31 research outputs found

    Herstellung von T.b. EndonukleaseG-eGFP exprimierenden Trypanosomen zur Untersuchung der Funktion von T.b. EndonukleseG wÀhrend der Apoptose in der Blutform von Trypanosoma brucei brucei

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    Human african Trypanosomiasis (HAT) wurde schon vor mehr als 100 Jahren das erste Mal beschrieben. Leider ist es den Ärzten und Wissenschaftlern bis heute nicht gelungen fĂŒr alle Krankheitsstadien der Erkrankung Therapien ohne inakzeptable Nebenwirkungen zu entwickeln. Es ist weiterhin fraglich, ob das Ziel der Eradikation des Erregers bzw. der Tsetsefliege in nĂ€chster Zeit umsetzbar ist. Die Zelldichteregulation mit dem Wechsel der OberflĂ€chenantigene ist einer der zentralen Punkte, warum HAT nicht gut behandelbar ist. Diese Eigenschaft entwickelte sich vermutlich durch einen Vorteil wĂ€hrend der Evolution. Es erscheint logisch, dass Trypanosomen eine bessere Chance zu ĂŒberleben haben, wenn sie ihren Wirt nicht ĂŒberbevölkern und damit umbringen, sondern ihre Zelldichte selber kontrollieren. Trypanosomen entkommen mittels Heranwachsen und Absterben klonaler Populationen dem Immunsystem; die Wahrscheinlichkeit erhöht sich wieder von einer Fliege aufgenommen und verbreitet zu werden. Innerhalb der Zelldichteregulation spielt die Apoptose eine sehr wichtige Rolle. Viele SchlĂŒsselenzyme der Apoptose sind in Trypanosomen nicht vorhanden. Da trypanosomales EndoG (Endonuklease G) ca. 30 % homolog ĂŒbereinstimmend zum EndoG von SĂ€ugern ist und EndoG ein apoptotisches Protein ist, bietet es sich sehr gut an, um VorgĂ€nge der Apoptose in Trypanosomen zu erforschen. Im Hinblick auf das Ziel dieser Arbeit ist es gelungen trypanosomales EndoG zu klonieren. Die Expression des T.b. EndoG-eGFP-Fusionproteins wurde in Blutform-Trypanosomen auf RNA-Ebene bestĂ€tigt. Ein Westernblot aus Escherichia coli zeigte die Expression des Fusionsproteins auf Proteinebene. In Trypanosomen zeigte sich, dass eine Überexpression von trypanosomalem EndoG das Zellwachstum hemmt. Über die Fluoreszenzmikroskopie wurde gezeigt, dass T.b. EndoG-eGFP nach der Translation ins Mitochondrium transportiert wird und sich dort anreichert. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass T.b. EndoG-eGFP wĂ€hrend der Apoptose das Mitochondrium verlĂ€sst und sich im Zytosol verteilt. Es konnte nicht gezeigt werden, dass T.b. EndoG-eGFP in den Zellkern transloziert. Somit hat T.b. EndoG wĂ€hrend der Apoptose wohl nicht die Eigenschaft genomische DNA zu verdauen. Diese Arbeit trĂ€gt zur weiteren AufklĂ€rung der Apoptose von Trypanosomen bei. T.b. EndoG muss wĂ€hrend der Apoptose eher eine aktivierende Rolle auf andere Nukleasen und Proteasen haben, mit denen es bekannterweise Komplexe bildet. Weitere Experimente bezĂŒglich der Funktion von T.b. EndoG und anderer apoptotischer trypanosomaler Proteine sind fĂŒr das VerstĂ€ndnis der Apoptose bei Trypanosomen nötig. Um herauszufinden, wie Trypanosomen ihre Zelldichte regulieren, wĂ€ren Versuche bezĂŒglich der Zelldichteregulation von Trypanosomen interessant. Die Frage nach dem genauen Wirkmechanismus von Prostaglandin D2 (PGD2) gehört ebenso dazu, sowie die Frage nach den Mechanismen der DNA- und Proteindegradation wĂ€hrend der Apoptose und die Suche nach zusĂ€tzlichen Faktoren, welche die Zelldichte der Trypanosomen beeinflussen. Bis heute fĂ€llt es schwer Medikamente zu entwickeln, die trypanozid sind, wenige Nebenwirkungen haben und gleichzeitig gut gewebegĂ€ngig sind. Ein besseres VerstĂ€ndnis ĂŒber die Zelldichteregulation könnte dazu beitragen neue Substanzen zu entwickeln, welche genau diese Bedingungen an ein gutes Medikament erfĂŒllen

    Treatment Motivations and Expectations in Patients with Actinic Keratosis: A German-Wide Multicenter, Cross-Sectional Trial

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    Patient-centered motives and expectations of the treatment of actinic keratoses (AK) have received little attention until now. Hence, we aimed to profile and cluster treatment motivations and expectations among patients with AK in a nationwide multicenter, cross-sectional study including patients from 14 German skin cancer centers. Patients were asked to complete a self-administered questionnaire. Treatment motives and expectations towards AK management were measured on a visual analogue scale from 1–10. Specific patient profiles were investigated with subgroup and correlation analysis. Overall, 403 patients were included. The highest motivation values were obtained for the items “avoid transition to invasive squamous cell carcinoma” (mean ± standard deviation; 8.98 ± 1.46), “AK are considered precancerous lesions” (8.72 ± 1.34) and “treating physician recommends treatment” (8.10 ± 2.37; p < 0.0001). The highest expectation values were observed for the items “effective lesion clearance” (8.36 ± 1.99), “safety” (8.20 ± 2.03) and “treatment-related costs are covered by health insurance” (8.00 ± 2.41; p < 0.0001). Patients aged ≄77 years and those with ≄7 lesions were identified at high risk of not undergoing any treatment due to intrinsic and extrinsic motivation deficits. Heat mapping of correlation analysis revealed four clusters with distinct motivation and expectation profiles. This study provides a patient-based heuristic tool for a personalized treatment decision in patients with AK

    Cutaneous squamous cell carcinoma

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    Cutaneous squamous cell carcinoma

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