5 research outputs found

    "They Came From Within" : Schwangerschaft im Horrorfilm

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    Den eigentlichen - und ganz vorläufigen - Thesen zum Themenkomplex der Schwangerschaft im Horrorfilm will ich kurz einige Bemerkungen zu diesem Genre vorwegschicken. Der Horrorfilm ist vielseitig: Sowohl die Handlungsstrukturen, als auch die formalen Mittel, als auch die bemühten Motivkreise bieten im historischen Überblick eine enorme Bandbreite. Aus diesem Grund halte ich den Versuch einer Genredefinition des kanadischen Filmwissenschaftlers Robin Wood für überzeugend. Der nämlich gibt eine Basisformel für den Horrorfilm, die da lautet: "Normality is threatend by the monster" (Die Normalität wird von dem Monster bedroht; 1984, 175). Diese Basisformel argumentiert ganz offensichtlich auf einer abstrakten Ebene, auf der sie zwei oppositionelle Größen - die Normalität und das Monster - unterscheidet, um ihre Relation zueinander zu benennen: die Bedrohung. Wer hier die Normalität repräsentiert und durch welche Spezies das Monster aufgefüllt wird, bleibt auf dieser Beschreibungsebene also erst einmal ausgeklammert; wichtig ist zunächst die basale Konstellation zweier Fraktionen, von denen die eine die Existenz ihres Widerparts nicht duldet

    Die Grenzen der Phantasie : Kinder, Erwachsene und der Traum vom Fliegen in den Filmen von Steven Spielberg

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    Steven Spielberg gilt als einer der kommerziell erfolgreichste Regisseur aller Zeiten. Sein Regiewerk bedient mit historischen Dramen, Abenteuer- und Science Fiction-Spektakeln und Horrorfilmen diverse Genres, zwischen denen er offenbar mühelos hin und herwechseln kann. Dabei verweist der beinahe allen Filmen beschiedene Erfolg auf eine werkübergreifende individuelle Handschrift Spielbergs, die das Unterschiedliche auf formaler und inhaltlicher Ebene verbindet. Diese individuelle Signatur Spielbergs tritt besonders in einem Motiv zutage, das in fast allen seiner Filme anzutreffen ist: Die Rede ist vom Flugmotiv. Ihm kommt – so die hier zu verhandelnde These – eine zentrale und motivbündelnde Stellung zu

    Das Monster als die genrekonstituierende Größe im Horrorfilm : ein Essay

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    In seinem Buch Moderne Horrorfilme widmet sich Frank Hofmann dem, wie er sich ausdrückt, „leidigen Thema der thematischen Definition“ des Horrorfilms. Bei eingehender Betrachtung fällt auf, daß es sich bei seinem Vorschlag nurmehr um eine Paraphrase derjenigen vier Punkte umfassenden Definition handelt, die Liz-Anne Bawden bereits 1976 in dem von ihr herausgegebenen Oxford Companion to Film vorgelegt hat. Hier tritt ein Mißverhältnis zutage; Einerseits scheint immer noch ein Bedarf an einer Definition zu bestehen, die das vielseitige und fortwährend Variationen hervorbringende Genre Horrorfilm hinreichend beschreiben kann, andererseits aber zeichnet sich dann der neuere Definitionsversuch einzig durch Wiederholung des bereits Dargelegten aus. ..

    Inherited and Somatic Defects in DDX41 in Myeloid Neoplasms

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    Most cases of adult myeloid neoplasms are routinely assumed to be sporadic. Here, we describe an adult familial acute myeloid leukemia (AML) syndrome caused by germline mutations in the DEAD/H-box helicase gene DDX41. DDX41 was also found to be affected by somatic mutations in sporadic cases of myeloid neoplasms as well as in a biallelic fashion in 50% of patients with germline DDX41 mutations. Moreover, corresponding deletions on 5q35.3 present in 6% of cases led to haploinsufficient DDX41 expression. DDX41 lesions caused altered pre-mRNA splicing and RNA processing. DDX41 is exemplary of other RNA helicase genes also affected by somatic mutations, suggesting that they constitute a family of tumor suppressor genes

    Quellen, Literatur und Software

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