21 research outputs found

    The mimetic politics of lone-wolf terrorism

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    Written at a time of crisis in the project of social and political modernity, Fyodor Dostoevsky’s 1864 novel Notes from Underground offers an intriguing parallel for the twenty-first century lone-wolf; it portrays an abject, outcast, spiteful unnamed anti-hero boiling with rage, bitter with resentment and on the verge of radicalisation. A Girardian reading of the poetic truths contained in Dostoevsky’s work is able to provide important keys to explain the contemporary transformation from ‘fourth-wave’ religious terrorism to ‘fifth-wave’ lone-wolf terrorism. Such a reading argues that it is mimetic rivalry – rather than much-trumpeted forms of religious violence or cultural differences – that fuels the triangular relation between governments, terrorists and civilian victims at heart of terrorist acts. This approach is further able to blend social inquiry with an account of the individual, in fact anthropological, conditions of lone-wolf terrorism by tracing the globalisation of resentment and the individualisation of violence to the hyper-mimeticism characterising the globalisation of late modernity. Finally, a mimetic reading of ‘fifth-wave’ terrorism accounts for the turbulence of a global politics in which victimhood and scapegoating no longer have the ability to stabilise social order and warns against a future where violence proliferates and escalates unchecked

    Politische Philosophie versus Politische Theologie?

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    Der Sammelband widmet sich der kritischen Diskussion der Thesen von Mark Lilla und Heinrich Meier über die Rückkehr des Religiösen in die Politik, besonders im Blick auf den Islam. Systematisch werden die Konzeptionen Politische Theologie und Politische Philosophie hinsichtlich des Problems der Gewalt, wie es sich seit der Zeit der „Religionskriege“ und besonders in unserer Gegenwart stellt, untersucht. Dabei geht es vor allem auch um die Prüfung der These, inwiefern sich die westliche Moderne tatsächlich von einer Ablösung der Politischen Theologie durch die Politische Philosophie kennzeichnen lässt, sowie um die noch grundsätzlichere Frage, ob eine Absage an Politische Theologien überhaupt möglich ist. Aus historischer Sicht wird die Frage diskutiert, wie sich die Konzeption der „Politischen Religionen“ gegenüber der systematischen Unterscheidung von Politischer Theologie und Politischer Philosophie verhält: Wie lassen sich die Entstehung der totalitären politischen Religionen von Nationalsozialismus und Marxismus-Leninismus im Blick auf die These von der „Great Separation“ verstehen

    Politische Philosophie versus Politische Theologie?

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    Der Sammelband widmet sich der kritischen Diskussion der Thesen von Mark Lilla und Heinrich Meier über die Rückkehr des Religiösen in die Politik, besonders im Blick auf den Islam. Systematisch werden die Konzeptionen Politische Theologie und Politische Philosophie hinsichtlich des Problems der Gewalt, wie es sich seit der Zeit der „Religionskriege“ und besonders in unserer Gegenwart stellt, untersucht. Dabei geht es vor allem auch um die Prüfung der These, inwiefern sich die westliche Moderne tatsächlich von einer Ablösung der Politischen Theologie durch die Politische Philosophie kennzeichnen lässt, sowie um die noch grundsätzlichere Frage, ob eine Absage an Politische Theologien überhaupt möglich ist. Aus historischer Sicht wird die Frage diskutiert, wie sich die Konzeption der „Politischen Religionen“ gegenüber der systematischen Unterscheidung von Politischer Theologie und Politischer Philosophie verhält: Wie lassen sich die Entstehung der totalitären politischen Religionen von Nationalsozialismus und Marxismus-Leninismus im Blick auf die These von der „Great Separation“ verstehen
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