734 research outputs found

    Effekte des LHRH-Agonisten Triptorelin auf die in vitro Proliferation verschiedener Ovarial- und Endometriumkarzinomzellinien

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    5. Zusammenfassung Ovarial- und Endometriumkarzinome sind in den weiter fortgeschrittenen, rezidivierten oder gar metastasierten Stadien schwierig zu behandeln. Seit Ende der achtziger Jahre konnten antiproliferative Effekte von LHRH und seinen Analoga auf Ovarial- und Endometriumkarzinomzellen gezeigt werden. Daneben wurden sowohl in verschiedenen Karzinomzellinien als auch in Tumorgewebeproben die Expression von LHRH und seinem Rezeptor nachgewiesen. Diese Ergebnisse sprechen für ein lokal autokrines System, welches auf LHRH basierend direkten Einfluß auf Proliferation und Differenzierung der Tumorzellen nimmt. Die Experimente und die davon abgeleiteten Überlegungen der vorliegenden Arbeit lassen den antiproliferativen Effekt des LHRH-Analogons Triptorelin in direktem Zusammenhang mit der Expression des LHRH-Rezeptors erscheinen. An einer Reihe von neun bislang nicht untersuchten, etablierten Tumorzellinien konnte hier ein eindeutiger antiproliferativer Effekt des LHRH-Agonisten Triptorelin in Zellinien gezeigt werden, die den LHRH-Rezeptor exprimierten. In Zellinien ohne Expression des LHRH-Rezeptors war Triptorelin wirkungslos. Bei den Ovarialkarzinomzellinien NIH:OVCAR-3 und BG-1, sowie den Endometriumkarzinomzellinien HEC-1B, KLE und AN-3-CA konnten deutliche Zellzahlreduktionen durch das Einwirken von Triptorelin erreicht werden. Im zeitabhängigen Versuch ließen sich die Zahlen der Ovarialkarzinomzellen mit einer Dosis von 10-5 mol/L Triptorelin über 5 Tage um bis zu 30,3% reduzieren (p<0,01), die dosisabhängige Reduktion belief sich sogar auf 41,6% (p<0,001). Die Zellzahl der Endometriumkarzinomzellinie HEC-1B konnte am vierten Tag um 47,5% (p<0,001) reduziert werden, dosisabhängig gelang dies um 43,3% (p<0,001) mit der höchsten Konzentration Triptorelin von 10-5 mol/L. Auch konnte bereits in niedrigen Dosierungen von 1 nmol/L Triptorelin bei vier dieser fünf Zellinien eine signifikannte Wachstumshemmung nachvollzogen werden. Bei drei der fünf Ovarialkarzinomzellinien (SK-OV-3, CA-OV-3 und SW 626) sowie bei einer der vier Endometriumkarzinomzellinien (MFE-296) konnte keine signifikante antiproliferative Wirkung durch Triptorelin gefunden werden. Werden diese Ergebnisse mit denen anderer Mitarbeiter korreliert, so kann festgestellt werden, daß die Zellinien, die LHRH-Bindungsstellen und mRNA für LHRH und seinen Rezeptor exprimieren, auch durch den LHRH-Agonisten gehemmt wurden. Diese Ergebnisse erklären möglicherweise die unterschiedlichen Auffassungen der verschiedenen Arbeitsgruppen bezüglich der antiproliferativen Wirkung von LHRH-Analoga auf Ovarial- und Endometriumkarzinomzellinien. Zusammenfassend lassen diese Erkenntnisse annehmen, dass Tumoren, die LHRH-Rezeptoren exprimieren können, möglicherweise in naher Zukunft mit LHRH-Analoga zu therapieren sind

    Effekte des LHRH-Agonisten Triptorelin auf die in vitro Proliferation verschiedener Ovarial- und Endometriumkarzinomzellinien

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    5. Zusammenfassung Ovarial- und Endometriumkarzinome sind in den weiter fortgeschrittenen, rezidivierten oder gar metastasierten Stadien schwierig zu behandeln. Seit Ende der achtziger Jahre konnten antiproliferative Effekte von LHRH und seinen Analoga auf Ovarial- und Endometriumkarzinomzellen gezeigt werden. Daneben wurden sowohl in verschiedenen Karzinomzellinien als auch in Tumorgewebeproben die Expression von LHRH und seinem Rezeptor nachgewiesen. Diese Ergebnisse sprechen für ein lokal autokrines System, welches auf LHRH basierend direkten Einfluß auf Proliferation und Differenzierung der Tumorzellen nimmt. Die Experimente und die davon abgeleiteten Überlegungen der vorliegenden Arbeit lassen den antiproliferativen Effekt des LHRH-Analogons Triptorelin in direktem Zusammenhang mit der Expression des LHRH-Rezeptors erscheinen. An einer Reihe von neun bislang nicht untersuchten, etablierten Tumorzellinien konnte hier ein eindeutiger antiproliferativer Effekt des LHRH-Agonisten Triptorelin in Zellinien gezeigt werden, die den LHRH-Rezeptor exprimierten. In Zellinien ohne Expression des LHRH-Rezeptors war Triptorelin wirkungslos. Bei den Ovarialkarzinomzellinien NIH:OVCAR-3 und BG-1, sowie den Endometriumkarzinomzellinien HEC-1B, KLE und AN-3-CA konnten deutliche Zellzahlreduktionen durch das Einwirken von Triptorelin erreicht werden. Im zeitabhängigen Versuch ließen sich die Zahlen der Ovarialkarzinomzellen mit einer Dosis von 10-5 mol/L Triptorelin über 5 Tage um bis zu 30,3% reduzieren (p<0,01), die dosisabhängige Reduktion belief sich sogar auf 41,6% (p<0,001). Die Zellzahl der Endometriumkarzinomzellinie HEC-1B konnte am vierten Tag um 47,5% (p<0,001) reduziert werden, dosisabhängig gelang dies um 43,3% (p<0,001) mit der höchsten Konzentration Triptorelin von 10-5 mol/L. Auch konnte bereits in niedrigen Dosierungen von 1 nmol/L Triptorelin bei vier dieser fünf Zellinien eine signifikannte Wachstumshemmung nachvollzogen werden. Bei drei der fünf Ovarialkarzinomzellinien (SK-OV-3, CA-OV-3 und SW 626) sowie bei einer der vier Endometriumkarzinomzellinien (MFE-296) konnte keine signifikante antiproliferative Wirkung durch Triptorelin gefunden werden. Werden diese Ergebnisse mit denen anderer Mitarbeiter korreliert, so kann festgestellt werden, daß die Zellinien, die LHRH-Bindungsstellen und mRNA für LHRH und seinen Rezeptor exprimieren, auch durch den LHRH-Agonisten gehemmt wurden. Diese Ergebnisse erklären möglicherweise die unterschiedlichen Auffassungen der verschiedenen Arbeitsgruppen bezüglich der antiproliferativen Wirkung von LHRH-Analoga auf Ovarial- und Endometriumkarzinomzellinien. Zusammenfassend lassen diese Erkenntnisse annehmen, dass Tumoren, die LHRH-Rezeptoren exprimieren können, möglicherweise in naher Zukunft mit LHRH-Analoga zu therapieren sind

    Der ordentliche Civilprocess nach livländischem Landrecht

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    http://tartu.ester.ee/record=b2433652~S1*es

    Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka i limova

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    A new production technology for magnesium strip, based on twin-roll-casting and strip rolling was developed in Freiberg Germany. By means of this economic method it is possible to produce strips in deep drawing quality with good forming properties in order to satisfy the request for low cost Mg sheets in the automotive and electronic industry. Both, coils as single sheets, were manufactured and rolled to a thickness of 1mm(0,5 mm). The technology of the new process and the properties of the twin-roll-casted material and the final sheets are presented.Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka i limova. Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka utemeljena dvostruko-valjanje-lijevanje i valjanje trake je razvijeno u Freibergu-Njemačka. Motri se, ovom ekonomičnom metodom je moguća proizvoditi trake za duboko izvlačenje, sa dobrim plastičnim svojstvima uz zadovoljavajući zahtjev za nisku cijenu Mg trake za automobilsku i elektronsku industriju. Oboje, svitak i pojedinačne trake su poizvedene i valjane do debljine stjenke 1mm(0,5 mm). Prikazuje se tehnologija novog postupka i svojstva dvostrukog valjanog-lijevačkog materijala i završnih traka

    Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka i limova

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    A new production technology for magnesium strip, based on twin-roll-casting and strip rolling was developed in Freiberg Germany. By means of this economic method it is possible to produce strips in deep drawing quality with good forming properties in order to satisfy the request for low cost Mg sheets in the automotive and electronic industry. Both, coils as single sheets, were manufactured and rolled to a thickness of 1mm(0,5 mm). The technology of the new process and the properties of the twin-roll-casted material and the final sheets are presented.Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka i limova. Nova tehnologija proizvodnje magnezijevih traka utemeljena dvostruko-valjanje-lijevanje i valjanje trake je razvijeno u Freibergu-Njemačka. Motri se, ovom ekonomičnom metodom je moguća proizvoditi trake za duboko izvlačenje, sa dobrim plastičnim svojstvima uz zadovoljavajući zahtjev za nisku cijenu Mg trake za automobilsku i elektronsku industriju. Oboje, svitak i pojedinačne trake su poizvedene i valjane do debljine stjenke 1mm(0,5 mm). Prikazuje se tehnologija novog postupka i svojstva dvostrukog valjanog-lijevačkog materijala i završnih traka

    Sand box experiments to evaluate the influence of subsurface temperature probe design on temperature based water flux calculation

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    Quantification of subsurface water fluxes based on the one dimensional solution to the heat transport equation depends on the accuracy of measured subsurface temperatures. The influence of temperature probe setup on the accuracy of vertical water flux calculation was systematically evaluated in this experimental study. Four temperature probe setups were installed into a sand box experiment to measure temporal highly resolved vertical temperature profiles under controlled water fluxes in the range of ±1.3 m d&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;. Pass band filtering provided amplitude differences and phase shifts of the diurnal temperature signal varying with depth depending on water flux. Amplitude ratios of setups directly installed into the saturated sediment significantly varied with sand box hydraulic gradients. Amplitude ratios provided an accurate basis for the analytical calculation of water flow velocities, which matched measured flow velocities. Calculated flow velocities were sensitive to thermal properties of saturated sediment and to temperature sensor spacing, but insensitive to thermal dispersivity equal to solute dispersivity. Amplitude ratios of temperature probe setups indirectly installed into piezometer pipes were influenced by thermal exchange processes within the pipes and significantly varied with water flux direction only. Temperature time lags of small sensor distances of all setups were found to be insensitive to vertical water flux
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