24 research outputs found

    Quant bain chapeschan ils scolars da la scola rumantscha rumantsch? Concretisaziun da standards da basa per la varietad da scola ed invista en la cumpetenza receptiva d'autras varietads

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    Dieser Artikel prĂ€sentiert empirische Daten zum Lese- und Hörverstehen in Romanisch von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern der romanischen Schule, die im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts erhoben wurden. Ziel der Studie war, fĂŒr die Schulsprachen der romanischen Schule (Romanisch und Deutsch) Basisstandards zu konkretisieren. Dazu wurden – basierend auf einer Bedarfsanalyse sowie den daraus resultierenden Kompetenzbeschreibungen – kommunikative Sprachtests erstellt und durchgefĂŒhrt. Insgesamt nahmen 325 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler an der Erhebung teil. Die Tests zum Hör- und Leseverstehen in Romanisch enthielten einerseits Aufgaben in der jeweiligen SchulvarietĂ€t, die in vier Parallelversionen (Sursilvan, Vallader, Surmiran, Rumantsch Grischun) erstellt worden waren. Andererseits wurden in die Tests auch je eine Aufgabe zum Lese- und Hörverstehen in Rumantsch Grischun sowie eine Hörverstehensaufgabe zum VerstĂ€ndnis fremder Idiome integriert, da das VerstĂ€ndnis fremder Idiome bzw. Rumantsch Grischun in der Bedarfsanalyse verschiedentlich als wĂŒnschenswerte Kompetenz genannt worden war. Auch wenn diese Aufgaben zum VerstĂ€ndnis anderer VarietĂ€ten lediglich explorativen Charakter haben, so lĂ€sst sich dennoch feststellen, dass insbesondere die Hörverstehensaufgaben (in fremden Idiomen bzw. in Rumantsch Grischun) den meisten SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern keine nennenswerten Schwierigkeiten bereiteten. Allerdings lassen sich aufgrund unserer Studie keine verallgemeinerbaren Aussagen zur rezeptiven Schwierigkeit anderer VarietĂ€ten machen, da nebst der sprachlichen VarietĂ€t auch weitere Faktoren wie Thema und Frageformat die Schwierigkeit einer Aufgabe wesentlich bestimmen können

    Evaluation der Campusbibliothek Brugg-Windisch. Zu Planung, DurchfĂŒhrung und ersten Resultaten einer massgeschneiderten Evaluation

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    In dieser Arbeit werden ein Evaluationsplan sowie Erhebungsinstrumente fĂŒr die Campusbibliothek Brugg-Windisch konzipiert, die der spezifischen Situation dieser noch jungen Bibliothek der Fachhochschule Nordwestschweiz Rechnung tragen. Dazu wurden zunĂ€chst Interviews mit zentralen Akteuren gefĂŒhrt, um zu klĂ€ren, welche Zwecke die Evaluation verfolgen soll und welche Fragestellungen im Rahmen der Evaluation beantwortet werden sollen. Aufgrund der Interviews wurden anschliessend mögliche Fragen formuliert und im Rahmen einer Sitzung der Bibliothekskommission diskutiert. Die auf diese Weise validierten Fragestellungen umfassen so unterschiedliche Aspekte wie die Bekanntheit des Angebots, die Mediennutzung, die Erwartungen verschiedener Zielgruppen an das Beratungs- und Schulungsangebot oder die Nutzung der Bibliothek als Lernort. Die insgesamt sechs Fragestellungen haben die Grundlage gebildet fĂŒr die Bestimmung des Evaluationsdesigns und die darauffolgende Konstruktion zweier Erhebungsinstrumente, eines Online-Fragebogens und eines Kurzfragebogens. Die beiden Fragebogen wurden in einem nĂ€chsten Schritt mithilfe der Technik des Lauten Denkens sowie retrospektiver Interviews qualitativ erprobt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Beschreibung der Pretests sowie auf der Analyse der einzelnen simultanen und retrospektiven Verbalprotokolle. Diese wurden gezielt dahingehend ausgewertet, allfĂ€llige SchwĂ€chen der Erhebungsinstrumente erkennen und beheben zu können. Insgesamt zeigte sich, dass mit der Methodik des Lauten Denkens und den anschliessenden retrospektiven Interviews verschiedene Fehlerquellen bei der Itembeantwortung aufgedeckt werden konnten, die in unterschiedlichen Phasen des Antwortprozesses auftraten. Ebenfalls konnten durch die GesprĂ€che im Rahmen der Vortests wesentliche Einblicke in die Interessen von Stakeholdern, insbesondere der Studierenden, am Evaluationsgegenstand gewonnen werden. In einem abschliessenden Kapitel werden Vor- und Nachteile des gewĂ€hlten Vorgehens bei den Pretests diskutiert und es wird aufgezeigt, wie die Erhebungsinstrumente aufgrund der Pretests ĂŒberarbeitet wurden

    Projekt Fremdsprachenevaluation BKZ: Schlussbericht zu den Sprachkompetenztests: DurchgefĂŒhrt vom 1. Oktober 2014 bis 7. Dezember 2015 am Institut fĂŒr Mehrsprachigkeit der UniversitĂ€t und der PĂ€dagogischen Hochschule Freiburg im Auftrag der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz

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    Im Auftrag der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz hat das Institut fĂŒr Mehrsprachigkeit der UniversitĂ€t und der PĂ€dagogischen Hochschule Freiburg im FrĂŒhsommer 2015 eine Evaluation der Fremdsprachenkompetenzen in der Bildungsregion Zentralschweiz durchgefĂŒhrt. Im Zentrum der Studie stand eine Leistungsmessung im Fach Französisch am Ende der Primarstufe und am Ende der 8. Klasse in den Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben. Das Ziel der Untersuchung war einerseits, mögliche EinflĂŒsse des gewĂ€hlten Modells (Beginn des Französischunterrichts in der 5. oder 7. Klasse) und der Stundendotation (ausgedrĂŒckt in Jahreswochenlektionen, JWL) auf die Französisch-Kompetenzen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler abzuklĂ€ren und andererseits, die Erreichung der Lehrplanziele (ausgedrĂŒckt in GeR-Niveaus, d. h. Sprachkompetenzniveaus, wie sie im Gemeinsamen europĂ€ischen Referenzrahmen fĂŒr Sprachen umrissen sind) zu ĂŒberprĂŒfen. In der 8. Klasse wurden auch die Kompetenzen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler im Lesen und Schreiben in Englisch erhoben, um einen Kompetenzvergleich zwischen Französisch und Englisch vorzunehmen sowie die Erreichung der Lehrplanziele in Englisch zu ĂŒberprĂŒfen. Ferner wurden Befragungen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sowie der Lehrpersonen durchgefĂŒhrt, um Aufschluss zu erhalten ĂŒber Variablen wie Motivation, Selbstwirksamkeitserwartung sowie Merkmale des Unterrichts (vgl. Peyer/Andexlinger/Kofler 2016a u. 2016b). Insgesamt haben an den Tests 1455 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 6. Klassen sowie 2297 der 8. Klassen teilgenommen.Wie Paarvergleiche der Testergebnisse der beiden auf der Primarstufe existierenden Unter-richtsszenarien (4 und 6 JWL) zeigen, sind die sprachlichen Leistungen der Gruppe mit 6 JWL beim Sprechen signifikant besser als jene der Gruppe mit 4 JWL. In den anderen Fertigkeiten haben die Lernenden mit 6 JWL zwar nummerisch höhere Ergebnisse erzielt, aus statistischer Sicht unterscheiden sich die Ergebnisse der beiden Gruppen jedoch nicht signifikant (bzw. im Falle des Schreibens nur dann, wenn keine Kontrollvariablen berĂŒcksichtigt werden). Bis zum Ende der 8. Klasse haben die Lernenden je nach Kanton entweder 9, 10, 12 oder 14 JWL Französischunterricht gehabt. Paarvergleiche zeigen, dass die sprachlichen Leis-tungen der Gruppe mit 9 JWL (und Französischbeginn in der 7. Klasse) in den rezeptiven Fertigkeiten Lesen und Hören signifikant geringer ausfallen als die Leistungen der Lernenden mit 10 JWL. In den produktiven Fertigkeiten Schreiben und Sprechen sind keine Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen festzustellen. Lernende mit 10 JWL haben im Vergleich zu Lernenden mit 12 JWL im Durchschnitt deutlich geringere Schreib- und Sprechkompetenzen in Französisch. In Bezug auf die rezeptiven Kompetenzen unterscheiden sich diese beiden Gruppen nicht signifikant. Die sprachlichen Leistungen der Gruppe mit der höchsten Anzahl an Jahreswochenlektionen (14 JWL) sind im Hörverstehen, Schreiben und Sprechen (nicht aber im Leseverstehen) signifikant besser als die Leistungen der Gruppen mit 10 bzw. 12 JWL. In Bezug auf die LernzielerfĂŒllung zeigt die Auswertung der Französischtests, dass am Ende der 6. Klasse in den Fertigkeiten Hören, Sprechen und Schreiben jeweils erst eine Minderheit von gut einem Drittel der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die Lernziele nach Lehrplan, d.h. das Niveau A1.2, erreicht. Im Leseverstehen erreicht eine knappe Mehrheit das erwartete Niveau. Am Ende der 8. Klasse erreicht in den Französischtests in allen vier Fertigkeiten jeweils erst eine Minderheit das fĂŒr das Ende der 9. Klasse festgesetzte Niveau, d.h. das Niveau A2.2 fĂŒr Hören, Lesen und Sprechen bzw. A2.1 fĂŒr Schreiben. WĂ€hrend in den Fertigkeiten Lesen und Schreiben rund ein Drittel der Lernenden die Lehrplanziele erreicht, tut dies im Hörverstehen und Sprechen erst eine kleine Minderheit. DemgegenĂŒber erreicht in den Englischtests im Lesen und Schreiben jeweils eine Mehrheit von rund zwei Dritteln der 8.-KlĂ€sslerInnen die Lernziele nach Lehrplan, die fĂŒr die 1. und 2. Fremdsprache fĂŒr das Ende der obligatorischen Schulzeit gleich sind. Festzustellen ist also, dass am Ende der 8. Klasse deutliche Unterschiede zwischen den Sprachkompetenzen in der ersten Schulfremdsprache Englisch und der zweiten Schulfremdsprache, der Landessprache Französisch, bestehen. Bei diesem Vergleich muss jedoch berĂŒcksichtigt werden, dass SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der BKZ-Region bis zur 8. Klasse im Durchschnitt 15.5 JWL Englisch gehabt haben, aber nur 11.1 JWL Französisch. Dies entspricht rund 40% mehr Englischlektionen.Über den Kompetenzzuwachs in Französisch von der 6. zur 8. Klasse können zwar nur mit Vorbehalten Aussagen gemacht werden (Weggang der GymnasiastInnen, Dispensationen usw.), die Ergebnisse weisen aber darauf hin, dass der Zuwachs im Vergleich zu auslĂ€ndischen Studien in allen Kompetenzbereichen eher ĂŒber Erwarten gross ist

    Projekt Fremdsprachenevaluation BKZ: Zusammenfassung der Resultate der Sprachkompetenztests sowie der Befragungen der Lernenden und Lehrenden: DurchgefĂŒhrt vom 1. Oktober 2014 bis 7. Dezember 2015 am Institut fĂŒr Mehrsprachigkeit der UniversitĂ€t Freiburg und der PĂ€dagogischen Hochschule Freiburg im Auftrag der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz

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    Eine an Zentralschweizer Schulen durchgefĂŒhrte Studie zeigt, dass die Anzahl der unterrichteten Französisch-Lektionen einen direkten Einfluss auf die sprachliche Leistung der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler hat und dass wĂ€hrend des 7. und 8. Schuljahrs ein beachtlicher Kompetenzzuwachs in Französisch stattfindet. Dennoch sind viele Lernende Ende der 8. Klasse noch weit von den fĂŒr das Ende der obligatorischen Schulzeit festgesetzten Lernzielen entfernt. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sind mit dem Unterricht ihrer Französisch- und Englisch-Lehrpersonen mehrheitlich zufrieden, sind jedoch fĂŒr den Erwerb des Französischen deutlich weniger motiviert als fĂŒr den Erwerb des Englischen. Zu diesen SchlĂŒssen kommt eine im Auftrag der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz durchgefĂŒhrte Studie des Instituts fĂŒr Mehrsprachigkeit (Freiburg), an der gut 3700 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 6. und 8. Klassen teilgenommen haben

    Schreibkompetenz in der Zielsprache Deutsch in einem mehrsprachigen Schweizer Kontext: Zur Entwicklung von Basisstandards am Beispiel eines bilingualen Schulmodells (Romanisch-Deutsch)

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    Im Fokus dieses Artikels stehen Verfahren zur Erarbeitung von Basisstandards (Grundkompetenzen) fĂŒr die Schreibkompetenz in Deutsch in einem mehrsprachigen Kontext. Gegenstand der Untersuchungen ist die bilinguale Schule der bĂŒndnerromanischen Minderheit der Schweiz. Basierend auf qualitativ validierten Kann-Beschreibungen wurden kommunikative Testaufgaben entwickelt und bei einer grossen Stichprobe (N = 325) eingesetzt; die entstandenen Lernertexte wurden mithilfe eines analytischen Ratings eingestuft. Nebst dem Verfahren des Standard-Settings werden an dieser Stelle auch Resultate der quantitativen Auswertung der Daten diskutiert. Beispielsweise zeigte sich im Rahmen von MultifacettenRasch-Analysen, dass die Bewertungskriterien ‚lexikalisches Spektrum‘, ‚grammatikalisches Spektrum‘ und ‚KohĂ€renz‘ besonders hoch korrelieren und somit tentativ als eine Schreibkompetenz-Dimension interpretiert werden können

    Kompetenzen in Französisch als Fremdsprache in den Passepartout-Kantonen: Systematische Auswertung vorliegender Studien zum schulischen Französischunterricht mit Mille feuilles und Clin d'oeil

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    Welche Erkenntnisse liegen aktuell zum schulischen Französischunterricht mit den Lehrwerken Mille feuilles und Clin d’oeil in der Passepartout-Region vor? Das Institut fĂŒr Mehrsprachigkeit Freiburg hat im Auftrag von BERNbilingue Ergebnisse aus den einschlĂ€gigen wissenschaftlichen Studien systematisch zusammengetragen. Ein wichtiger Befund betrifft die Erreichung der Lernziele am Ende der Primarschule: Die von der EDK festgelegten sog. Grundkompetenzen werden im Hör- und Leseverstehen von einer Mehrheit der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler erreicht (87% resp. 62%). Die höher angesetzten Lernziele des Passepartout-Lehrplans werden hingegen von deutlich weniger SchĂŒler/innen erreicht (Hören 57%, Lesen 33%). Beim Sprechen erreicht in beiden FĂ€llen nur eine Minderheit die Lernziele (Grundkompetenzen 42.5%; höhere Passepartout-Lernziele 11%). Die EinschĂ€tzung des Lehrwerks Mille feuilles durch Lehrpersonen und SchĂŒler/innen fĂ€llt gemischt aus

    Projektbericht des SNF-Projekts „Empfehlungen fĂŒr Basisstandards fĂŒr die Schulsprachen der RĂ€toromanen.“

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    Dieser Bericht prĂ€sentiert methodisches Vorgehen und Resultate des vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts „Empfehlungen fĂŒr Basisstandards fĂŒr die Schulsprachen der RĂ€toromanen”. Das Projekt hatte zum Ziel, auf der Basis von empirischen Daten, Basisstandards fĂŒr das Leseverstehen in Romanisch und Deutsch, das Hörverstehen in Romanisch und das Schreiben in Deutsch fĂŒr das Ende der 6. und 9. Klasse der romanischen Schule zu konkretisieren. Dazu wurden – basierend auf einer Bedarfsanalyse sowie den daraus resultierenden Kompetenzbeschreibungen – kommunikative Sprachtests erstellt und durchgefĂŒhrt. Insgesamt nahmen 325 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler an der Erhebung teil. Im vorliegenden Projektbericht werden die Resultate der Sprachtests im Überblick prĂ€sentiert und anschliessend sowohl auf der Ebene des Gesamtresultats als auch auf der Ebene der einzelnen Frage-Items Basisstandards konkretisiert. Dabei wird insbesondere auf die Resultate eines mit erfahrenen Lehrpersonen durchgefĂŒhrten Workshops zur Konkretisierung der Basisstandards eingegangen

    Schreibkompetenz in der Zielsprache Deutsch in einem mehrsprachigen Schweizer Kontext: Zur Entwicklung von Basisstandards am Beispiel eines bilingualen Schulmodells (Romanisch-Deutsch)

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    Im Fokus dieses Artikels stehen Verfahren zur Erarbeitung von Basisstandards (Grundkompetenzen) fĂŒr die Schreibkompetenz in Deutsch in einem mehrsprachigen Kontext. Gegenstand derUntersuchungen ist die bilinguale Schule der bĂŒndnerromanischen Minderheit der Schweiz. Basierend auf qualitativ validierten Kann-Beschreibungen wurden kommunikative Testaufgaben entwickelt und bei einer grossen Stichprobe (N = 325) eingesetzt; die entstandenen Lernertextewurden mithilfe eines analytischen Ratings eingestuft. Nebst dem Verfahren des Standard-Settings werden an dieser Stelleauch Resultate der quantitativen Auswertung der Daten diskutiert. Beispielsweise zeigte sich im Rahmen von Multifacetten-Rasch-Analysen, dass die Bewertungskriterien ‚lexikalisches Spektrum‘, ,grammatikalisches Spektrum‘ und ‚KohĂ€renz‘ besonders hoch korrelieren und somit tentativ alseine Schreibkompetenz-Dimension interpretiert werden können. Using the example of the bilingual school for the Romansh-German minority group, this study describes procedures forestablishing minimum standards for writing competence in German in a multilingual context. Based on qualitatively vali-dated can-do descriptions communication test tasks were formulated and administered to a large sample (N=325). The resulting learner texts were subsequently classified with the help of an analytical rating scale. In addition to discussing the procedure used for the setting of standards the results of a quantitative evaluation of the data are presented.For instance, a multi-facetted Rasch analysis showed that therating criteria ‘lexical range’, ‘grammatical range’ and ‘coherence’ correlated particularly highly and can thus be tentatively interpreted as a single dimension of writing competence
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