Geschichte einer Liebe". Kurz nach der Übersetzung ins Deutsche geht der 84-jährige Philosoph mit seiner Frau Dorine in den Freitod. Der Beitrag denkt darüber nach, was ihre Intellektuellenbiografie über Alter, Bildung und die Vita activa zu sagen hat, und stößt auf Sinnfragen

    Literatur

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