32 research outputs found

    Revisiting the debate on constructing a theory of international relations with Chinese characteristics

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    After decades of policy learning and adoption of "Western" theories of international politics, the Chinese academic community has (re-)turned to the construction of a "Chinese" theory framework. This article examines the recent academic debates on theory with "Chinese characteristics" and sheds light on their historical and philosophical foundations. It argues that the search for a "Chinese" paradigm of international relations theory is part of China's quest for national identity and global status. As can be concluded from the analysis of these debates, "Chinese" theories of international politics are expected to fulfil two general functions - to safeguard China's national interests and to legitimize the one-party system

    Is There a “Chinese School” of IR?

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    Research on Chinese International Relations (IR) theory has produced a variety of discourses, including post‐positivist analyses, contributions by area specialists and China watchers, and articles by Chinese IR scholars. These strands, however, hardly overlap or communicate with each other. To close the gap between “the self‐reflection of the core” (“Western” IR) (Waever/Tickner 2009: 3) and “the periphery’s revolt against [“Western”] IR” paradigms (ibid.), it is necessary to view China (and other non‐“Western” regions) as more than simply a playground for theory testing. This paper thus goes beyond the metatheoretical debate about the possibility of non‐“Western” IR. It argues that even though the IR debates in China are heavily influenced by the trends of “Western” IR Studies, the claim regarding the establishment of a “Chinese school of IR” is not a hollow slogan. Indigenous frameworks are already under construction

    Microblogs in China : bringing the state back in

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    Chinas neue EU-Strategie : Aufbau einer strategischen Achse der Weltpolitik?

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    Zeitenwende in der internationalen Politik?

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    GrĂ¶ĂŸer, stĂ€rker, global? : Chinas Außen- und Sicherheitspolitik nach dem FĂŒhrungswechsel

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    Mit der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses (MĂ€rz 2013) hat der chinesische FĂŒhrungswechsel, der mit dem 18. Parteitag im November 2012 eingeleitet wurde, einen vorlĂ€ufigen Abschluss gefunden. Impliziert der personelle Wechsel auch eine Neuausrichtung der chinesischen Außenpolitik? FĂŒhrungswechsel in der Volksrepublik China werden nicht als ZĂ€sur, sondern als Weitergabe des Staffelstabes an die nĂ€chste FĂŒhrungsgeneration orchestriert. Die Grundlinien der chinesischen Außenpolitik fĂŒr die kommenden fĂŒnf Jahre sind auf dem 18. Parteitag im November 2012 fixiert worden. Die Schwerpunkte des laufenden FĂŒnfjahresprogramms (2011-2015) und die ErklĂ€rungen des Nationalen Volkskongresses (MĂ€rz 2013) verdeutlichen, dass der Fokus der neuen FĂŒhrungselite zunĂ€chst auf dem Ausgleich der internen sozio-ökonomischen Spannungen liegt. Chinas militĂ€rische Modernisierung, Territorialdispute mit Nachbarstaaten und starke nationale bzw. patriotische Strömungen, wie auch das Streben nach grĂ¶ĂŸerem internationalen Einfluss, werfen Fragen nach den Interessen und Zielen der chinesischen Außen- und Sicherheitspolitik auf. Die Volksrepublik China wird nicht nur als zunehmend selbstbewusst, sondern auch als "assertive power" wahrgenommen. Der massive Ausbau der Flotte gilt als Indiz fĂŒr Machtstreben. Die verstĂ€rkte PrĂ€senz der USA in der Asien-Pazifik-Region, der Kauf der Diaoyu/ Senkaku-Inseln durch Japan, die sich ĂŒberlappenden InteressenssphĂ€ren im SĂŒdchinesischen Meer und das nordkoreanische Nuklearprogramm stellen ein neues Sicherheitsdilemma dar. Im Zuge der Machtkonsolidierung sieht sich die politische FĂŒhrung mit Forderungen patriotischer Gruppierungen und global agierender chinesischer Wirtschaftsakteure konfrontiert, die fĂŒr eine Modifizierung der außenpolitischen Strategie der VR China plĂ€dieren. Die chinesische Regierung hat einen schwierigen Balanceakt zwischen den konkurrierenden gesellschaftlichen Positionen zu meistern

    Gipfeltreffen in Peking: nationale und globale Dimensionen der sino-europÀischen Beziehungen

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    Am 21. November 2013 fand in Peking das 16. Gipfeltreffen zwischen der EuropĂ€ischen Union (EU) und der Volksrepublik (VR) China statt. Es war das erste offizielle Treffen zwischen der EU und der neuen chinesischen Regierung, die seit MĂ€rz 2013 im Amt ist. Den Mittelpunkt des Treffens bildeten Verhandlungen ĂŒber ein gemeinsames Investitionsabkommen, die mögliche Einrichtung einer Freihandelszone sowie der Entwurf einer gemeinsamen Agenda 2020. Das 16. Gipfeltreffen steht damit grundsĂ€tzlich in der Tradition der vorangegangenen Gipfeltreffen. Die Idee einer Intensivierung der Wirtschafts- und Handelskontakte war bereits auf dem 15. Gipfeltreffen in BrĂŒssel (2012) als Zielvorgabe fixiert worden. Im Schatten der globalen Banken- und Finanzkrise genießt fĂŒr beide Kooperationspartner die Stabilisierung und langfristige Konsolidierung der nationalen beziehungsweise regionalen WirtschaftsrĂ€ume oberste PrioritĂ€t. Konfliktthemen werden ausgeklammert. Die Verabschiedung einer gemeinsamen Agenda 2020 bringt symbolisch die KomplementaritĂ€t der chinesischen und der europĂ€ischen Volkswirtschaften zum Ausdruck. An die Stelle der einseitigen StrategieerklĂ€rungen treten gemeinsame KooperationsplĂ€ne, die neben bilateralen auch globale Themen umfassen. Die Diversifizierung der chinesischen Europapolitik ist in jĂŒngster Zeit als strategischer Versuch gewertet worden, die EU-Staaten gegeneinander auszuspielen. China ist jedoch nicht der Auslöser fĂŒr die Fragmentierungserscheinungen in der europĂ€ischen Politik; vielmehr bringt die Konkurrenz der europĂ€ischen Staaten untereinander mit Blick auf China die immanenten Interessendivergenzen innerhalb Europas an die OberflĂ€che. In Zeiten wachsender globaler Interdependenzen sind intra- und interregionale Kooperations- und Koordinationsstrukturen die einzige Lösung, effektive und als legitim angesehene Lösungen zu finden. Die Intensivierung der sino-europĂ€ischen Partnerschaft ist ein Schritt in diese Richtung

    Russland und die Ukraine-Krise: HĂ€rtetest fĂŒr Chinas Außenpolitik?

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    Die Sanktionierung Moskaus durch die USA und die EU infolge der Krim-Krise dauert an. Beijing plĂ€diert weiterhin fĂŒr eine dialogbasierte Konfliktbeilegung. Die Lage in der Ukraine war eines der Kernthemen auf dem im Juni 2015 auf Schloss Elmau abgehaltenen G7-Gipfel. Russland, dessen "Annexion" der Krim (2014) und aktuelle Politik gegenĂŒber der (Ost-)Ukraine weiterhin im Mittelpunkt der Kritik standen, blieb von diesen GesprĂ€chen ausgeschlossen. Ein Vertreter des chinesischen Außenministeriums kritisierte die Stigmatisierung und Ausgrenzung Russland scharf und wies darauf hin, dass der Konflikt nur ĂŒber einen Dialog gelöst werden könne. Die Sanktionierung Moskaus durch den "Westen" hat zu einer Intensivierung und Neuausrichtung der sino-russischen Kooperationsbeziehungen gefĂŒhrt, nicht nur in Wirtschaftsfeldern, sondern auch in sicherheitsstrategischen Bereichen. Beijing vermeidet einen einseitigen Schulterschluss mit Moskau. Offiziell lehnt die VR China die Anerkennung jedweder Art von UnabhĂ€ngigkeitsreferenden und separatistischen Bewegungen ab. Die Krim-Krise wird in der chinesischen Debatte jedoch als Sonderfall eingestuft, der nicht im Widerspruch zu den Prinzipien der Nichteinmischung sowie der Wahrung und Respektierung nationaler SouverĂ€nitĂ€t und territorialer IntegritĂ€t steht. Grundlegende Prinzipien der chinesischen Außenpolitik werden gegenwĂ€rtig einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. Hierzu werden neue "Hilfs"-Konstrukte und SonderfĂ€lle konstruiert, welche die terminologische KontinuitĂ€t betonen, zugleich aber auf eine innovative inhaltliche Neuinterpretation abzielen. WĂ€hrend der Westen ĂŒber eine zunehmende "aggressive" Orientierung Moskaus und Beijings mit Blick auf Zentral- respektive SĂŒdostasien sinniert, ist die weltpolitische Positionierung Russlands und der VR China vice versa von der Wahrnehmung neuer (Un-)Sicherheitsspiralen geprĂ€gt, die sich aus der neuen "aggressiven" Asienpolitik der USA ergeben

    Machtverschiebung in Richtung Asien? China als globaler Investor

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