2 research outputs found

    Tapping the power of employee perceptions

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    Organizations more and more attempt to utilize employee survey data for evidence-based management (EbM) and organizational change. However, employee survey models are often underdeveloped in structure and seldom systematically validated, what limits their value for these purposes. The aim of the presented thesis was to address this gap with three studies developing, validating and applying the first published integrative science-based employee survey process model. Based on a review of scientific employee survey models, in the first study, seven potential process models are proposed. These models are comparatively tested by applying structural-equation-modelling to a meta-analytical synthesis of N = 123 meta-analyses from psychology, management science and business research. We find evidence for a mediation model with two general dimensions of employees’ perceived work environment affecting their job attitudes and organizational outcomes. In the second study, this model is validated in three large-scale empirical field studies. The studies support causality of the models’ structural assumptions as well as its generalizability to an analysis on work unit level. With the third study, a case example of working with survey data generated with the newly developed model to acquire evidence for EbM in practice is presented. Overall, the research contributes to the employee survey literature by developing a first all-around scientifically sound employee survey model with validated causal model structure and offering first evidence for the relevance of multi-level modeling in employee survey models. Further, it contributes theoretically to the understanding of people outcomes and organizational adaptability emergence from employees’ work environment perceptions. In sum, this thesis provides a survey model with which organizations can apply survey data for EbM to improve organizational development and managerial decision-making.Angesichts sich konstant verändernder politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen versuchen immer mehr Unternehmen, Daten aus Mitarbeiter-befragungen als Ausgangspunkt für gezielte Organisationsentwicklung und für Evidenz-basiertes Management (EbM) zu nutzen. Existierende Messmodelle für Mitarbeiter-befragungen sind jedoch in ihren strukturellen Annahmen oft unterentwickelt und kaum systematisch validiert, was ihren Nutzen für diese Zwecke einschränkt. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist es deshalb, diese Lücke zu schließen und über drei Studien das erste integrative wissenschaftliche Strukturmodell für Mitarbeiterbefragungen zu entwickeln, zu validieren und in der Praxis beispielhaft für EbM anzuwenden. Ausgehend von einem Review aktuell wissenschaftlich publizierter Messmodelle für Mitarbeiterbefragungen werden, in Studie 1, sieben potenzielle Strukturmodelle deduziert. Auf der Basis einer meta-meta-analytischen Synthese von 123 Meta-Analysen aus den Bereichen Psychologie, Management Science und Business Research werden diese sieben Modelle deduzierten mittels meta-meta-analytischen Strukturgleichungs-modellen vergleichend getestet. Die Ergebnisse stützen ein Mediationsmodell, das zwei zentrale Dimensionen der wahrgenommenen Arbeitsumgebung beschreibt, die die Arbeitseinstellungen von Mitarbeitern und organisationale Leistungsindikatoren beeinflussen. Dieses sogenannte Transformation-Transaction Model wird in Studie 2 in drei großen Feldstudien empirisch validiert. Die Ergebnisse stützen die Kausalität der strukturellen Annahmen des Modells sowie dessen Generalisierbarkeit für Auswertungen und Analysen auf Abteilungsebene. Zuletzt präsentiert Studie 3 als Anwendungsbeispiel, wie aus Mitarbeiterbefragungsdaten, die auf Basis des neu entwickelten Modells erhoben wurden, in der Praxis Evidenz für EbM generiert werden kann. Zusammengefasst leistet die vorliegende Doktorarbeit einen wichtigen Beitrag zur Mitarbeiterbefragungsliteratur, indem sie ein erstes wissenschaftlich fundiertes Mitarbeiterbefragungsmodell mit validierter kausaler Modellstruktur entwickelt und darüber hinaus erste Hinweise für die Relevanz von Multilevel-Modellierung in Mitarbeiterbefragungsmodellen liefert. Theoretisch trägt die Arbeit ferner zu einem vertieften Verständnis davon bei, wie die Wahrnehmungen der Arbeitsumgebung von Mitarbeitern deren Arbeitseinstellungen und die Anpassungsfähigkeit der Organisation beeinflussen können. Insgesamt, wird mit dem Transformation-Transaction Model ein Mitarbeiterbefragungsmodell präsentiert, über das Organisationen Befragungsdaten zielgerichtet für EbM verwenden können, um ihre Organisationsentwicklung zu fördern und Management-Entscheidungen zu verbessern

    Tapping the power of employee perceptions

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    Organizations more and more attempt to utilize employee survey data for evidence-based management (EbM) and organizational change. However, employee survey models are often underdeveloped in structure and seldom systematically validated, what limits their value for these purposes. The aim of the presented thesis was to address this gap with three studies developing, validating and applying the first published integrative science-based employee survey process model. Based on a review of scientific employee survey models, in the first study, seven potential process models are proposed. These models are comparatively tested by applying structural-equation-modelling to a meta-analytical synthesis of N = 123 meta-analyses from psychology, management science and business research. We find evidence for a mediation model with two general dimensions of employees’ perceived work environment affecting their job attitudes and organizational outcomes. In the second study, this model is validated in three large-scale empirical field studies. The studies support causality of the models’ structural assumptions as well as its generalizability to an analysis on work unit level. With the third study, a case example of working with survey data generated with the newly developed model to acquire evidence for EbM in practice is presented. Overall, the research contributes to the employee survey literature by developing a first all-around scientifically sound employee survey model with validated causal model structure and offering first evidence for the relevance of multi-level modeling in employee survey models. Further, it contributes theoretically to the understanding of people outcomes and organizational adaptability emergence from employees’ work environment perceptions. In sum, this thesis provides a survey model with which organizations can apply survey data for EbM to improve organizational development and managerial decision-making.Angesichts sich konstant verändernder politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen versuchen immer mehr Unternehmen, Daten aus Mitarbeiter-befragungen als Ausgangspunkt für gezielte Organisationsentwicklung und für Evidenz-basiertes Management (EbM) zu nutzen. Existierende Messmodelle für Mitarbeiter-befragungen sind jedoch in ihren strukturellen Annahmen oft unterentwickelt und kaum systematisch validiert, was ihren Nutzen für diese Zwecke einschränkt. Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist es deshalb, diese Lücke zu schließen und über drei Studien das erste integrative wissenschaftliche Strukturmodell für Mitarbeiterbefragungen zu entwickeln, zu validieren und in der Praxis beispielhaft für EbM anzuwenden. Ausgehend von einem Review aktuell wissenschaftlich publizierter Messmodelle für Mitarbeiterbefragungen werden, in Studie 1, sieben potenzielle Strukturmodelle deduziert. Auf der Basis einer meta-meta-analytischen Synthese von 123 Meta-Analysen aus den Bereichen Psychologie, Management Science und Business Research werden diese sieben Modelle deduzierten mittels meta-meta-analytischen Strukturgleichungs-modellen vergleichend getestet. Die Ergebnisse stützen ein Mediationsmodell, das zwei zentrale Dimensionen der wahrgenommenen Arbeitsumgebung beschreibt, die die Arbeitseinstellungen von Mitarbeitern und organisationale Leistungsindikatoren beeinflussen. Dieses sogenannte Transformation-Transaction Model wird in Studie 2 in drei großen Feldstudien empirisch validiert. Die Ergebnisse stützen die Kausalität der strukturellen Annahmen des Modells sowie dessen Generalisierbarkeit für Auswertungen und Analysen auf Abteilungsebene. Zuletzt präsentiert Studie 3 als Anwendungsbeispiel, wie aus Mitarbeiterbefragungsdaten, die auf Basis des neu entwickelten Modells erhoben wurden, in der Praxis Evidenz für EbM generiert werden kann. Zusammengefasst leistet die vorliegende Doktorarbeit einen wichtigen Beitrag zur Mitarbeiterbefragungsliteratur, indem sie ein erstes wissenschaftlich fundiertes Mitarbeiterbefragungsmodell mit validierter kausaler Modellstruktur entwickelt und darüber hinaus erste Hinweise für die Relevanz von Multilevel-Modellierung in Mitarbeiterbefragungsmodellen liefert. Theoretisch trägt die Arbeit ferner zu einem vertieften Verständnis davon bei, wie die Wahrnehmungen der Arbeitsumgebung von Mitarbeitern deren Arbeitseinstellungen und die Anpassungsfähigkeit der Organisation beeinflussen können. Insgesamt, wird mit dem Transformation-Transaction Model ein Mitarbeiterbefragungsmodell präsentiert, über das Organisationen Befragungsdaten zielgerichtet für EbM verwenden können, um ihre Organisationsentwicklung zu fördern und Management-Entscheidungen zu verbessern
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