3 research outputs found

    Die Einstellung von Patienten in geriatrischer Rehabilitation zu Pflegeheimen

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    Hintergrund: Mit Erreichen des höheren Lebensalters nehmen unterstützende Wohnformen eine immer wichtigere Rolle ein. Eingeschränkte Selbstständigkeit kann dazu führen, dass ein Umzug in ein Pflegeheim unabdingbar ist. Die Einstellung zu Pflegeheimen ist von großer Bedeutung sowohl für die Vorbereitung auf diesen Fall als auch für die psychische Reaktion auf sein Eintreten, wurde allerdings bisher kaum näher beforscht. Ziel der Arbeit (Fragestellung): Das Ziel dieser Untersuchung ist herauszufinden, wie Pflegeheime von älteren Menschen je nach ihrem subjektiven Kontrollerleben, ihrem Informationsstand und ihren Erfahrungen bewertet werden. Material und Methoden: Zu Einstellungen gegenüber Pflegeheimen wurden insgesamt 150 geriatrische Rehabilitationspatienten mit einer ersten Fragebogenversion (n= 64) oder einer revidierten Fassung (n= 86) befragt. Ergebnisse: Mittels Polaritätsprofil konnte eine eher positive Einstellung zu Pflegeheimen beobachtet werden, jedoch wurden bei freiem Antwortformat überwiegend negative Assoziationen geäußert. Der Großteil der Probanden hat eine ängstliche Haltung zu einem Umzug in ein Pflegeheim. Stärkeres Kontrollerleben, ein besserer Informationsstand und positive Erfahrungen mit Pflegeheimen stehen mit einer positiven Haltung zum Umzug in ein Pflegeheim im Zusammenhang. Diskussion: Mit Blick auf geäußerte Ängste, einen verbreitet geringen Informationsstand und die starke Abwehrhaltung einiger Befragter gilt es, die Betroffenen proaktiv zu informieren und stärker in die Entscheidungen für eine Wohnoption einzubinden. Neueste Entwicklungen zu aussagekräftigerer Qualitätsdarstellung der Pflegeheime können dabei unterstützen

    Flexing Muscles in Virtual Reality: Effects of Avatars' Muscular Appearance on Physical Performance

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    Virtual reality (VR) allows users to embody any possible avatar. Previous work found that the appearance of avatars can change our perception and behavior. Such behavioral changes based on stereotypical assessments are known as the Proteus effect. Exergames involve physical activities of players, however, it is currently unknown if behavioral changes caused by an avatar's appearance can affect players' performance in physically engaging tasks. Therefore, we conducted a study with 30 participants to determine the effect of avatars' muscularity on physical performance and perception of effort. We found that participants in muscular avatars had a lower perceived exertion during an isometric force task. Furthermore, male participants embodying a muscular avatar had a higher grip strength. Results suggest that embodying avatars associated with power and strength can decrease the perception of effort and enhance physical performance. We discuss how body ownership, user identification, and gender moderate avatars' effects
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