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    Kontroverse : Anmerkungen zu Wolfgang J. Steinle: "Der Beitrag kleinerer und mittlerer Unternehmen zur Beschäftigungsentwicklung" in MittAB, Heft 2, 1984

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    Die Autoren begründen in diesem Beitrag ihre Kritik an dem in Heft 2/1984 der "Mitteilungn aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung" veröffentlichten Aufsatz von W. J. Steinle. Die Kritik bezieht sich vor allem auf das analytisch-methodische Vorgehen des Verfassers. (IAB)Mittelbetrieb, Kleinbetrieb, Beschäftigungseffekte - Kritik

    Demographischer Wandel in der Arbeitswelt: Chancen für eine innovative Arbeitsgestaltung

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    "Nach einer Einführung im 1. Kapitel schildert Kapitel 2 die Grundlinien der demographischen Entwicklung und deren zentrale Folgen für den Arbeitsmarkt. Dargestellt werden die bisherigen Strategien im Umgang mit diesen Schwierigkeiten, ihre wenig nachhaltigen Ergebnisse und einige der wichtigsten Probleme, die sich auf anderen Politikfeldern daraus ergeben. Es werden zentrale Prognosen der künftigen Arbeitsmarktentwicklung diskutiert und Handlungserfordernisse im Bereich Arbeitsmarkt und Arbeitswelt thematisiert. Kapitel 3 belegt die zunehmende Aufmerksamkeit und Sensibilisierung, welche bezüglich der Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Erwerbsarbeit in Wirtschaft und Öffentlichkeit in letzter Zeit festzustellen sind. Die betriebliche Einschätzung und Problemsicht bezüglich alternder Belegschaften wird auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und exemplarisch für den Handwerksbereich beschrieben. Weiterhin werden zentrale Positionen im Umfeld des Bündnisses für Arbeit skizziert. Unternehmen stehen im demographischen Umbruch vor der Herausforderung Altersstrukturen zuschaffen, die es ihnen ermöglichen, ihre betriebliche Innovationsfähigkeit zu erhalten. Kapitel 4 thematisiert die Veränderung betrieblicher Altersstrukturen und daraus resultierende Anforderungen an die Zusammenarbeit der Generationen und an den innerbetrieblichen Wissenstransfer, Darüber hinaus werden wichtige Ansatzpunkte zum Erhalt der betrieblichen Innovationsfähigkeit diskutiert. Im Kapitel 5 "Alternsgerechte Arbeits- und Personalpolitik" werden in einem ersten Schritt die Herausforderungen des demographischen Wandels für eine zukunftsfähige Arbeitspolitik und Personalarbeit dargestellt. Danach werden Beispiele und Vorgehensweisen für eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung und für alternsgerechte Gruppen und Teams vorgestellt. Im Anschluss folgen Anregungen für Betriebe wie auch Arbeitnehmer für eine generationenübergreifende Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen, für die Gestaltung von Laufbahn und Erwerbsbiographie sowie zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Der demographische Wandel verschärft die Notwendigkeit, die Humanressourcen zu entwickeln und bestraft einen verschwenderischen Umgang mit diesen. Kapitel 6 widmet sich der Arbeitsmarktpolitik für Arbeitnehmer in späteren Phasen des Erwerbslebens und der Schaffung neuer Tätigkeitsfelder für Ältere. Gesondert wird auf die Erwerbsneigung und -tätigkeit von Frauen eingegangen. Die Broschüre schließt in Kapitel 7 mit einer Darstellung der wichtigsten Schlussfolgerungen und offenen Fragen, weiche in Zukunft beantwortet werden müssen." (Autorenreferat

    Handwerk vor großen Herausforderungen: Innovative Arbeitsgestaltung und umfassende Qualifizierung als Instrumente zur Bewältigung der demographischen Herausforderung: eine Expertenbefragung im Handwerk

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    Im Text werden Ergebnisse einer im Frühsommer 2001 im Rahmen des vom bmb+f geförderten Verbundprojekts "Erfolgreiche Veränderungen in der Gestaltung der Arbeit, Organisation und Führung in Handwerksbetrieben" durchgeführten Befragung zum Thema "Strukturwandel und innovative Arbeitsgestaltung im Handwerk vor dem Hintergrund des demographischen Umbruchs" vorgestellt

    Arbeitskräfteprobleme und Humanisierungspotentiale in Kleinbetrieben

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    "Mit dem vorgelegten Ergebnisbericht und den ergänzenden, getrennt erscheinenden branchenbezogenen Materialteilen wird zweierlei angestrebt: Zum einen soll die im Zuge des Projekts geleistete, eher konzeptuelle Arbeit zur Strukturierung des sehr vielschichtigen Forschungsfelds 'Arbeitsbedingungen in Kleinbetrieben' dokumentiert werden, zum anderen werden Ergebnisse der im Rahmen der explorativen Studie durchgeführten empirischen Arbeiten vorgestellt." Teil A gibt einen Überblick über den Stand der Forschung und den Gang der Untersuchung. Teil B befaßt sich mit dem Komplex der Arbeitskräfteprobleme. Zunächst erfolgt eine Bestimmung der für die Untersuchung zentralen Kategorie der Arbeitskräfteprobleme und ihrer Unterbegriffe Arbeitnehmerprobleme und betriebliche Arbeitskräfteprobleme. Anschließend werden, basierend auf einer synthetisierenden Betrachtung des in Expertengesprächen, Gruppendiskussionen mit Arbeitskräften und Untersuchungen in etwa 30 Kleinbetrieben (einbezogen waren Stahlbau, Holzverarbeitung, Back- und Fleischwarenherstellung und Kfz-Gewerbe) erhobenen empirischen Materials, wichtige Dimensionen von Arbeitnehmerproblemen und anschließend von betrieblichen Arbeitskräfteproblemen referiert. Innerhalb des Teils C greift das Kapitel I zunächst die Frage nach der wechselseitigen Bedingtheit von Arbeitnehmer- und betrieblichen Arbeitskräfteproblemen auf und zeigt, daß es bezogen auf Gestaltung von Arbeitsbedingungen sowohl gegenläufige als auch kompatible Interessenlagen gibt. Im Kapitel II von Teil C werden dann die - sich von Groß- und Mittelbetrieben gravierend unterscheidenden - Voraussetzungen für eine Humanisierungspolitik in Kleinbetrieben untersucht. In Kapitel III von Teil C steht zunächst der Aspekt der Sicherung existierender günstiger Momente von Arbeitsbedingungen im Vordergrund. Im zweiten Abschnitt des Kapitels werden dann Überlegungen zu konventionellen und neuartigen Ansatzpunkten zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen in Kleinbetrieben angestellt, wobei beispielhaft die Rolle der räumlichen Bedingungen und die spezifischen Diffusionshindernisse (vorhandener) neuartiger menschengerechter technischer Ausrüstung behandelt werden. Teil D präsentiert den Stand der im Rahmen des Projekts durchgeführten konzeptuellen Arbeiten zur Entwicklung eines Typisierungsansatzes für den kleinbetrieblichen Sektor. Abschließend folgt noch ein ausschließlich sekundäranalytisch angelegter Exkurs, der der Frage nachgeht, welche Aufschlüsse für die Fragestellung des Forschungsvorhabens aus einer Inventarisierung und Auswertung vorhandener Bevölkerungs- und Arbeitnehmerbefragungen gewonnen werden können." (IAB2
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