26 research outputs found

    Dietary supplementation with β-alanine failed to increase ultimate pH and to improve meat quality in pigs

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    The non-proteogenic amino acid β-alanine forms part of the dipeptide carnosine (β-alanyl-L-histidine), which exerts pH-buffering, carbonyl scavenging and antioxidant properties [1]. A dietary supplementation with carnosine was shown to increase the pH-value at 45 min, 24 h and 48 h post mortem in the longissimus dorsi of finishing pigs [2]. Furthermore, the antioxidative activity was increased in plasma, liver and muscle [2]. β-alanine has been identified as the rate-limiting precursor for carnosine synthesis and its dietary supplemen-tation increased levels of carnosine in human muscle [1]. We therefore hypothesized that a dietary supplementation of pigs with β-alanine could increase ultimate pH and consequently the quality of pork, particularly its water holding capacity

    Viande de porc: bons résultats malgré une réduction des protéines dans la ration

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    Dans trois exploitations d’engraissement de porcs, pratiquant respectivement l’alimentation monophase, l’alimentation biphase et l’alimentation multiphase, des mesures d’alimentation permettant d’améliorer la valeur nutritionnelle de la viande et de réduire l’impact environnemental ont été étudiées. Pour ce faire, la ration a été enrichie avec du sélénium lié organiquement, de la vitamine E et des graines de lin, alors que la teneur en protéines a été réduite. Des séries d’engraissement avec de l’aliment ordinaire ont servi de témoin. Un effet généralisé de l’aliment sur les gains journaliers n’a pas été observé. Mais avec les aliments d’essai, l’ingestion a augmenté et l’indice de consommation s’est dégradé. La qualité des carcasses n’a baissé que dans l’exploitation pratiquant l’alimentation monophase: le diamètre des côtelettes a significativement diminué avec l’aliment d’essai, alors que la couche de lard a augmenté notablement. Le pourcentage de viande des animaux soumis à l’alimentation multiphase (diminution par paliers hebdomadaires de 155 à 125 g PB/kg) n’a pas baissé, mais leur teneur en graisse intramusculaire a notablement augmenté, ce qui pourrait être le signe d’un sous-approvisionnement modéré en protéines. L’efficience protéique n’a par ailleurs guère été améliorée par la réduction des protéines dans la ration

    Schweinefleisch: gute Mastergebnisse trotz reduziertem Rohproteingehalt im Futter

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    Auf drei Schweinemastbetrieben mit Durchmast, Zweiphasen- oder Mehrphasen-Fütterung wurden Fütterungsmassnahmen untersucht, durch die der ernährungsphysiologische Wert des Fleisches verbessert und die Umweltbelastung verringert werden kann. Dazu wurden dem Futter organisch gebundenes Selen, Vitamin E und Leinsaat beigegeben und der Proteingehalt gesenkt. Als Kontrolle dienten Mastdurchgänge mit üblichem Mastfutter. Ein durchgängiger Einfluss der Futter auf die Tageszunahmen konnte nicht beobachtet werden. Mit den Versuchsfuttern stieg aber der Futterverbrauch an und die Futterverwertung verschlechterte sich überwiegend. Nur im Durchmastbetrieb verschlechterte sich die Schlachtkörperqualität: der Kotelettdurchmesser sank mit dem Versuchsfutter signifikant ab und die Speckauflage stieg signifikant an. Die Tiere in der Multiphasenfütterung (wöchentlich Absenkung von 155 auf 125g RP/kg) zeigten keinen verringerten Fleischanteil aber einen signifikant höheren intramuskulären Fettgehalt, was auf eine moderate Proteinunterversorgung hinweisen könnte. Die Proteineffizienz konnte durch die Proteinreduktion kaum gesteigert werden

    Bestimmung der Schweinefettqualität für die Zuchtwertschätzung

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    Bei der Herstellung von Fleischprodukten spielt die Fettqualität eine entscheidende Rolle. Auskunft über die wesentlichen Qualitätskriterien des Schweinefettes, das Oxidationspotential und die Konsistenz, gibt der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) und die Jodzahl. Diese Merkmale sind bei Schweizer Schweinen auch bezahlungsrelevant. Für die Ausprägung von PUFA-Gehalt und Jodzahl spielt neben der Fütterung auch die Genetik eine wichtige Rolle. Um die Fettqualität bei der Zucht berücksichtigen zu können, wurde an der Mast- und Schlachtleistungsprüfungsanstalt MLP in Sempach eine Nahinfrarotspektroskopie-Schnellmethode entwickelt, bei der Einzeltiere routinemässig und schnell auf die Fettqualitätsmerkmale gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (SFA, MUFA, PUFA), Jodzahl, Fettgehalt und Wassergehalt untersucht werden können. Mit Hilfe dieser Messmethode wurden annähernd 2000 Prüftiere untersucht. Die daraus berechneten Erblichkeiten liegen im mittleren bis hohen Bereich. Damit ist eine züchterische Bearbeitung dieser Fettqualitätsmerkmale möglich. Die Zucht auf einen geringen PUFA-Gehalt – wie er von den Abnehmern gefordert wird – wird sich aufgrund der positiven Korrelation auch gegen leeres Fettgewebe (hoher Wassergehalt) auswirken. Die eher ungünstige Beziehung zwischen PUFA und Fleischfläche (0,3) ist weniger stark ausgeprägt als die Beziehung zwischen PUFA und Magerfleischanteil (MFA, 0,61). Demnach ist das derzeitige Bestreben der Zucht, den MFA eher durch einen höheren Fleischansatz als durch eine verringerte Fettmenge zu erhöhen auch für die Fettqualität positiv

    Traditionelle Westschweizer Spezialitäten aus regional erzeugtem Schweinefleisch

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    Boutefas und Jambon de la borne sind Fleischprodukte aus den Regionen Waadt und Freiburg mit einer lebendigen Tradition. Ob sich für diese Spezialtäten eine spezifische Grundlage und damit die Voraussetzung für eine geschützte Ursprungsbezeichnungen (AOP) ergibt, wenn das Fleisch von Schweinen einer definierten Genetik stammt und diese ausschliesslich mit Futter aus regionalen Komponenten gemästet werden, war Gegenstand dieser Untersuchung. Dazu wurden 170 Schweine, die von Ebern der Rassen Duroc, Piétrain oder der Edelschwein-Vaterlinie abstammten und die entweder auf Zuwachs oder auf Fleischqualität selektiert waren, balanciert in zwei Gruppen verteilt und mit einem üblichen Ergänzungsfutter (Kontrolle) zu Schotte oder einem Ergänzungsfutter ohne Sojaschrot und mit abgesenktem Protein- und Lysingehalt gemästet. Mit diesem regionalen Futter wuchsen die Tiere etwas langsamer und der Fettansatz war etwas höher. Daneben ergab sich ein tieferer Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Fettgewebe und ein vorteilhafteres Omega- 6/Omega-3 Verhältnis, was auch in den Fleischprodukten deutlich nachzuweisen war. In sensorischen Analysen unterschieden sich die Boutefas aus der Kontrolle und der regionalen Fütterung deutlich. Die Piétrain Kreuzungen zeigten mit der regionalen Fütterung erheblich geringere Zunahmen und in den Jambon de la borne eine erhöhte Frequenz von Farbabweichungen. Mit der regionalen Fütterung und ausgewählten Genetik ergab sich eine spezifische Fleisch- und Fettqualität, die sich auch in den Produkten widerspiegelte

    Effect of feeding Alphitobius diaperinus meal on fattening performance and meat quality of growing-finishing pigs

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    A total of 48 piglets with an average weight of 26 kg were allocated to 4 experimental groups of 12 animals, balanced according to litter, sex and weight, and fattened on feed containing 0, 3, 6, or 9% of Alphitobius diaperinus meal (ADM) replacing soybean meal (SOY) as protein source. The control feed contained 10.7% SOY while in the 9% ADM feed SOY was completely replaced. Feed was accessible ad libitum in transponder-controlled feeders. Feed consumption and fattening performance records started when the animals reached 35 kg. The 3-way crossbred animals (Landrace x Large White sows mated to Duroc, Pietrain, or Large White sire line bores) were slaughtered at a target carcass weight of 86 kg. No linear effect of ADM on daily gain and feed consumption was found. No effect on lean meat content nor on any of the meat quality traits was observed. The content of polyunsaturated fatty acids (PUFA) in the backfat increased with increasing amount of ADM in the feed. It is concluded that ADM may replace SOY in pig feed without exerting detrimental effects on growth performance, carcass composition and meat quality except for a higher PUFA-content in the adipose tissue

    So eine Sauerei, 7.1 : verbreiten Schweine Tod und Verderben?

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    Es gibt einige Krankheiten, die via Schwein oder Schweinefleisch übertragen werden können. Praktisch sind diese Fälle sehr selten und können durch gute Hygiene und umsichtige Zubereitung vermieden werden. Interessanterweise ist Pouletfleisch, das gemeinhin als sehr gesund angepriesen wird, deutlich häufiger Träger von Bakterien, die durch eine Lebensmittelvergiftung die menschliche Gesundheit bedrohen können. Doch auch beim Geflügel kann durch eine gute Küchenhygiene die Übertragung von Krankheiten reduziert werden

    Hohe Standards festigen den Ruf : Schweinezucht schon früh und konsequent auf hohe Fleischqualität ausgerichtet

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    In der Schweiz produziert man nicht nur gute Schokolade und geheimnisvollen Käse sondern auch sehr schmackhaftes Schweinefleisch. Seit Jahrzehnten wird die Fleischqualität in der Zuchtarbeit berücksichtigt und die dabei selbstauferlegten hohen Standards führen heute zu exzellenten Ergebnissen und so zu einem ausgezeichneten Ruf

    So eine Sauerei, 1 : hat Fleisch den Menschen schlau gemacht?

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    Viel spricht dafür, dass die Evolution zum modernen Menschen ohne Fleisch, Fett und andere tierische Nahrungsmittel nicht so verlaufen wäre. Das Bedürfnis nach Fleisch ist nach wie vor sehr gross – selbst Vegetarier und Veganer kaufen täuschend echte Fleischimitate. Ein entscheidender Überlebensvorteil der Homo war und ist vermutlich, dass sie sich nicht auf eine bestimmte Ernährungsweise spezialisiert haben – also Allesfresser sind und deshalb ganz unterschiedliche ökologische Nischen besetzen können: Von Grönland über den Himalaya bis in die Sahara leben und überleben Menschen mit mehr oder weniger Fleisch

    So eine Sauerei, 3 : Cholesterol: Lebenselixier oder Teufelszeug?

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    Gesunde Menschen, die nicht an einer Familiären Hypercholesterolämie leiden, müssen sich beim Essen kein Gedanken über Cholesterol machen. Schweinfleisch erhöht den Cholesterolwert im Blut so viel oder so wenig wie anderes Fleisch. Ein erhöhter Cholesterinspiegel bzw. ein erhöhter Wert von LDL kann in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie Bluthochdruck etc. auf ein gesundheitliches Problem hinweisen, das in der Regel mit einer Umstellung der Lebensweise angegangen werden sollte und nicht bloss mit dem Schlucken einer Pille. Für ein gesundes langes Leben gilt: abwechslungsreich essen, körperlich aktiv sein, Gemüse und Früchte in verschiedenen Farben, Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier – täglich genügend, Öle, Fett und Nüsse, täglich mit Mass. Nicht Rauchen, übermässigen (emotionalen) Stress vermeiden
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