98 research outputs found

    Erklärvideos: Chancen und Risiken Zwischen fachlicher Korrektheit und didaktischen Zielen

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    Der aktuelle Hype um Erklärvideos sollte nicht verdecken, dass ein erfolgreicher Einsatz auf soliden fachdidaktischen und fachlichen Prinzipien ruhen sollte. Der Beitrag diskutiert einige dazu nützliche Grundlagen und illustriert diese an ausgewählten Beispielen

    Binding cooperativity of membrane adhesion receptors

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    The adhesion of cells is mediated by receptors and ligands anchored in apposing membranes. A central question is how to characterize the binding affinity of these membrane-anchored molecules. For soluble molecules, the binding affinity is typically quantified by the binding equilibrium constant K3D in the linear relation [RL] = K3D [R][L] between the volume concentration [RL] of bound complexes and the volume concentrations [R] and [L] of unbound molecules. For membrane-anchored molecules, it is often assumed by analogy that the area concentration of bound complexes [RL] is proportional to the product [R][L] of the area concentrations for the unbound receptor and ligand molecules. We show here (i) that this analogy is only valid for two planar membranes immobilized on rigid surfaces, and (ii) that the thermal roughness of flexible membranes leads to cooperative binding of receptors and ligands. In the case of flexible membranes, the area concentration [RL] of receptor-ligand bonds is proportional to the square of [R][L] for typical lengths and concentrations of receptors and ligands in cell adhesion zones. The cooperative binding helps to understand why different experimental methods for measuring the binding affinity of membrane-anchored molecules have led to values differing by several orders of magnitude.Comment: 9 pages, 4 figures; to appear in Soft Matte

    Selbstbestimmung am Lebensende: Nachdenken über assistierten Suizid und aktive Sterbehilfe

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    Sterben und Tod gehören zum Leben. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Gesellschaft. Auch sie muss immer wieder prüfen, wie sie mit den Sterbenden und dem Sterben umgeht. Gestorben wird nicht im rechtsfreien Raum. Gesetze können menschliche Zuwendung weder verordnen noch sie ersetzen. Aber jeder, der Angehörige oder Freunde beim Sterben begleiten oder ihnen beim Sterben helfen will, sollte vorab wissen (können), wie weit seine Hilfe gehen darf und an welche Regeln er sich zu halten hat. In einer demokratischen Gesellschaft sind das vor allem die Selbstbestimmung des Sterbenden und dessen Würde - eingebettet in ein mehr oder weniger gutes Vertrauensverhältnis zu Angehörigen sowie Pfleger/innen und Ärzt/innen. Wie weit sterbende Menschen ihr Lebensende selbstbestimmt gestalten können, ist auch ein bürgerrechtliches Anliegen, das offenkundig immer deutlicher artikuliert wird. Denn Sterben wird heute nicht tabuisiert, es ist kein Schicksal mehr, dem Männer und Frauen sich einfach zu unterwerfen hätten. Viele Menschen machen für ihr Sterben selbstbewusst Freiheits- und Selbst-bestimmungsrechte geltend, die sich zunehmend auch auf die Umstände und den Zeitpunkt des Todes und das Bild erstrecken, das sie in der Erinnerung ihrer Angehörigen hinterlassen möchten. Sie wollen das Bild eines würdevollen Menschen hinterlassen und nicht das einer Mensch/Maschine-Chimäre. Dabei ist zu bedenken, dass die meisten Todesfälle heute nicht unversehens, sondern absehbar und erwartet auftreten. Viele von ihnen setzen die bewusste Entscheidung voraus, das Leben eines Menschen enden, ihn sterben zu lassen. In dieser Publikation wird nach den rechtlichen Rahmenbedingungen des Sterbens und nach sinnvollen Zielen rechtlicher Regelungen für ein Sterben in Würde gefragt

    Increased Sensitivity to Possible Muonium to Antimuonium Conversion

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    A new experimental search for muonium-antimuonium conversion was conducted at the Paul Scherrer Institute, Villigen, Switzerland. The preliminary analysis yielded one event fulfilling all required criteria at an expected background of 1.7(2) events due to accidental coincidences. An upper limit for the conversion probability in 0.1 T magnetic field is extracted as 810118 \cdot 10^{-11} (90% CL).Comment: 2 figure

    Measurement of the 1s-2s energy interval in muonium

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    The 1s-2s interval has been measured in the muonium ({μ+e\mu^+e^-}) atom by Doppler-free two-photon laser spectroscopy. The frequency separation of the states was determined to be 2 455 528 941.0(9.8)~MHz in good agreement with quantum electrodynamics. The muon-electron mass ratio can be extracted and is found to be 206.768 38(17). The result may be interpreted as measurement of the muon-electron charge ratio as 11.1(2.1)109-1- 1.1(2.1)\cdot 10^{-9}

    Coronavirus-Pandemie: Wirksame Regeln für Herbst und Winter aufstellen : 6. Ad-hoc-Stellungnahme - 23. September 2020

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    Wirksame Regeln für Herbst und Winter zur Bekämpfung der Pandemie: Schutzmaßnahmen konsequent einhalten, schnell und gezielt testen, Quarantäne- und Isolationszeiten verkürzen, verantwortungsvolles Handeln erleichtern, soziale und psychische Folgen abmildern
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