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    Bedarf für die Paketzustellung durch Drohnen – eine Alternative für die Versorgung schwer erreichbarer Gebiete?

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    The supply of the North Frisian Islands and Halligen is strongly characterized by their dependency on tides, weather, and seasons. This study examines whether supplying these difficult-to-reach areas with transport drones would have the potential to fill possible supply gaps to contribute to the alignment of living conditions with those of the mainland. Qualitative interviews with stakeholders in the region indicate that the seasonality of ferries leads to supply constraints, especially for time-critical goods. Although local residents have developed adaptation strategies such as stockpiling, there are always short-term unmet needs for specialty goods. A drone concept developed using existing regional supply routes shows that the use of drones has the potential to improve the supply situation by supplementing existing shipping. However, the majority of respondents are skeptical about the use of drones. The concerns expressed are mainly related to environmental protection, sustainability, tourist appeal, and the ability of drones to operate in adverse weather conditions. Thus, it can be seen that the acceptance of new technologies by the population is a core challenge for the successful solution of supply bottlenecks by transport drones and must receive central attention in addition to the investigation of the technical and economic feasibility of such concepts.Die Versorgung der nordfriesischen Inseln und Halligen ist stark durch ihre Tiden‑, Witterungs- und Saisonabhängigkeit geprägt. Die vorliegende Untersuchung prüft, ob eine Belieferung dieser schwierig zu erreichenden Gebiete mit Transportdrohnen das Potenzial hätte, mögliche Versorgungslücken zu schließen, um zur Angleichung der Lebensverhältnisse an die des Festlands beizutragen. Qualitative Interviews mit Stakeholdern der Region zeigen, dass die Saisonalität der Fähren zu Einschränkungen in der Versorgung, vor allem mit zeitkritischen Gütern, führt. Obwohl die Anwohner*innen Anpassungsstrategien wie Vorratshaltung entwickelt haben, gibt es immer wieder kurzfristig unerfüllten Bedarf an Spezialgütern. Ein anhand bestehender regionaler Versorgungsrouten erarbeitetes Drohnenkonzept zeigt, dass die Nutzung von Drohnen das Potenzial hat, durch Ergänzung des bestehenden Schiffsverkehrs die Versorgungssituation zu verbessern. Allerdings ist der Großteil der Befragten dem Einsatz von Drohnen gegenüber skeptisch. Die geäußerten Bedenken beziehen sich hauptsächlich auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit, touristische Attraktivität und die Einsatzfähigkeit von Drohnen bei widrigem Wetter. Somit zeigt sich, dass die Akzeptanz neuer Technologien durch die Bevölkerung eine Kernherausforderung für die erfolgreiche Lösung von Versorgungsengpässen durch Transportdrohnen ist und neben der Untersuchung der technischen und ökonomischen Machbarkeit solcher Konzepte zentrale Beachtung finden muss

    Clinical research in ovarian cancer: consensus recommendations from the Gynecologic Cancer InterGroup

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    10.1016/s1470-2045(22)00139-5The Lancet Oncology238e374-e38
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