195 research outputs found
The elasticity of taxable income of high earners: Evidence from Hungary
The paper studies how high-income taxpayers responded to the introduction of the âextraordinary tax on individualsâ in Hungary in 2007. The study is based on a panel of tax returns compiled by the Hungarian Tax Authority for the purposes of this study, containing information on 10 percent of tax-filers from 2005 and three subsequent years. We estimate the elasticity of taxable income with respect to the marginal net-of-tax rate and find that the taxable income of Hungarian high earners is moderately responsive to taxation: the estimated elasticity is about 0.2. This means that if the upper tax rate of the 2010 Hungarian tax system were increased by a small amount, the behavioral response of taxpayers would reduce the additional tax revenue by about 60 percent. We find evidence suggesting that the elasticity is a reflection of a labor supply response to the tax change on the intensive margin, and not a reflection of tax shifting, avoidance or evasion.taxable income elasticity, personal income tax, tax avoidance
Betriebliche Gesundheitsförderung im Brennpunkt: BeitrÀge zur Fachtagung 'Arbeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit - Gesundheitsförderung als Ausweg?' vom 17. Mai 2006 in Wien
Der vorliegende AMS report 58 beinhaltet BeitrĂ€ge anlĂ€Ălich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich veranstalteten Fachtagung 'Arbeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit - Gesundheitsförderung als Ausweg?'. Die Fachtagung, die in Kooperation mit der Caritas Ăsterreich und dem Forschungsund Beratungsinstitut abif durchgefĂŒhrt wurde, fand am 17. Mai 2006 in Wien statt. Folgende BeitrĂ€ge bilden den Inhalt dieser Publikation: Eberhard Ulich: Arbeit hĂ€lt gesund - Arbeit macht krank? Evelyne WohlschlĂ€ger, Andrea Prockesch, Christophoros Konnaris, Wolf Osterode, Hugo RĂŒdiger: Arbeitslosigkeit und Gesundheit aus der Perspektive aktueller arbeitsmedizinischer Forschung am AKH Wien. Simone Galler: Betriebliche Gesundheitsförderung bei den Wiener Linien. Helmut Csillag: Das LIFE Projekt der voestalpine - Gesundheitsförderung in einem GroĂbetrieb. Marie Jelenko: Podiumsdiskussion: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) - Eine wirkungsvolle Pille fĂŒr den Arbeitsmarkt
Zwischen Lifelong Learning, QualitÀtsdebatte und Werkvertrag: BeitrÀge im Anschluà an die Fachtagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen' vom 5. Oktober 2005 in Wien
Die Praxis der Trainingsarbeit (Arbeitsbedingungen) im Spannungsfeld zwischen den programmatischen Vorgaben von Lifelong Learning, Arbeitsmarktpolitik, betriebswirtschaftlichen Logiken und individueller Motivation stand im Mittelpunkt der Tagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen'. Die Tagung fand am 5. Oktober 2005 in Wien statt und wurde von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich (www.ams.at) in Kooperation mit der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA; www.gpa.at) veranstaltet. Die inhaltliche Konzeption sowie die Organisation der DurchfĂŒhrung ĂŒbernahm das sozialwissenschaftliche Institut abif (Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung; www.abif.at). Der vorliegende AMS report beinhaltet die teilweise ĂŒberarbeiteten und erweiterten BeitrĂ€ge sowie eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion dieser Tagung
Lernen ohne Ende? Flexibilisierung und Qualifizierung im BeschÀftigungssystem
Dieser im Titel genannten und anderen Fragestellungen gingen die VortrĂ€ge und Workshops der Tagung 'Lernen ohne Ende - Probleme der Flexibilisierung und Qualifizierung im BeschĂ€ftigungssystem' nach, die am 31. MĂ€rz 2004 in Wien stattfand. Den Veranstaltern bzw. Förderern - AMS Ăsterreich, Abt. Berufsinformations- und Qualifikationsforschung (AMS/BIQ; www.ams.or.at) und Bundesministerium fĂŒr Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit; www.bmvit.gv.at) - war es gemeinsam mit dem Forschungsinstitut fĂŒr Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung (abif; www.abif.at) ein Anliegen, durch die Tagung einen Austausch von VertreterInnen aus Erwachsenenbildung, Personalberatung, Bildungspolitik und Bildungsforschung ĂŒber neue Lernformen und Qualifizierungsmodelle in der Wissens- und Informationsgesellschaft anzuregen und zu fördern. Drei Aspekte der Flexibilisierung und Qualifizierung standen bei der Tagung im Vordergrund: 1) Der Konnex zwischen Ausbildung/Qualifizierung und Wirtschaft, um praxisnahe Qualifizierung und die Vermittlung wirtschaftsnaher Kompetenzen zu ermöglichen. 2) Die Fortsetzung des Lernens am Arbeitsplatz als Garant fĂŒr die InnovationsfĂ€higkeit von Unternehmen. 3) Die besondere Notwendigkeit der Förderung der lebensbegleitenden Qualifizierung und Kompetenzerweiterung Ă€lterer ArbeitnehmerInnen, die Betriebe aufgrund demographischer Entwicklungen immer mehr als wesentlichste betriebliche Humanressource sehen (mĂŒssen)
The elasticity of taxable income of high earners: Evidence from Hungary
The paper studies how high-income taxpayers responded to the introduction of the 'extraordinary tax on individuals' in Hungary in 2007. The study is based on a panel of tax returns compiled by the Hungarian Tax Authority for the purposes of this study, containing information on 10 percent of tax-filers from 2005 and three subsequent years. We estimate the elasticity of taxable income with respect to the marginal net-of-tax rate and find that the taxable income of Hungarian high earners is moderately responsive to taxation: the estimated elasticity is about 0.2. This means that if the upper tax rate of the 2010 Hungarian tax system were increased by a small amount, the behavioral response of taxpayers would reduce the additional tax revenue by about 60 percent. We find evidence suggesting that the elasticity is a reflection of a labor supply response to the tax change on the intensive margin, and not a reflection of tax shifting, avoidance or evasion
Einbindung durch Ausbildung: BeitrĂ€ge zur Fachtagung 'Zur Situation von Personen mit Geringer Qualifizierung am Ăsterreichischen Arbeitsmarkt' vom 14. Mai 2007 in Wien
Die beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen rekrutieren sich gemÀà der Jahresdurchschnittswerte fĂŒr 2006 zu rund 47 Prozent aus Personen mit höchstens Pflichtschulabschluss (rund 111.450 Betroffene) und zu rund 35 Prozent aus Personen, deren höchste abgeschlossene Ausbildung eine Lehre ist (rund 84.600 Betroffene). Die Resultate des Mikrozensus zeigen zusĂ€tzlich, dass bei Arbeitslosigkeit, die lĂ€nger als zwölf Monate andauert, der Prozentsatz der PflichschulabsolventInnen hoch liegt (38 Prozent). Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss sind also nicht nur hĂ€ufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, sondern in vielen FĂ€llen auch deutlich lĂ€nger (v.a. im fortgeschrittenen Erwerbsalter). Der derzeit eingeschlagene Weg gegen die hohe Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten liegt in SchulungsmaĂnahmen, aus denen der 'Rote Teppich' in den Arbeitsmarkt hinĂŒbergelegt werden soll. Doch können Geringqualifizierte ĂŒber diesen Teppich einen Arbeitsplatz finden und auch lĂ€ngerfristig erhalten? Wie mĂŒssen MaĂnahmen aussehen, die ihnen eine zureichende Partizipation am Arbeitsmarkt ermöglichen? Mit diesen Fragestellungen beschĂ€ftigte sich die Tagung 'Einbindung durch Ausbildung? Zur Situation von Personen mit geringer Qualifizierung am österreichischen Arbeitsmarkt' am 14. Mai 2007 in Wien, die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich (www.ams.at), der Caritas Ăsterreich (www.caritas.at) und dem Sozialforschungsinstitut abif veranstaltet wurde
Wer hilft den HelferInnen? BeitrÀge zur Fachtagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von SozialarbeiterInnen' vom 23. Mai 2005 in Wien
Von Professionalisierung der Sozialen Arbeit zu reden - das bedeutet auch die Frage, ob und wie sie sich unter dem gegenwĂ€rtigen sozialpolitischen Reformdruck und in der Konkurrenz zu anderen beruflichen TĂ€tigkeitsfeldern behaupten kann. Wirksamkeit und QualitĂ€t der Sozialen Arbeit stehen immer mehr auf dem PrĂŒfstand, weniger jedoch deren Arbeitsbedingungen. Der vorliegende AMS report beinhaltet die VortrĂ€ge sowie eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion der Tagung 'Wer hilft den HelferInnen? Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von SozialarbeiterInnen'
Jung, dynamisch, arbeitslos? BeitrÀge zur Fachtagung 'Neue AnsÀtze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien
Der vorliegende AMS report 59 beinhaltet verschiedene BeitrĂ€ge anlĂ€Ălich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich, der Caritas Ăsterreich und dem Institut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue AnsĂ€tze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien. Folgende BeitrĂ€ge bilden den Inhalt dieser Publikation: Petra Gregoritsch: Lehrlinge und FachkrĂ€fte - Angebot und Nachfrage. Helmut Dornmayr: Benachteiligte Jugendliche am Arbeitsmarkt: Jugendliche ohne Berufsausbildung - AusgewĂ€hlte Ergebnisse einer ibw-öibf-Studie ĂŒber 20- bis 24jĂ€hrige ohne SekundarabschluĂ II im Auftrag des AMS Ăsterreich. Peter Dominkovits: Innovative AnsĂ€tze in der Arbeitsmarktpolitik fĂŒr benachteiligte Jugendliche. Andreas Thienel: Das Equal-Projekt 'Generation 19+'. Sascha Wittmann: hiphopera - Innovative Qualifizierung fĂŒr Jugendliche. Thomas Kreiml: Die Zukunft von Berufsorientierung und Berufsqualifizierung von (benachteiligten) jungen Menschen - Perspektiven fĂŒr arbeitslose Jugendliche
Trends in der Bildungs- und Berufsberatung fĂŒr den Hochschulbereich: RĂŒckblick und Vorausschau anhand internationaler Good-Practice-Beispiele aus dem europĂ€ischen Hochschulraum
In den letzten beiden Dekaden hat sich der gesamte Hochschulbereich, national wie international, stark verĂ€ndert. Immer mehr Menschen entscheiden sich aus sehr unterschiedlichen bildungs- bzw. erwerbsbiographischen Positionen heraus fĂŒr ein Studium bzw. eine Fortbildung auf tertiĂ€rem Niveau, das Studienangebot unterliegt einer enormen Ausdifferenzierung, und ebenso verschwimmt zusehends die Verbindung zwischen Studium und Arbeitsmarkt. All diese Entwicklungen fĂŒhren dazu, dass die Bildungs- und Berufsberatung im und fĂŒr den Hochschulbereich immer bedeutsamer wird. Die an einem Studium bzw. an einer hochschulischen Fortbildung interessierten Personen, die Studierenden selbst bzw. die AbsolventInnen benötigen in einem höheren AusmaĂ als je zuvor ein gut ausgebautes Angebot an qualifizierten Beratungs- und UnterstĂŒtzungsdienstleistungen. Durch den wachsenden Druck, u. a. im Hinblick auf den zu bewerkstelligenden Einstieg am Arbeitsmarkt fĂŒr Hochqualifizierte, aber auch durch die zunehmenden Leistungsanforderungen im Studium selbst, steigt der Bedarf an psychologisch ausgerichteten Beratungsleistungen bzw. professioneller psychologischer Hilfestellung durch einschlĂ€gig ausgebildetes Fachpersonal in eigenen Psychologischen Beratungsstellen. Das Beratungsangebot, quasi das Beratungsportfolio, der einzelnen Hochschuleinrichtungen wird also immer ausdifferenzierter, dennoch sind die Entwicklungen noch lange nicht zu Ende und der Bedarf noch lange nicht vollstĂ€ndig gedeckt. Daher macht es durchaus Sinn, das Angebot verschiedener europĂ€ischer LĂ€nder zu beleuchten, die StĂ€rken und SchwĂ€chen zu reflektieren und daraus zu lernen. Um dies zu ermöglichen, hat dieser im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich in den Jahren 2011/2012 vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung (www.abif.at) erarbeitete Bericht, der nunmehr in erweiterter Form als AMS report 97 vorliegt, exemplarisch einige Good-Practice-Beispiele im europĂ€ischen Raum recherchiert und ĂŒberblicksmĂ€Ăig dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den drei folgenden Bereichen: 'Studienberatung', 'Psychologische Beratung'; und 'Karriereberatung'
Zwischen Lifelong Learning, Training und Professionalisierungsdiskurs: Bestandsaufnahmen und Analysen zum arbeitsmarktpolitisch organisierten Trainingsbereich vor dem Hintergrund der geforderten Umsetzung von Lifelong Learning
Der Beruf der TrainerIn bzw. der WeiterbildnerIn im berufspĂ€dagogischen und letztlich arbeitsmarktpolitischen Bereich wurde bisher in der Forschung nur in geringem MaĂe beleuchtet. Dies ist umso erstaunlicher, da TrainerInnen und WeiterbildnerInnen, die mit einem arbeitsmarktpolitischen Auftrag Arbeitsuchende trainieren und weiterbilden, eine SchlĂŒsselfunktion im arbeitsmarktpolitischen Geschehen ein - nehmen. Dies wird besonders deutlich durch die geforderte Umsetzung von Lifelong- Learning-Konzepten auf nationaler wie internationaler Ebene, und zwar gerade im Sektor arbeitsmarktnaher Aus-, Weiter- bzw. Fortbildung sowie im Bereich der Berufsorientierung. Im Zuge dieser Priorisierung der arbeitsmarktnahen Wissensvermittlung durch Politik und Wirtschaft wird die (Forschungs-)Frage virulent, ob WeiterbildnerInnen und TrainerInnen als die zentralen Akteure und Akteurinnen auch tatsĂ€chlich ein berufliches Umfeld bzw. Rahmenbedingungen vorfinden, die - unter BerĂŒcksichtigung einer stabilen individuellen beruflichen Karriereentwicklung - eine nachhaltige Realisierung der Lifelong-Learning-Konzepte im arbeitsmarktnahen Bereich zulassen. Vor diesem Hintergrund beschĂ€ftigte sich die vom AMS Ăsterreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), beauftragte Studie zum Thema der Situation von freiberuflichen TrainerInnen im arbeitsmarktpolitisch organisierten Trainings bereich vor dem Hintergrund der geforderten Umsetzung von Lifelong Learning mit den formalen und informellen Berufsqualifikationen und SchlĂŒsselkompetenzen, der Rekonstruktion der Erwerbsbiographien sowie den Arbeitsbedingungen von TrainerInnen. Die Studie wurde vom Forschungsinstitut abif (Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung) im Sommer 2007 abgeschlossen
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