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    Struktur der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg und Berlin. Anknüpfungspunkte für eine nachhaltige Regionalentwicklung

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    Die ökologische Land- und Ernährungswirtschaft – also die Erzeugung, Verar-beitung und Vermarktung von Öko-Lebensmitteln – hat sich in Ostdeutschland seit 1990 vom Nullpunkt aus sehr rasch entwickelt. Ein sehr dynamisches Wachstum erlebte der Ökolandbau, während die Verarbeitungs- und Vermark-tungskapazitäten sowie der Konsum von Öko-Lebensmitteln im gesamtdeut-schen Vergleich bisher unterdurchschnittlich sind. Insgesamt ist die Entwick-lung der Öko-Branche in Ostdeutschland eine Erfolgsgeschichte, aber die un-ausgewogene Branchenstruktur hemmt ihre weitere Entfaltung. Im vorliegenden Diskussionspapier werden Chancen sowie die ökonomischen und politischen Hemmnisse für die Branche in der Region Brandenburg und Berlin analysiert und in den ostdeutschen Kontext eingeordnet. In der Stadt-Land-Region fehlen Verarbeitungsbetriebe. Aber die Branche verfügt wegen des großen Berliner Marktes für Öko-Lebensmittel über ein beträchtliches regi-onales Entwicklungspotenzial, das durch die Schließung von Lücken in der Wertschöpfungskette genutzt werden kann. Abschließend wird der Beitrag der Öko-Branche zur nachhaltigen Regionalent-wicklung ausgelotet, wobei ein besonderes Augenmerk auf den sozialen und kulturellen Bereich gelegt wird

    Was trägt die Biobranche zu „Zukunftsfähigem Wohlstand“ in Berlin-Brandenburg bei?

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    Enterprises of the organic food sector contribute in various ways to sustainable devel-opment, wealth, and quality of life in their region. We present a preliminary description and evaluation of these multi-dimensional effects (telephone interviews with directors of 58 enterprises) and the institutional framework conditions of the organic food sector in the region of Berlin and Brandenburg in north-east Germany

    Die Politik der Europäischen Union für den ländlichen Raum. Die ELER-Verordnung, nachhaltige ländliche Entwicklung und die ökologische Land- und Ernährungswirtschaft

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    Die Europäische Union (EU) hat mit der Verabschiedung der Verordnung über „die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER) vom September 2005 wesentliche Rahmenbedingungen für die Politik für den ländlichen Raum in der nächsten EU-Förderperiode 2007-2013 festgelegt. Die Verordnung ordnet das Politikfelds neu und stellt eine Verbesserung politischer Strate-giebildung für ländliche Räume auf der europäischen Ebene dar. Ob sie tatsäch-lich zu einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung in Deutschland beitragen kann, hängt von ihrer konkreten Ausgestaltung auf der Bundes- und der Länderebene ab, die bis Mitte 2006 abgeschlossen werden wird. Das Diskussionspapier bereitet den aktuellen Zwischenstand der ELER-Verordnung und ihrer Umsetzung in Deutschland auf, um die Akteuren der ländli-chen Entwicklungspolitik zu informieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Möglichkeiten die ELER-Verordnung für eine nachhaltige ländliche Entwicklung eröffnet und welche Grenzen sie setzt. Dabei wird der These nachgegangen, dass die Verordnung zwar ein großes Potenzial bietet, das aber bei ihrer Umsetzung nicht fruchtbar gemacht wird, weil einer nachhaltigen ländlichen Entwicklungspolitik eine gesellschaftliche und politische Lobby fehlt

    Umstellung öffentlicher Küchen in ländlichen Räumen auf Biolebensmittel: eine Wirkungsanalyse der externen Beratung

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    In a pilot project, public kitchens in two rural areas of Northeastern Germany are being supported in using more organic products, preferably from the region. A concomitant research project analyses the impacts of this pilot project, focussing on production, processing, kitchens and consumers. After the first research phase, first conclusions regarding the problems and chances of non-investive support in rural development processes can be deducted
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