122 research outputs found

    Nutrition and growth in Italy, 1861-1911 what macroeconomic data hide

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    We investigate how nutritional status responded to economic growth in Italy during 1861-1911. By combining household-level data on food consumption with population censuses, we estimate that the incidence of undernutrition decreased by about 10-15 percent between 1881 and 1901. Consumption of calories responded elastically to income changes, although declining with the level of household income: on average, income elasticity of calories in 1901 was in the range of 0.3-0.6. Malnutrition, defined as the inadequate intake of macroand micro-nutritients, was reduced. Overall, our findings do not support the pessimists' view, ubiquitous in the Italian literature. On the contrary, the early phase of Italian industrialization was beneficial to the nutritional status of the bulk of the population, and even more so for the poorest among the poor

    Nutrition and growth in Italy, 1861-1911 what macroeconomic data hide.

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    We investigate how nutritional status responded to economic growth in Italy during 1861-1911. By combining household-level data on food consumption with population censuses, we estimate that the incidence of undernutrition decreased by about 10-15 percent between 1881 and 1901. Consumption of calories responded elastically to income changes, although declining with the level of household income: on average, income elasticity of calories in 1901 was in the range of 0.3-0.6. Malnutrition, defined as the inadequate intake of macroand micro-nutritients, was reduced. Overall, our findings do not support the pessimists' view, ubiquitous in the Italian literature. On the contrary, the early phase of Italian industrialization was beneficial to the nutritional status of the bulk of the population, and even more so for the poorest among the poor.

    NUTRITION AND GROWTH IN ITALY, 1861-1911 WHAT MACROECONOMIC DATA HIDE

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    We investigate how nutritional status responded to economic growth in Italy during 1861-1911. By combining household-level data on food consumption with population censuses, we estimate that the incidence of undernutrition decreased by about 10-15 percent between 1881 and 1901. Consumption of calories responded elastically to income changes, although declining with the level of household income: on average, income elasticity of calories in 1901 was in the range of 0.3-0.6. Malnutrition, defined as the inadequate intake of macroand micro-nutritients, was reduced. Overall, our findings do not support the pessimists’ view, ubiquitous in the Italian literature. On the contrary, the early phase of Italian industrialization was beneficial to the nutritional status of the bulk of the population, and even more so for the poorest among the poor.

    Das Sparverhalten der deutschen Haushalte : wie viel, warum und wie spart man in Deutschland

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    Für Ökonomen ist es von zentraler Bedeutung zu verstehen warum Menschen sparen und in welche Anlagen sie investieren. Die anhaltende Reform des Rentensystems und die Einführung einer freiwilligen Kapitalrentenversicherung in Deutschland und in vielen anderen westlichen Staaten, machen diese Fragen noch bedeutender für die politischen Entscheidungsträger. Diese müssen das Sparverhalten von Haushalten sehr genau verstehen, um erfolgreiche Politiken zu entwickeln und dabei spielen Fragen wie „Wer spart und wer ist von Altersarmut gefährdet? Wie müssen Anreize gesetzt werden, damit Haushalte etwas zur Seite legen? Was veranlasst Haushalte zum Sparen?“ eine wichtige Rolle. Um solche Fragen zu beantworten sind gute Daten auf der Haushaltsebene unumgänglich. Die Art mit Geld umzugehen ist von Familie zu Familie sehr unterschiedlich. Daher sind präzise Informationen nicht nur über die finanzielle Struktur des Haushalts (zum Beispiel Einkommen, Ersparnisse, Vermögenswerte und Schulden), sondern auch über Aspekte wie die Präferenzen des Haushalts, seine Einstellungen, vergangene und gegenwärtige wirtschaftliche Umstände und Erwartungen für die Zukunft notwendig. Bereits existierende Datensätze reichen für diese Zwecke nicht aus, weil sie nicht die nötige Genauigkeit hinsichtlich finanzieller, soziologischer und psychologischer Aspekte bieten. Die SAVE Studie, erstmals durchgeführt vom Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und demographischer Wandel (MEA) im Jahr 2001, versucht diese Lücke zu schließen. Sie vereint detaillierte, quantitative Informationen über herkömmliche, finanzielle Variablen mit den relevanten sozio-psychologischen Aspekten einer repräsentativen Stichprobe deutscher Haushalte. Die Panelstruktur des Datensatzes, das heißt die Tatsache, dass dieselben Haushalte über einen längeren Zeitraum verfolgt werden können, erlaubt Rückschlüsse darauf, wie sich das Sparverhalten über den Lebenszyklus ändert und wie Haushalte auf Veränderungen in der ökonomischen Umwelt reagieren. Das Ergebnis der letzten vier Erhebungswellen ist sehr vielschichtig: Die durchschnittliche Sparquote ist hoch, allerdings haben viele Haushalte wenige oder gar keine, und nur wenige Haushalte hohe Ersparnisse. Die meisten sparen kleine Beträge, wenn überhaupt. Absicherung für unvorhergesehene Ereignisse ist der Hauptgrund für Ersparnisbildung, gefolgt vom Sparmotiv für die Altersvorsorge. Dieser Grund hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, besonders unter jungen und gering verdienenden Haushalten. Diese Besonderheit wird auch durch die wachsende Rolle von Anlagen zur Altersvorsorge in den ansonsten eher konservativen Portfolios der Deutschen bestätigt

    How sensitive are subjective retirement expectations to increases in the statutory retirement age? The German case

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    Population Aging poses an evident threat to the financial sustainability of pension systems based on a “pay-as-you-go” (PAYG) scheme. To cope with this threat, pension systems have undergone numerous reforms in many countries in order to keep people longer at work. One crucial element of these reforms typically is an increase in the statutory retirement age at which workers are legally allowed to retire. Two questions still remain unanswered: Will people really work longer? Who is more likely to retire before the new legal retirement age? In this paper, we focus on subjective retirement expectations, analysing if and to what extent they are affected by such a policy change. We consider the legislative reform introduced in Germany in 2007, which gradually will increase the statutory retirement age (SRA) from 65 to 67 years. Using the SAVE survey, a representative panel of German households, we estimate the increase of the individuals’ expected retirement age (ERA) as an effect of the reform. Our results show that less productive workers living in relatively wealthier households are more likely to plan an early retirement. The introduction of the reform seems to motivate better educated workers to remain longer in the labour force although it does not seem to completely succeed in keeping women longer in the labour force: especially among the younger cohorts, whose SRA will be 67 years, women are still more likely than men to plan an early retirement. In terms of the magnitude of the effect, we find that the reform shifted the expectations of the younger cohorts by almost two years – if these expectations will be realized, this reform would have been quite successful.

    Die Riester-Förderung – das unbekannte Wesen

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    Die Verbreitung der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge (Riester-Rente) verläuft insgesamt nach wie vor sehr dynamisch. Zehn Jahre nach Einführung der Riester-Rente ist ihre Verbreitung jedoch in bestimmten Bevölkerungsgruppen noch relativ gering. Ein Grund dafür scheint zu sein, dass ein großer Anteil nichts von seiner Förderberechtigung weiß. Damit kann bei diesen Personen die Förderung ihren Zweck nicht erfüllen, die Entscheidung für eine Riester-Rente positiv zu beeinflussen. Das mangelnde Wissen über die Förderberechtigung ist in den unteren Einkommensgruppen, in denen die Riester-Rente am wenigsten verbreitet ist, am stärksten ausgeprägt. Zudem wissen viele, die einen Riester-Vertrag haben, nicht über die Höhe der Förderung Bescheid. Dies beeinträchtigt die Akzeptanz der Riester-Rente und begünstigt Stornierungen. Die Fehleinschätzung der Förderhöhe kann an der komplizierten Ausgestaltung der Förderung liegen. Bevor über eine Änderung der Förderhöhe oder gar über ein Obligatorium nachgedacht wird, sollten die Informationen über die Förderberechtigung intensiviert werden und eine weitere Vereinfachung der Förderung in Erwägung gezogen werden

    Dynamik der Riester-Rente : Ergebnisse aus SAVE 2003 bis 2008

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    Die Rentenreform 2001 hat mit der Riester-Rente ein staatlich gefördertes, reguliertes Altersvorsorgeprodukt eingeführt. Über diese zusätzliche Altersvorsorge sollen die künftigen Rentnergenerationen das langfristige Absinken des gesetzlichen Rentenniveaus kompensieren. Dieser Beitrag geht anhand der SAVE-Daten der Frage nach, welche Bevölkerungskreise die Riester-Renten in welchem Umfang annehmen. Es zeigt sich, dass dies besonders auf kinderreiche Haushalte zutrifft, wobei sich bei dieser Gruppe angesichts eines Verbreitungsgrads von zwei Dritteln im Befragungsjahr 2008 erste Sättigungstendenzen zeigen. Dies trifft nicht auf die unteren Einkommensgruppen zu. Haushalte mit niedrigen Einkommen schließen zwar in geringerem Umfang Riester-Renten ab als Haushalte im oberen und mittleren Einkommensbereich. Die Dynamik der Zuwächse ist im unteren Bereich der Einkommensverteilung aber noch ungebrochen

    Dynamik der Riester-Rente: Ergebnisse aus SAVE 2003 bis 2008

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    Die Rentenreform 2001 hat mit der Riester-Rente ein staatlich gefördertes, reguliertes Altersvorsorgeprodukt eingeführt. Über diese zusätzliche Altersvorsorge sollen die künftigen Rentnergenerationen das langfristige Absinken des gesetzlichen Rentenniveaus kompensieren. Dieser Beitrag geht anhand der SAVE-Daten der Frage nach, welche Bevölkerungskreise die Riester-Renten in welchem Umfang annehmen. Es zeigt sich, dass dies besonders auf kinderreiche Haushalte zutrifft, wobei sich bei dieser Gruppe angesichts eines Verbreitungsgrads von zwei Dritteln im Befragungsjahr 2008 erste Sättigungstendenzen zeigen. Dies trifft nicht auf die unteren Einkommensgruppen zu. Haushalte mit niedrigen Einkommen schließen zwar in geringerem Umfang Riester-Renten ab als Haushalte im oberen und mittleren Einkommensbereich. Die Dynamik der Zuwächse ist im unteren Bereich der Einkommensverteilung aber noch ungebrochen.

    Three essays on the relationship between the economy and the living standards

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