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    Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet – eine (Interventions-) Studie zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen unter Berücksichtigung von Grundfuttererzeugung, Fütterungsmanagement und Tierhaltung

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    Im Mittelpunkt des Projektes stand die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. In einer bundesweiten Feldstudie auf 106 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgten Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechsel- und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund wurden die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und im Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert, um hier einzelbetriebliche Risikoeinschätzungen vorzunehmen, Optimierungspotenziale aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten, die anschließend betriebsindividuell implementiert wurden. Die Effektivität des so geschaffenen präventiv orientierten Tiergesundheitsmanagements wurde anhand der Entwicklung ausgewählter Kennzahlen der Euter- und Stoffwechselgesundheit geprüft. Es konnte gezeigt werden, dass sich mit dieser Vorgehensweise auch unter Praxisbedingungen die Tiergesundheitssituation signifikant verbes-sern lässt. Die Feldstudie wurde mit experimentellen Untersuchungen ergänzt, die sich speziellen Fragen der Analyse von nXP in Grasprodukten, des Kraftfuttereinsatzes, der Wahl der geeigneten Rasse, dem Infektionsgeschehen, der Nutzung von Haltungstechniken im Fütterungsmanagement und der Verbesserung der Grasnarbe widmeten. Die im Projekt generierten, aufgrund ihrer Ableitung aus der Praxis widerspruchsarmen Erkenntnisse wurden über vielfältige Formen des Wissenstransfers an die Akteure in der Ökologischen Milchviehhaltung vermittelt. Ein Merkblatt zur Euter- und Stoffwechselgesundheit bei Biomilchkühen und ein modular aufgebautes Wissenstransferkonzept wurden erarbeitet, um die Projektergebnisse nachhaltig nutzen zu können

    Microphytobenthos of Arctic Kongsfjorden (Svalbard, Norway): biomass and potential primary production along the shore line

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    During summer 2007, Arctic microphytobenthic potential primary production was measured at several stations around the coastline of Kongsfjorden (Svalbard, Norway) at ?5 m water depth and at two stations at five different water depths (5, 10, 15, 20, 30 m). Oxygen planar optode sensor spots were used ex situ to determine oxygen exchange in the overlying water of intact sediment cores under controlled light (ca. 100 ?mol photons m?2 s?1) and temperature (2–4°C) conditions. Patches of microalgae (mainly diatoms) covering sandy sediments at water depths down to 30 m showed high biomass of up to 317 mg chl a m?2. In spite of increasing water depth, no significant trend in “photoautotrophic active biomass” (chl a, ratio living/dead cells, cell sizes) and, thus, in primary production was measured at both stations. All sites from ?5 to 30 m water depth exhibited variable rates of net production from ?19 to +40 mg O2 m?2 h?1 (?168 to +360 mg C m?2 day?1) and gross production of about 2–62 mg O2 m?2 h?1 (17–554 mg C m?2 day?1), which is comparable to other polar as well as temperate regions. No relation between photoautotrophic biomass and gross/net production values was found. Microphytobenthos demonstrated significant rates of primary production that is comparable to pelagic production of Kongsfjorden and, hence, emphasised the importance as C source for the zoobenthos

    Der Werkstoff Gußeisen

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