32 research outputs found
Self-administration and standardisation of the chronic respiratory questionnaire: a randomised trial in three German-speaking countries
AbstractThe chronic respiratory questionnaire (CRQ) has demonstrated excellent measurement properties in patients with chronic obstructive pulmonary disease (COPD), but in its original form it is limited by the requirement for interviewer-administration and the individualised dyspnoea questions. The objective of this randomised trial was to examine the evaluative properties of the interviewer and self-administered German CRQ as well as of a standardised CRQ dyspnoea domain. In a multinational trial we randomly allocated 71 patients with COPD to complete the interviewer administered CRQ (CRQ-IA) or the self-administered CRQ (CRQ-SA) and other validation measures at the beginning and end of a respiratory rehabilitation program. We assessed and compared responsiveness and longitudinal validity of the CRQ. The change scores of all CRQ domains were above the minimal clinically important difference of 0.5. Responsiveness of the fatigue domain was higher for the CRQ-SA compared to CRQ-IA (P=0.02), but there was no difference in responsiveness on the other domains. Compared to the standardised dyspnoea domain the individualised dyspnoea questions tended to show greater responsiveness for both the CRQ-IA (P=0.07) and CRQ-SA (P=0.10). We found better longitudinal validity for the CRQ-SA represented by larger correlations between CRQ change scores and those of other validation instruments. Taken these results into consideration, researchers in COPD, in particular those in German-language countries can utilise any one of four CRQ formats that have proved both valid and responsive
Mit Bio zu einer modernen nachhaltigen Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag zum Öko- oder Biolandbau 3.0
Die internationale Vereinigung biologischer Landbauorganisationen (IFOAM Organic International) hat auf der Fachmesse Biofach 2014 die Idee einer biologischen Landwirtschaft 3.0 lanciert. Anlass war ein weit verbreitetes Gefühl, dass sich der Ökolandbau trotz großer Erfolge weiterhin in einer Nische befindet, gleichzeitig aber sich besser auf die zukünftigen Herausforderungen ausrichten muss. Die auf die Lancierung folgende Diskussion hat einerseits zu einer Reflektion der bisherigen Entwicklung des Ökolandbaus und anderseits zu einer dynamischen Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsperspektiven geführt.
Die Herausforderungen, denen sich die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft stellen muss, liegen vor allem
- in einem nur schwachen Wachstum der landwirtschaftlichen Erzeugung, hauptsächlich in Europa, wo die absatzstärksten Märkte liegen,
- beim noch ungenutzten oder fehlenden Potential des Biolandbaus für die nachhaltige Ernährungssicherheit,
- in der zunehmenden Konkurrenz durch andere Nachhaltigkeitsinitiativen,
- in der Transparenz und Sicherheit der Wertschöpfungsketten,
- sowie in der zu verbessernden differenzierteren Kommunikation mit Verbrauchern.
Festzustellen ist, dass bisher der Biolandbau neben der allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft herläuft und kein wesentliches Lösungsinstrument für die anstehenden Herausforderungen in der Breite ist. Ein Wachstum aus der Nische heraus erfordert mehr Innovationen, Allianzen mit anderen, ähnlich ausgerichteten sozialen und wirtschaftlichen Initiativen in der Landwirtschaft und im Lebensmittelbereich sowie andere Kommunikationsstrategien.
Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesen Herausforderungen stellen sollten. Denn für die Akzeptanz der weiteren Weichenstellung im Ökolandbau ist es wesentlich, dass diese aus der Bewegung heraus entwickelt wird.
Das Autorenteam hat in der Diskussion aus ursprünglich vier Zukunftsszenarien die Idee Bio 3.0 als dynamisches Entwicklungskonzept in Richtung beste Praxis als einen gangbaren Weg herausgearbeitet.
Dieses Konzept definiert die Eintrittsschwelle respektive die Mindestanforderungen für den Ökolandbau auf der Basis von besonderen gemeinwirtschaftlichen Leistungen (öffentliche, ökologische und soziale Güter) sowie einem hohen Niveau im Umweltschutz und im Tierwohl – basierend auf natur- und sozialwissenschaftlichen Fakten.
Diese Eintrittsschwellen werden durch die staatlichen Ökoverordnungen beschrieben.
Zusätzliche Leistungen in der Ökologie, im Tierwohl, in der Produktqualität oder bei den sozialen, kulturellen und ethischen Werten werden durch private Label, besondere Standards oder Benchmarking-Systeme gewährleistet.
Für die Zukunft des Ökolandbaus – ob Mindestanforderungen oder private Label – ist es wesentlich, dass diese sich stets an der besten Praxis orientieren, ganzheitlich nachhaltig positioniert sind und durch eine umfassende Innovationskultur weiterentwickelt werden. Dazu sind deutlich mehr Forschungsmittel notwendig, und zwar sowohl für angewandte Innovationen zusammen mit Landwirten, der Lebensmittelbranche und den Verbrauchern als auch für Entwicklungen aus der Grundlagenforschung. Da die moderne Forschung in der Landwirtschaft eine Fülle von neuem Wissen und neuen Techniken generiert, wird unter anderem eine „Innovationskommission“ vorgeschlagen, in der neue Entwicklungen und Techniken auf die Verträglichkeit mit den ökologischen und sozialen Prinzipien geprüft und Empfehlungen in der Umsetzung ausgesprochen werden. Eine solche Innovationskommission sollte auf internationaler oder europäischer Ebene (z.B. IFOAM, IFOAM-EU) angesiedelt sein, könnte aber bereits während einer Pionierphase im deutschsprachigen Raum zu arbeiten beginnen.
Schon heute ist abzusehen, dass diese Innovationskommission eine große Anzahl von Fragen zu bearbeiten haben wird.
Bio 3.0 wird sich durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit basierende differenzierte Kommunikation auszeichnen. Die Transparenz und Sicherheit bezüglich versprochener Leistungen und Qualitäten wird bedeutender und ist zu verbessern, um den Absatz der Produkte zu steigern. Dazu müssen die Qualitätssicherung im Ökolandbau modernisiert und neue Wege in der Kommunikation entwickelt werden. Nicht unerheblich wird es sein, mit welchen Betrieben, in welchen landschaftlichen Strukturen und welchen Wertschöpfungsketten Bio 3.0 produzieren möchte. Diese Frage ist nicht nur im Hinblick auf die Kommunikation entscheidend, es wird auch die Umstellung von nachhaltigen konventionellen Betrieben auf den Ökolandbau erleichtert.
Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, bleibt Bio 3.0 weiterhin in der Pionierrolle, reiht sich aber mit seinem ganzheitlichen Ansatz in andere Nachhaltigkeitsinitiativen ein.
Ziel des Ökolandbaus bleibt es, eine starke Nachhaltigkeitsstrategie für die Fläche zu werden und durch Zusatzleistungen gleichzeitig unterschiedliche Märkte zu bedienen. Dadurch soll auch die Vielfalt an Betriebsstrukturen und -größen in der Erzeugung, in der Verarbeitung und in der Vermarktung sichergestellt werden. In der Erzeugung befinden wir uns zunehmend in einem Wettbewerb unterschiedlicher Agrarsysteme.
Mit der Diskussion rund um Bio 3.0 wollen wir Situation und Gründe aufzeigen, warum sich der Wettbewerb der Agrarsysteme bisher nicht eindeutig für den Ökolandbau entschieden hat. Wir wollen aber gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass dieser Wettbewerb erst am Anfang steht und noch nicht entschieden ist. Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesem Wettbewerb stellen sollten und dabei auch die in diesem Diskussionspapier angesprochenen eigenen Schwachstellen gemeinsam mit der Wissenschaft noch intensiver angehen müssen.
Das fertig gestellte Diskussionspapier soll nun in unseren Verbänden breiter diskutiert werden. Ob daraus spätere verbandliche Positionen entwickelt werden, ist dabei offen
Wege zu mehr Bio in Europa und weltweit!
Die IFOAM hat an der Biofach 2014 die Idee einer biologischen Landwirtschaft 3.0 lanciert. Dies entstand aufgrund eines weit verbreiteten Gefühls, dass sich der Ökolandbau trotz großen Erfolgen mit den zukünftigen Herausforderungen auseinandersetzen muss. Die Diskussion hat einerseits die Beschäftigung mit der bisherigen Entwicklung des Ökolandbaus geschärft, und andererseits eine dynamische Analyse der zukünftigen Positionierung ausgelöst.
Personen der traditionellen Verbände der biologischen resp. ökologischen Landwirtschaft von Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bioland, Naturland, Bio Austria und Bio Suisse sind zusammen mit dem FiBL der Meinung, dass vier wichtige Herausforderungen gemeistert werden müssen: A) Das nur noch zögerliche Wachstum der landwirtschaftlichen Urproduktion angehen und Neueinsteiger durch mehr Innovation gewinnen. B) Die Ökobetriebe und die vor- und nachgelagerte Branche im Sinne einer dynamischen ‚Beste Praxis‘ nachhaltiger machen. C) Die Stärken des Ökolandbaus für eine nachhaltige und ressourcenschonende Ernährungssicherheit in der Welt besser nutzen. D) Mit den Verbrauchern, der Zivilgesellschaft und mit Initiativen und Aktivitäten mit ähnlicher Stoßrichtung transparent zusammenzuarbeiten.
In der Diskussion wurden vier Zukunftsszenarien herausgeschält: Das Szenario 1 ist Fortsetzung der kontinuierlichen Weiterentwicklung der biologischen Landwirtschaft. Dieses haben wir auch Bio 2.1 genannt. Das Szenario 2 fokussiert stark auf eine anspruchsvolle Käuferschaft, welche die besondere Qualität und die Werte, welche hinter dem Ökolandbau stehen, wünschen. Dieses haben wir auch Qualitäts- und Werte-Bio genannt. Dies würde zusätzliche Anforderungen in den Richtlinien und in der Zertifizierung bringen. Mit dem Szenario 3 möchten wir die ökologische Landwirtschaft weltweit auf einen raschen Wachstumspfad bringen, damit es für die globalen Herausforderungen eine echte Alternative wird und nicht in der Nische verharrt. Wir haben dieses Szenario auch Produktive Ökologisierung genannt. Dabei steht eine umfassende Innovationsstrategie im Vordergrund, welche auch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt besser, aber kritisch nutzt. Das Szenario 4 ist eine Kombination von 2 und 3. Die Produktive Ökologisierung ist der Einstieg in den Ökolandbau und entspricht mit Vorteil den gesetzlichen Verordnungen, während darauf die Beste Praxis als Qualitäts- und Werte-Bio aufbaut. Szenario 4 wurde von den Autoren klar bevorzugt.
Die jetzt anstehende Diskussion über die Zukunft des Ökolandbaus hat sich an klaren Grundsätzen zu orientieren. Diese wurden von den Autoren wie folgt definiert:
a) Der ÖL basiert auf den vier Prinzipien der IFOAM.
b) Der ÖL soll relevanter für die Herausforderungen der Menschheit werden.
c) Der ÖL soll die Nachhaltigkeit umfassend berücksichtigen.
d) Der ÖL soll immer ein ganzheitlicher Systemansatz sein.
e) Der ÖL soll die Stoffkreisläufe geschlossen halten.
f) Der ÖL soll naturstoffbasiert sein.
g) Der ÖL soll eine ganzheitliche und umfassende Innovationskultur sein.
h) Der ÖL soll im Einklang mit den Megatrends der Gesellschaft und der Verbrauchern sein.
i) Der ÖL soll das Wohl der Nutztiere hoch gewichten, da es für die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle
spielt.
k) Der ÖL 3.0 soll nach unten kompatibel mit bestehenden Richtlinien sein
Effects of passive smoking on heart rate variability, heart rate and blood pressure: an observational study
Background Exposure to environmental tobacco smoke (ETS) has been shown to increase the risk for cardiovascular diseases and death, and autonomic dysfunction (specifically, reduced heart rate variability (HRV)) is a predictor of increased cardiac risk. This study tests the hypothesis that ETS exposure reduces HRV in the general population and discusses possible pathways. Methods This cross-sectional study was conducted between 2001 and 2003 and is part of the SAPALDIA (Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults) study. The analysis included 1218 randomly selected non-smokers aged 50 and above who participated in 24-h electrocardiogram recordings. Other examinations included an interview, investigating health status (especially respiratory and cardiovascular health and health relevant behaviours and exposure to ETS) and measurements of blood pressure, body height and weight. Results Subjects exposed to ETS at home or at work for more than 2 h/day had a difference of −15% in total power (95%CI: −26 to −3%), low frequency power (−28 to −1%), low/high frequency ratio (−26 to −3%) and −18% (−29 to −4%) in ultralow frequency power of HRV compared with subjects not exposed to ETS at home or work. We also found a 2.7% (−0.01 to 5.34%) higher heart rate during the recording in exposed subjects. Conclusions Exposure to ETS at home and work is associated with lower HRV and with higher heart rate in an ageing population. Our findings suggest that exposure to ETS increases cardiac risk through disturbances in the autonomic nervous syste
Effect of physical activity on heart rate variability in normal weight, overweight and obese subjects: results from the SAPALDIA study
Many studies have demonstrated an association of both a sedentary lifestyle and a high body mass index (BMI) with greater risk for cardiovascular disease. Within the prospective SAPALDIA cohort (Swiss cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults), we investigated whether regular exercise was protective against reduced heart rate variability (HRV), a clinically relevant predictor of cardiovascular morbidity and mortality, and whether adverse effects of obesity and weight gain on HRV were modified by regular exercise. Twenty-four-hour electrocardiograms were recorded in 1,712 randomly selected SAPALDIA participants aged ≥50, for whom BMI was assessed in the years 1991 and 2001-2003. Other examinations included an interview investigating health status (especially respiratory and cardiovascular health and health relevant behaviours including physical activity) and measurements of blood pressure, body height and weight. The association between regular physical activity and HRV and interactions with BMI and BMI change was assessed in multivariable linear regression analyses. Compared to sedentary obese subjects, SDNN (standard deviation of all RR intervals) was 14% (95% CI: 8-20%) higher in sedentary normal weight subjects; 19% (CI: 12-27%) higher in normal weight subjects exercising regularly ≥2h/week; and 19% (CI: 11-28%) higher in obese subjects exercising regularly ≥2h/week. Compared with sedentary subjects who gained weight, those who gained weight but did exercise regularly had a 13% higher SDNN (CI: 7-20%). Regular physical exercise has strong beneficial effects on cardiac autonomic nervous function and thus appears to offset the negative effect of obesity on HR
Factors associated with cessation of smoking among Swiss adults between 1991 and 2011: results from the SAPALDIA cohort
Smoking is still the most preventable cause of disease and premature death in Switzerland, as elsewhere. We aimed to assess the main determinants of smoking cessation in the population-based cohort of SAPALDIA (Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung and Heart Diseases in Adults).; The SAPALDIA study was initiated in 1991 with 9651 participants aged 18 to 60 years from eight areas (S1). Follow-up assessments were conducted in 2002 (S2; 8047 participants) and 2010/11 (S3; 6088 participants). At each survey, detailed information on health and potential health-related factors was collected and lung function measured. Using logistic regression, we assessed predictors of smoking cessation between S1 and S2 and between S2 and S3.; In both periods, highest educational level (summary odds ratio [OR] 1.49, 95% confidence interval [CI] 1.08-2.06; ref. lowest level), FEV1/FVC <0.5 (OR 6.19, 95% CI 2.44-15.7, ref. FEV1/FVC ≥0.7), higher age in men (OR 1.02, 95% CI 1.01-1.03, per year) and overweight (OR 1.38, 95% CI 1.16-1.64) were significant predictors of smoking cessation. Nicotine dependence (OR 0.97, 95% CI 0.96-0.98, per cigarette smoked a day) and female sex between age 45 and 60 (e.g., OR 0.74, 95% CI 0.61-0.91, at age 50) were negatively associated with smoking cessation. Moreover, smokers at S2 reporting a diagnosis of depression were less likely to quit smoking by S3 (OR 0.53, 95% CI 0.30-0.93).; Prospective tobacco control policies in Switzerland should be addressed to women, younger persons and persons of lower education
Prevalence of renal impairment and its association with cardiovascular risk factors in a general population: results of the Swiss SAPALDIA study
Background. Impaired renal function is evolving as an independent marker of the risk of cardiovascular morbidity and mortality. Little is known about the prevalence of impaired renal function and its relationship to cardiovascular risk factors in the Swiss general population. Methods. SAPALDIA comprises a random sample of the Swiss population established in 1991, originally to investigate the health effects of long-term exposure to air pollution. Participants were reassessed in 2002/3 and blood measurements were obtained (n = 6317). Renal function was estimated using the Cockcroft-Gault equation and the modified MDRD (four-component) equation incorporating age, race, gender and serum creatinine level. Results. The estimated prevalence of impaired renal function [estimated glomerular filtration rate <60 ml/min/1.73 m2] differed substantially between men and women, particularly at higher ages, and amounted to 13% [95% confidence interval (CI) 10-16%] and 36% (95% CI 32-40%) in men and women, respectively, of 65 years or older. Smoking, obesity, blood lipid levels, high systolic blood pressure and hyperuricaemia were all more common in men when compared with women. These cardiovascular risk factors were also associated independently with creatinine in both women and men. Women were less likely to receive cardiovascular drugs, in particular angiotensin-converting enzyme inhibitors and β-blockers, when compared with men of the same age. Conclusion. Moderate renal impairment seems to be prevalent in the general population, with an apparent excess in females which is not explained by conventional cardiovascular risk factors. The unexpected finding questions the validity of the prediction equations, in particular in female
Follow-up of the Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults (SAPALDIA 2) 1991-2003: methods and characterization of participants
Summary.: Objectives: The Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults (SAPALDIA) was designed to investigate the health effects from long-term exposure to air pollution. Methods: The health assessment at recruitment (1991) and at the first reassessment (2001-3) consisted of an interview about respiratory health, occupational and other exposures, spirometry, a methacholine bronchial challenge test, end-expiratory carbon monoxide (CO) measurement and measurement for atopy. A bio bank for DNA and blood markers was established. Heart rate variability was measured using a 24-hour ECG (Holter) in a random sample of participants aged 50years and older. Concentrations of nitrogen dioxide (NO2), sulphur dioxide (SO2), ozone (O3) and particulates in ambient air have been monitored in all study areas since 1991. Residential histories collected over the 11year follow-up period coupled with GIS modelling will provide individual long-term air pollutant exposure estimates. Results: Of 9651 participants examined in 1991, 8715 could be traced for the cohort study and 283 died. Basic information about health status was obtained for 8047 individuals (86% of alive persons), 6528 individuals (70%) agreed to the health examination and 5973 subjects (62%) completed the entire protocol. Non-participants in the reassessment were on average younger than participants and more likely to have been smokers and to have reported respiratory symptoms in the first assessment. Average weight had increased by 5.5kg in 11years and 28% of smokers in 1991 had quit by the time of the reassessmen
SAPALDIA: Methods and participation in the cross-sectional part of the Swiss Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults
Summary: SAPALDIA-the Swiss Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults-focuses on the long term health effects of low to moderate levels of air pollutants as typically seen in different parts of Switzerland. The aim of the SAPALDIA cross-sectional study carried out in 1991 was to determine the prevalence of bronchial asthma, chronic bronchitis and allergic conditions in the adult population of Switzerland and to identify and to determine the respective importance of potentially influencing factors. These could be both personal (smoking habits, allergy status, family history, occupation) and environmental (outdoor and indoor pollution, aeroallergens, climate). A further aim of the cross-sectional study consisted in the identification of individuals susceptible to present symptoms during a two year observation period and to be included in the SAPALDIA follow-up study. This technical report represents the methodological documentation for the cross-sectional study of SAPALDIA. The instruments and the methods of standardisation are presented and discussed. The medical examination consisted of a computerised interview using a standardised questionnaire, the taking of a blood sample for serological tests, allergy skin testing, the measurement of endexpiratory CO and body height, and pulmonary function testing followed by methacholine challenge testing or bronchodilatation testing. The pattern of participation and the 9651 participants of the study, representing 59.3% of the sample, are described. Based on information on non-participants gained by telephone interviews and mailed short questionnaires, possible selection biases are quantified and discusse