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    Automatisierung und Arbeitsplatzstrukturen : Bericht über eine Prognose der mutmaßlichen Entwicklung in der Einzel- und Kleinserienfertigung

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    "Die Arbeit ist der leicht gekürzte 2. Teil eines Forschungsberichtes, der im Auftrage der Bundesanstalt für Arbeit auf Anregung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung am Institut für Produktionstechnische Automatisierung der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr.-Ing. W. Simon, erarbeitet wurde. Aufbauend auf den Methoden und Ergebnissen des 1. Untersuchungsabschnittes werden wesentliche Einflussgrößen untersucht, die das Vordringen höher automatisierter Fertigungssysteme, insgesondere der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen (NC-Maschinen), erklären. Dazu gehören die Wirtschaftlichkeit und der Investitionsaufwand für die Fertigungssysteme unterschiedlichen Automatisierungsgrades, allgemeine Umstellungsschwierigkeiten und Lernprozesse mit zunehmender Verbreitung höher automatisierter Fertigungssysteme sowie allgemeine Entwicklungsrichtungen auf dem Gebiet der Fertigungstechnik, die als Randbedingungen für die besondere Entwicklung in der Einzel- und Kleinserienfertigung betrachtet werden. Die einzelnen Einflussgrößen werden in einem mathematischen Modell miteinander verknüpft, das die bisher zu beobachtende quantitative Verbreitung der NC-Maschinen beschreibt und damit die Grundlage einer Prognose für die mutmaßliche weitere Verbreitung bildet. Aufgrund der Zuordnung von bestimmten Arbeitsplatzstrukturen zu einzelnen Fertigungssystemen unterschiedlichen Automatisierungsgrades wird damit eine Prognose der Anforderungen an einzelnen Arbeitsplätzen zukünftiger Arbeitsplatzstrukturen und des mutmaßlichen Bedarfs an entsprechend qualifizierten Arbeitskräften gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)Automatisierung, NC-Maschine, Einzelfertigung, Kleinserienfertigung, NC-Maschine, Arbeitsplätze - Struktur, Fertigungssystem

    Durch "Information" desinformiert? Zur Kritik des Paradigmas der Informationsverarbeitung

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    Die Persistenz von Problemen beim Einsatz großer Computersysteme in und zwischen Organisationen nährt den Verdacht, dass bei Analyse, Systemgestaltung und -einführung grundsätzliche Fehler begangen werden. Der dabei zentral verwendete, aber gänzlich unscharfe Informationsbegriff verschleiert wesentliche Probleme und führt zu Missverständnissen und Mythenbildungen. Zwecks Überwindung dieser Schwierigkeiten entwickelt der Beitrag, gestützt auf die Peircesche Analyse der Logik der Zeichen und den damit ermöglichten Anschluss an die Giddenssche Strukturationsperspektive auf soziale Praktiken, alternativ einen geeigneteren Analyserahmen. Diese integrale Sicht auf computerunterstützte soziale Praktiken von Organisationen schärft den Blick für einige grundlegende, aber häufig übersehene Herausforderungen in Analyse, Verständnis und Gestaltung digitaler Organisationen. Ihre Vorzüge werden anhand langjähriger Forschungsarbeiten zu computerbasierter Organisationsentwicklung demonstriert.Persistent problems with applying large computer systems in and between organizations raise suspicion that requirements analysis, design and implementation processes are fundamentally flawed. The central, but totally fuzzy concept of information, that these activities are normally based on, obscures essential problems and leads to misconceptions and the generation of myths. In order to overcome these challenges, the paper presents an alternative, more appropriate analytical framework based on the Peircean logic of signs that, on her part, allows for alignment with Giddens' theory of structuring social practices. This integrated view of computersupported social practices in organizations allows a more focused access to fundamental, but frequently missed challenges of analysing, comprehending and designing digital organizations. Long standing research on computerbased organizational development demonstrates the benefits

    Sources of Innovation and Competitiveness:

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    this report. Firstly, it has to be recognised that work organisation is obviously developing in a multitude of forms. Based at least on the empirical data from the representative German employee questioning already mentioned (Nordhause-Janz & Pekruhl 2000), we can say that there is some evidence for an increasing polarisation of work structures and working conditions in Germany (see fig. 4). This is even strengthened if information on the income and wages is additionally taken into account: those people working in flexible, more autonomous work structures could earn higher wages than those working in traditional heteronomous work structures (the same result also holds for Finland as mentioned above). There are increasingly more people working in a flex ible work environment with higher degree of autonomy and earning more money while at the same time, there is an increasing group of employees earning less money and working in an unfavourable, heteronomous environmen
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