42 research outputs found

    Krankheitsspektrum und Sterblichkeit im Alter

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    Age discrimination in the Pandemic was not the rule: Every twentieth person in the second half of life reported experiencing discrimination because of their age

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    After the beginning of the COVID-19 pandemic in Germany, one-sided portrayals of older people as a vulnerable risk group repeatedly emerged in the media and political discourse. This chapter examines the extent to which these generalised portrayals were also reflected in people in the second half of life feeling disadvantaged or worse off because of their age in the first months of the COVID-19 pandemic. In addition, different areas of life in which this disadvantage was experienced are examined

    Kenntnis und Nutzung von Senioren- und Pflegeberatungsstellen

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    1. Senioren- und Pflegeberatungsstellen sind etwa der Hälfte der Menschen in der zweiten Lebenshälfte bekannt, genutzt werden sie aber höchstens von jeder/m Zweiten. 2. Die Kenntnis von Senioren- und Pflegeberatungsstellen ist bildungsspezifisch. Personen mit hoher Bildung kennen diese Angebote häufiger als Personen mit niedriger Bildung. 3. Personen, die andere aufgrund von gesundheitlichen Problemen unterstützen, kennen und nutzen Bildungsangebote häufiger. 4. Die Nutzung von Senioren- und Pflegeberatungsstellen ist unter Personen mit funktionalen Einschränkungen häufiger als unter nicht funktional Eingeschränkten

    Gesundheitszustand älterer Menschen in der EU

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    1. Die Lebenserwartung in der EU-28 (28 heutige Mitgliedsstaaten der Europäischen Union) nimmt kontinuierlich zu, darunter auch die Lebenserwartung älterer Menschen. Im Durchschnitt der EU-28 betrug die fernere Lebenserwartung für 65-Jährige im Jahr 2014 18,2 Jahre (Männer) und 21,6 Jahre (Frauen). Frauen im Alter 65 Jahren leben im EU-Durchschnitt des Jahrews 2014 fast 3,5 Jahre länger als gleichaltrige Männer. 2. Im Jahr 2014 berichteten knapp zwei Drittel (59,9 Prozent) der 65-Jährigen und Älteren in der EU-28 eine mindestens 6 Monate andauernde chronische Erkrankung bzw. ein Gesundheitsproblem. Die Länderdifferenzen zwischen den Anteilen von chronisch kranken Älteren sind erheblich. In Deutschland geben 62,6 Prozent der ab 65-Jährigen eine chronische Erkrankung bzw. ein Gesundheitsproblem an, das ist im europäischen Vergleich ein wert im Mittelfeld. 3. Etwas mehr als die Hälfte der 65-Jährigen und Älteren (54,6 Prozent) in der EU-28 gab 2014 gesundheitliche Einschränkungen im Alltag an. Auch bei diesem Indikator sind die Unterschiede zwischen den EU-28-Ländern deutlich. Zwischen 19,3 Prozent (Schweden) und 74,8 Prozent (Slowakei) differenzieren die Anteile der Älteren mit Alltagseinschränkungen durch die Gesundheit. 4. Durchschnittlich etwa ein Drittel aller Älteren ab 65 Jahren in der EU-28 bewerten ihren Gesundheitszustand als gut oder als sehr gut. Dieser Anteil ist in den Jahren zwischen 2010 und 2014 geringfügig von 36,0 Prozent auf 37,5 Prozent gestiegen. In Deutschland schätzen 41,2 Prozent der ab 65-Jährigen ihre Gesundheit als gut oder sehr gut ein

    Das historische Umfeld der westdeutschen Babyboomer: Bevölkerung, Wirtschaft und Einkommen

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    Die Herkunftsfamilien der Babyboomer

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    Inhaltsverzeichnis: 1. Geburtenentwicklung in der Zeit des Babybooms; Wer sind die Babyboomer?; Der Babyboom in West- und Ostdeutschland - die Geburtenzahlen; Babyboomfaktor Fertilität; Babyboomfaktor Altersstruktur; 2. Die Mütter und Väter der Babyboom-Kinder; Die Deutsche Lebensverlaufsstudie; Alter der Väter und Mütter; 3. Die Geschwister der Babyboom-Kinder; 4. Die Erwerbssituation in den Familien der Babyboom-Kinder; Erwerbsstatus der Mütter; Erwerbsstatus und Lebensumstände der Väter

    Seniorenspezifische Dienstleistungen - Befunde des DEAS 2014

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    Kernaussagen: 1. Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser sind die am besten bekannten und am häufigsten genutzten seniorenspezifischen Angebote im Wohnort. 71,8 Prozent der 40- bis 85-Jährigen kennen Begegnungsstätten für Seniorinnen und Senioren sowie Mehrgenerationen-häuser an ihrem Wohnort. Insgesamt nutzen 9,0 Prozent der 40- bis 85-Jährigen, die Kenntnis von diesem Angebot haben, dieses auch. Die 70- bis 85-Jährigen sind die häufigste Nutzergruppe. Frauen nutzen das Angebot öfter als Männer. 2. 43,7 Prozent der 40- bis 85-Jährigen kennen Seniorenberatungsstellen an ihrem Wohnort. Seniorenberatungs-stellen werden von 6,3 Prozent der 40- bis 85-Jährigen, die dieses Angebot in ihrem Wohnort kennen, genutzt. Die 70- bis 85-Jährigen nutzen Seniorenberatungsstellen wesentlich öfter als jüngere Personen. Die Unterschiede nach Geschlecht und Bildungsgrad sind nicht signifikant. 3. Pflegeberatungsstellen sind 55,6 Prozent der 40- bis 85-Jährigen in ihrem Wohnort bekannt. 11,6 Prozent der 40- bis 85-Jährigen, die Pflegeberatungsstellen kennen, nutzen diese. Dieses Angebot wird von den 55- bis 85-Jährigen häufiger genutzt als von der jüngsten Altersgruppe der 40- bis 54-Jährigen. Männer und Frauen nutzen die Pflegeberatung im gleichen Umfang. Niedrig gebildete Personen nutzen das Angebot häufiger als Personen mit hohem oder mittlerem Bildungsgrad. 4. Nur 26,9 Prozent der 40- bis 85-Jährigen kennen Wohnberatungen an ihrem Wohnort. 6,6 Prozent der 40- bis 85-Jährigen, die Wohnberatungen kennen, nutzen diese. Dabei gibt es keine signifikanten Unterschiede nach Altersgruppen, Geschlecht und Bildungsgrad

    Physical activity during the Covid-19 Pandemic: Changes in the frequency of sports and walking among people in the second half of life

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    With the introduction of infection control measures such as distance and hygiene rules, the framework conditions for physical activity fundamentally changed within a short period of time. This chapter examines how the physical activity of people in the second half of life changed after the start of the Covid-19 pandemic in March 2020

    Wohnumfeld und Nachbarschaftsbeziehungen in der zweiten Lebenshälfte

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    Anteil der Einpersonenhaushalte bei den ab 70-Jährigen ist rückläufig. Ältere ab 70 Jahren sind mit Einkaufsmöglichkeiten zufriedener als Jüngere. Nur sechs Prozent sehen einen Mangel in der Versorgung mit Ärzten und Apotheken im Wohnumfeld. Ein Drittel sieht die eigene Wohngegend als gut an den Nahverkehr angeschlossen. Vor allem über 70-jährige Frauen fühlen sich im Dunkeln auf der Straße unsicher. Seniorenspezifische Dienstleistungen werden unterschiedlich gut angenommen. Enge Kontakte zu den Nachbarinnen und Nachbarn vor allem bei den 70- bis 85-Jährigen. Jeder Neunte hat keine oder nur eine Person in der Nachbarschaft, die er um einen Gefallen bitten könnte. 13 Prozent bringen sich aktiv in das Nachbarschaftsleben ein

    Regionale Unterschiede in den Lebensbedingungen älterer Menschen

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    In diesem Fact Sheet werden regionale Unterschiede nach Siedlungstyp und Landesteil (d. h. Stadt-Land-Unterschiede, Ost-West-Unterschiede sowie Stadt-Land-Unterschiede innerhalb von Ost und West) zu den Lebensbedingungen älterer Menschen berichtet. Dabei werden die wahrgenommenen Versorgungsangebote am Wohnort, die Kenntnis von seniorenspezifischen Dienstleistungsangeboten und das wahrgenommene nachbarschaftliche Miteinander beleuchtet. Die Auswertung basiert auf DEAS 2020/2
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