107 research outputs found

    Already arrived in Brussels? Interest representation of Trade Unions from the new EU Member States at the EU level

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    This working paper presents the interview results of the research project "Already arrived in Brussels? Interest representation of trade unions from the new EU member states at the EU level". The project has been carried out by the Research Centre for East European Studies at the university of Bremen in collaboration with the Sociological Institute of the Czech Academy of Sciences, the Sociological Institute of the Slovak Academy of Sciences and the Koszalin Institute of Comparative European Studies. Brigitte Krech was responsible for the conduct of interviews in Brussels. The project has received financial support from the Otto Brenner Foundation (Frankfurt/M.)

    Media Control as Source of Political Power: Differentiating Reach and Impact

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    This article analyses the control of business and state actors over mass media in Russia. First, the most important media sources for political news are identified for the last two decades. While constantly increasing state control is clearly visible for these media, the impact on audiences is more complex. Therefore, second, different forms of media impact on political views of the Russian population are discussed based on a review of related academic studies

    The Planned War

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    In retrospect, it is clear that a close circle around Russian President Vladimir Putin has been systematically preparing for the current war in Ukraine for years. It is not clear from the outside when exactly the decision to attack Ukraine was made. However, during his first term in office, Putin made it clear that he was concerned with restoring Russia’s national greatness and that, from his point of view, Ukraine belonged to Russia, and by 2014 at the latest, Russia began to prepare for an escalating conflict with the West. At the time, it was not apparent that Putin would be prepared to start a war of aggression, and there was no evidence of such plans. A new assessment of Russia’s preparations for the current war is therefore not intended to be smarter in retrospect but to enable a better understanding of Russian politics

    Factors Influencing Corporate Governance in post-Socialist Companies: an Analytical Framework

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    In explaining the corporate governance performance of post-socialist companies, this article identifies four factors of influence: (1) pressure from majority shareholders, (2) pressure from outside minority shareholders, (3) pressure resulting from internationalization/ globalization and (4) pressure exerted by the state in the form of legal regulation. If all four factors have an impact on corporate governance performance, their interaction has to be explained. On the basis of research conducted thus far, this article suggests an analytical framework for the examination of corporate governance performance of postsocialist companies. Case studies of oil and gas firms from Central and Eastern Europe illustrate how the above factors influence a companyĂ­s corporate governance performance.http://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/64362/1/wp896.pd

    Der politische Einfluss der Kohlelobbies in Polen, Russland und der Ukraine: eine vergleichende Politikfeldanalyse

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    Verschiedene gesellschaftliche Interessengruppen wirken bei der Politikformulierung mit und haben Einfluss auf die Implementierung dieser Politik. Ihre Interessen und ihre Strategien der politischen Einflussnahme bestimmen deshalb die Ergebnisse von Politik mit. Dieses Verständnis von Politik als geregeltem Interessenkonflikt verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, also als Entscheidungsfindungsprozess, liegt der vorliegenden Analyse zugrunde. In dem vorliegenden Beitrag wird der Einfluss von Interessengruppen - hier von Kohlelobbies - auf die Wirtschaftspolitik für drei post-sozialistische Länder, Polen, Russland und die Ukraine, untersucht. In der vorliegenden Untersuchung werden, um jeweils die konkreten Fälle der Einflussnahme nichtstaatlicher Akteure auf die Wirtschaftspolitik zwischen den drei Ländern sinnvoll vergleichen zu können, für alle Länder Untersuchungsfälle gewählt, bei denen die nichtstaatlichen Akteure in ihrer Interessenlage möglichst ähnlich waren. Dies ist bei den Vertretern des Kohlebergbaus der Fall. Als Beginn des Untersuchungszeitraums wurde jeweils das Ende des sozialistischen politischen und wirtschaftlichen Systems gewählt. Für das Ende des Untersuchungszeitraums wurde ein möglichst gegenwartsnaher, für das Politikfeld relevanter, durchgreifender Wandel der politischen Machtkonstellation gewählt. Für Polen ist dies das Ende der linken Regierung mit der Parlamentswahl 2005, für Russland das Ende der ersten Amtszeit von Präsident Wladimir Putin und für die Ukraine das Ende der Präsidentschaft Leonid Kutschmas mit der "Orangen Revolution". Einleitend wird im ersten Kapitel die Problemlage im Politikfeld "Restrukturierung des Kohlebergbaus" dargestellt. Danach folgt eine Zusammenfassung des analytischen Rahmens. Darauf aufbauend werden dann die Fallstudien für die drei Länder präsentiert. Am Ende des Arbeitspapiers werden die Ergebnisse in vergleichender Perspektive kurz zusammengefasst. (ICD2

    Die Energiefrage in den russisch-ukrainischen Beziehungen

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    Die Ukraine ist stark abhängig von russischen Energielieferungen. Gleichzeitig ist die Ukraine aber das wichtigste Transitland für russische Energieexporte. Die gegenseitige Abhängigkeit hat so zu einer Pattsituation geführt und gestaltet die Beziehungen zwischen den beiden Ländern schwierig. Die aktuelle Einigung im Konfl ikt um Erdgaslieferungen steht in einer langen Reihe umstrittener Kompromisse

    Der politische EinfluĂź von Wirtschaftseliten in RuĂźland: die Ă–l- und Gasindustrie in der Ă„ra Jelzin

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    "In der Diskussion um die Reform der osteuropäischen Volkswirtschaften nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaft stand ursprünglich die Frage im Vordergrund, wie sich der Staat am besten aus seiner intervenierenden Rolle zurückziehen könne, um marktwirtschaftliche Prozesse zur Wirkung kommen zu lassen. Strategien zur Privatisierung und Liberalisierung (in Verbindung mit monetärer Stabilisierung) wurden deshalb zu den zentralen Themen der Debatte. Während diese Strategien vor allem in mittelosteuropäischen Staaten zu der erwarteten positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung führten, zeichnete sich in vielen anderen postsozialistischen Volkswirtschaften, darunter auch Russland, Mitte der 1990er Jahre eine länger anhaltende Wirtschaftskrise ab. In den Vordergrund trat damit die Suche nach den Faktoren, die eine wirtschaftliche Erholung verhinderten. Häufig verwiesen wurde dabei auf den starken Einfluss von Wirtschaftseliten. In den Staaten, in denen die post-sozialistische Wirtschaftskrise am ausgeprägtesten und dauerhaftesten sei, darunter Russland als prominentestes Beispiel, hätten Wirtschaftseliten den wirtschaftspolitischen Kurs in ihrem eigenen Interesse bestimmt und sich selber auf Kosten der Gesamtwirtschaft bereichert. Um wirtschaftliches Wachstum zu erreichen, müsse daher der politische Einfluss der Wirtschaftseliten entscheidend geschwächt werden. In einer ersten Phase der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Einfluss von Wirtschaftseliten auf die Politik im Russland der Jelzin-Ära wurde etwa 1994-96 die klassische politikwissenschaftliche Theorie der Formierung und Funktion von Interessenverbänden angewandt. Dabei entstanden eine Reihe von Studien zur Entwicklung von Unternehmerverbänden in Russland. Es stellte sich jedoch spätestens 1995/96 heraus, dass die Unternehmerverbände die Interessen ihrer Mitglieder nur begrenzt repräsentierten und keinen nennenswerten politischen Einfluss erringen konnten. In der Forschung kam es deshalb zu einem Paradigmenwechsel. Anstelle von Interessenverbänden wurden jetzt Eliten, häufig in Gestalt individueller Akteure, analysiert. Besondere Aufmerksamkeit erhielten dabei die Geschäftsbanken und aus ihnen hervorgegangene Holdinggesellschaften, sogenannte inoffizielle Finanz-Industrielle Gruppen. Vor allem den Leitern dieser Holdinggesellschaften wurde unter dem Sammelbegriff der Oligarchen weitreichender politischer Einfluss im Russland der Jelzin-Ära unterstellt. Weniger Aufmerksamkeit in den Analysen wurde dem Rohstoffsektor zuteil. Insbesondere die Öl- und Gasindustrie konnte jedoch ebenfalls erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse gewinnen. Ihre Rolle soll im folgenden untersucht werden. Dabei wird für die beiden Branchen jeweils ein Überblick über die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung gegeben, bevor die relevanten Akteure auf seiten der Branche und des Staates portraitiert werden. Abschließend wird dann die Interaktion zwischen diesen Akteuren analysiert." (Textauszug
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