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    Types of traffic destiny pattern and their suitability for the modelling of traffic demand

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    In der Arbeit wird eine Typisierung von Straßenabschnitten anhand der Jahres-, Wochenund Tagesganglinien der Verkehrsstärke entwickelt. Darauf aufbauend wird ein Zuordnungsverfahren von Straßenabschnitten des Bundesfernstraßennetzes zu diesen Typen abgeleitet. Die Datenbasis lieferten die bundeseigenen automatischen Dauerzählstellen mehrerer Bezugsjahre. Für die Typenbildung werden zunächst qualitative und quantitative Kriterien aufgestellt. Unter diesen Qualitätskriterien zufrieden stellende Ergebnisse werden mit einem nicht hierarchischen Clusterverfahren erzielt. Die Anfangsklassen werden auf Grundlage der Ergebnisse verschiedener hierarchischer Clusterverfahren festgesetzt. Die Zuordnung einzelner Zählabschnitte zu den Typen erfolgt mit Hilfe von verkehrlichen Kennwerte wie Ferienverkehrsfaktor oder maximale Verkehrsbelastung am Vormittag. Diese Kennwerte sind keinem starren zeitlichen Raster unterworfen. Typenbildung und Zuordnung sind deshalb weitgehend stabil gegen regional zeitlich verschobene Ereignisse. Eine Verkehrsnachfragemodellierung auf der Grundlage von (kollektiven) Ganglinientypen findet vornehmlich für verkehrsplanerische Fragestellungen statt. Da die o.g. zur Typenzuordnung benötigten Kennwerte grundsätzlich auch anhand geeigneter Kurzzeitzählungen geschätzt werden können, ist die Zuordnung nicht auf Abschnitte mit Dauerzählstellen begrenzt. Die abgeleiteten Ganglinientypen werden im Rahmen der jährlichen Auswertung der bundeseigenen Dauerzählstellen als statistische Kennungen zur Beschreibung der Verkehrsstruktur verwendet. Im Rahmen der Anwendung der Zuordnungsverfahren für den Jahresbericht „Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen“ für die Bezugsjahre 2000 bis 2004 konnten hohe Zuordnungsraten für alle Typen beobachtet werden. Durch die abgeleiteten Typen werden also nahezu alle „normalen“ Verkehrsverteilungen im (Bundes-)Fernstraßennetz abgebildet.In Germany a system of continuous counting facilities is distributed over the federal and state highway network. Using this data base over several years within the frame of the work the traffic destiny patterns over time (year-, week- and day) have been described by representiv and standardized patterns. Additionally a classification-method was derived in order to assign sections of the federal highway network corresponding to this typical patterns. In the first step both qualitative and quantitative criteria have been defined as a basis for the further classification. In focus of these criteria satisfactory results have been achieved by the use of a (slightly modified) non hierarchical cluster-process. The applied startingvalues/ classes base on the results of several hierarchic cluster-procedures. Single counting sections have mainly been classified by the aid of characteristic values independent of the time-coordinate. The types of patterns have been derived stable towards runaways. The classification and the interpretation of the types of patterns keep stable towards regionally postponed incidents. A traffic demand pattern basing on (collective) types of patterns are suitable for questions of traffic planning mainly. Due to the ability being estimated by the means of suitable short-time counting also sections without continuous counting can be assigned to the types of patterns. The derived types of patterns are used as statistic identification to evaluate the annual data of the federal continuous counting facilities with the purpose of describing the traffic structure. Using the assignment methods within the scope of the annual report “ Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen” related to the years 2000-2004 resulted in high rates of assignment for all types of patterns. Almost any kind of “normal” distribution of traffic flowing in the (federal) network is successfully depicted by means of the derived representiv and standardized patterns

    Typisierung von Wochenganglinien der täglichen Verkehrsstärke

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    Jährlich werden im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums von der BASt circa 1.100 automatische Dauerzählstellen ausgewertet. Die auf der Basis der Daten von 1980 abgeleiteten Verkehrsstärkeganglinientypen von Heidemann und Wimber ermöglichen einen leichten Vergleich der Verkehrscharakteristik der einzelnen Dauerzählstellen. Die Ganglinientypen dienen Planern als wichtige Entscheidungshilfen. Die von Heidemann und Wimber ermittelten Ganglinientypen sind heute nicht mehr zeitgemäß. Ziel zweier Projekte der BASt ist es, auf der Grundlage der Daten der automatischen Dauerzählstellen der Jahre 1997 bis 1999 mit Hilfe der Clusteranalyse die Typisierung der Tages-, Wochen- und Jahresganglinien zu aktualisieren. Im Bereich der Wochenganglinien liegen hierzu erste Ergebnisse vor, auf die im Beitrag eingegangen wird. Es wird darüber hinaus auch die Aufbereitung der Daten zur Clusteranalyse behandelt

    Sertraline

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    Veröffentlichung der Location-Code-List, Version 2.05

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    Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen unterstützt das Bundesverkehrsministerium die Einführung des automatisierten Verkehrswarndienstes auf der Basis von RDS/TMC. Im Rahmen von Forschungsprojekten wurde die Technologie für den Betrieb eines automatisierten Verkehrswarndienstes entwickelt und erprobt. Es wird im Beitrag auf die dabei verfolgten Zielsetzungen und Strategien eingegangen. Eine Voraussetzung für die Kodierung von Verkehrsmeldungen ist eine Liste mit den für den Verkehrswarndienst benötigten Ortsangaben, die Location-Code-List (LCL). Da diese Liste von allen am Verkehrswarndienst Beteiligten in einheitlicher Form benutzt werden muss, kommt ihr und ihrer Verfügbarkeit eine Schlüsselfunktion zu. Im Beitrag wird auf den derzeitigen Stand dieser Liste, sowie deren Pflege und Fortschreibung eingegangen

    Mittelfristige Forschungsplanung der BASt 2011/2015

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    Zur Steuerung ihrer Forschungsaktivitäten hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die "Mittelfristige Forschungsplanung" festgeschrieben. Ab 2011 ist diese - orientiert an 19 Forschungslinien und 5 Querschnittthemen - Grundlage für die Forschungsthemen und -vorhaben der BASt für einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Mittelfristige Forschungsplanung für die Jahre 2011 bis 2015 wurde von der BASt in Abstimmung mit ihrem Wissenschaftlichen Beirat erstellt. Die Themengebiete berücksichtigen die großen globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen und deren mögliche Auswirkungen auf das Straßenwesen

    Diphenoxylate Hydrochloride Dependency

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    Beanspruchung von Rohrleitungen und Behaeltern bei detonativ verlaufenden Gasreaktionen

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    In der Arbeit wird ueber Untersuchungen zur Bestimmung des Explosionsdruckes bei detonativ verlaufenden Gasreaktionen berichtet. Mit welchem Explosionsdruck bzw. mit welcher daraus resultierenden Beanspruchung der Rohr- bzw. Behaelterwand bei detonativ verlaufenden Gasreaktionen gerechnet werden muss, haengt ausser von der reaktionsfaehigen Gasphase und dem Anfangsdruck auch ganz wesentlich von der Lage des Umschlagspunktes zur Detonation in dem jeweils betrachteten System ab. Bei Detonationen in Rohrleitungen muessen mit Bezug auf den Umschlagspunkt zur Detonation drei verschiedene Belastungsfaelle beim Durchlaufen der Reaktionsfront und vier verschiedene Belastungsfaelle bei der Reflexion der Reaktionsfront unterschieden werden, die zu unterschiedlich hohen Beanspruchungen an der Rohrwand fuehren. Bei Detonationen in Behaeltern muessen mit Bezug auf den Umschlagspunkt zur Detonation analog zu den vier Belastungsfaellen bei Reflexion der Reaktionsfront am Rohrende vier verschiedene Belastungsfaelle unterschieden werden, die zu unterschiedlich hohen Beanspruchungen an der Behaelterwand fuehren. Zur Bestimmung des Explosionsdruckes bei Detonationen und den verschiedenen Belastungsfaellen wurden drei verschiedene Messverfahren eingesetzt: (a) Bestimmung ueber die Verformung von Aluminiumblechscheiben und den fuer eine gleichgrosse Verformungsarbeit erforderlichen statischen Vergleichsdruck (p_s_t_a_t nach der Berstscheibenverformungsmethode). (b) Bestimmung ueber die Verformung der Rohr-bzw. Behaelterwand und den fuer eine gleichgrosse Verformungsarbeit erforderlichen statischen Vergleichsdruck (p'_s_t_a_t nach der Rohrwandverformungsmethode und p''_s_t_a_t nach der Behaelterwandverformungsmethode). (c) Bestimmung mit Hilfe einer Messkette aus Druckgeber, Verstaerker und Speicheroszillograph. Die nach der Rohr- bzw. Behaelterwandverformungsmethode bestimmten statischen Vergleichsdruecke sind die Explosionsdruecke, die fuer die Bemessung detonationsgefaehrdeter Rohrleitungen bzw. Behaelter herangezogen werden koennen. Bei Behaeltern ist der bei der Druckmessung ermittelte maximale Explosionsdruck p_m_a_x bei allen Belastungsfaellen groesser als der nach der Behaelterwandverformungsmethode ermittelte statische Vergleichsdruck p''_s_t_a_t. Der Einfluss des Durchmessers auf den Explosionsdruck und die Beanspruchung von Rohrleitungen bei detonativ verlaufenden Gasreaktionen wird naeher untersucht. Auf die Beanspruchung von Schlauchleitungen bei detonativ verlaufenden Reaktionen und die daraus resultierenden Kriterien fuer deren Dimensionierung wird am Beispiel von Schlauchleitungen fuer Hochdruck-Acetylen eingegangen. Die Diskussion der Versuchsergebnisse fuehrt schliesslich auch noch auf eine neue Hypothese fuer die Ursache des Spins bei detonativ verlaufenden Gasreaktionen in Rohrleitungen. (orig.)A report is given on research work to determine the explosion pressure with gaseous detonations. This explosion pressure and the resulting tube or vessel strain when subjected to gaseous detonations depends on the reactive gas phase, the initial pressure and very decisively on the position of the point of transition to detonation in the system considered. With detonations in tubes we must distinguish three stressing cases with passing along of the reaction front and four stressing cases with reflection of the reaction front with respect to the point of transition to detonation resulting in different tube strain. With detonations in vessels we must distinguish in accordance to the four stressing cases with reflection of the reaction front in tubes four similar stressing cases with respect to the point (area) of transition to detonation resulting in different vessel strain. To determine the explosion pressure with gaseous detonations and the different stressing cases three different measuring methods had been applied: (a) Determination by the deformation of sheet-aluminium disks and the static pressure needed for the same deformation work as with dynamic pressure, p_s_t_a_t with 'rupture disk deformation method'. (b) Determination by the deformation of the tube wall and vessel wall and the static pressure needed for the same deformation work as with dynamic pressure, p'_s_t_a_t with 'tube wall deformation method' and p''_s_t_a_t with 'vessel wall deformation method'. (c) Determination by means of a surveyors chain from pressure gauge, amplifier and storage oscillograph. The static pressure determined by the 'tube wall deformation method' and the 'vessel wall deformation method' are those explosion pressures needed for calculation of detonation endangered tubes and vessels. With vessels the maximum explosion pressure p_m_a_x is higher than the static pressure p''_s_t_a_t determined by the vessel wall deformation method with all possible stressing cases. The influence of diameter on the explosion pressure and tube strain with gaseous detonations is discussed. Strain of rubber hose assemblies when subjected to gaseous detonations and criteria for dimensioning are discussed on the example of rubber hose assemblies for high pressure acetylene. Furthermore a new hypothesis on the origin of the spin with gaseous detonations in tubes can be made. (orig.)SIGLEAvailable from TIB Hannover / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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