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    Neue Anforderungen an Unternehmensorganisation und Personalentwicklung

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    Die Verfasserin setzt sich zunächst mit der internen Unternehmensorganisation bei kleinen und mittleren Unternehmen im Kontext internationaler Projekte auseinander. Hier werden Defizite und Barrieren sichtbar, die nicht ohne weiteres durch für große Unternehmen entwickelte Konzepte beseitigt werden können. Kleine und mittlere Unternehmen müssen vor allem netzwerkfähige Organisationsstrukturen aufbauen und die Reflexivität ihrer Organisationsstrukturen steigern. Die Anpassung an länderübergreifende Strategien muss unter intensiver Beteiligung der Belegschaften geschehen. Hier knüpft die Verfasserin mit Überlegungen zu Veränderungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten im Bereich der Personalentwicklung an. Überkommene Regeln der Personalwirtschaft blockieren die Entwicklung der Globalisierungsfähigkeit der Belegschaft. Gestaltungsansätze zur Personalentwicklung sieht sie in einer breiten Qualifizierung der Belegschaften, einer Aktualisierung der Personalwirtschaft (Rekrutierung, Karrieremuster, Lohnpolitik, Arbeitsbedingungen, Konfliktmanagement), einer innovativen Arbeitsorganisation (Internationalisierung, Integration von Arbeits- und Lernprozessen) und der Nutzung der Informations- und Kommunikationstechniken. Auch auf dem Gebiet der Personalentwicklung, so das Fazit der Verfasserin, müssen kleine und mittlere Unternehmen andere Wege gehen als Großbetriebe. (ICE

    Internationalisierungsstrategien kleiner und mittlerer Unternehmen

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    "Das vorliegende Papier befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung die Strategie der Internationalisierung heute im Industriesektor der Klein- und Mittelbetriebe hat, welche unterschiedlichen Strategien die Unternehmen einschlagen können und welche konkreten Umsetzungsformen ihnen offenstehen. Deutlich wird, dass die Auslandsengagements kleiner und mittlerer Unternehmen in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße zunehmen und die knappen finanziellen und personellen Ressourcen sowie fehlenden internationalen Erfahrungen nicht in dem Maß prohibitiv wirken, wie häufig angenommen. Dies erklärt sich mit generellen, in den Absatzstrategien kleiner und mittlerer Unternehmen angelegten Anstoßfaktoren wie auch aktuellen Problemlagen, die aus den Veränderungen der externen Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns resultieren. Sie bewirken, dass die herkömmliche nationale Strategie nicht mehr ausreicht, um die Unternehmensexistenz zu sichern. Daher ist das Internationalisierungsverhalten vieler kleiner und mittlerer Unternehmen gegenwärtig von einem Zwang zum Handeln geprägt. Dieser häufig eher unfreiwillige Einstieg in die Internationalisierung bestimmt zwar die Ausgangssituation, danach wird aber umgehend eine aktive Gestaltung des Internationalisierungsprozesses notwendig. Aus einer Vielzahl von Optionen müssen die geeignete Strategie und die konkreten Umsetzungsformen ausgewählt und umgesetzt werden. Grundsätzlich steht den Unternehmen im Verlauf der Internationalisierung eine breite Palette von Reaktionsmöglichkeiten offen, die es ihnen ermöglicht, kleinschrittig vorzugehen und dabei auch höhere Stufen der Komplexität zu erreichen." (Autorenreferat)"The present paper addresses questions as to the significance of internationalization strategies within today's industrial sector of small and medium size companies, and discusses the different strategies such companies will be able to pursue and what concrete realization forms will be available as options. It has become apparent that the foreign engagements of small and medium sized companies have considerably increased over the past years and that their tight financial and personnel resources as well as lacking international experience have not exerted such prohibitive effects as were originally assumed. This can be attributed to the general, initiative prompting factors inherent to the sales strategies of small and medium size companies, as well as to the current problem situations resulting from the changes in the general framework conditions of entrepreneurial action. Consequently, conventional national strategies are frequently no longer sufficient to secure the viability and existence of such firms. Therefore the internationalization activities of many small and medium sized companies is currently determined by a compulsion to take action. This more involuntary entry into internationalization determines the initial, basic situation, but following this stage, an active shaping and designing of the internationalization process will be necessary. Based on a multitude of options the suitable strategy and the concrete implementation forms must be selected and implemented. Basically speaking there are many viable paths open to companies in the course of their internationalization that will enable them to proceed incrementally and also attain higher levels of complexity in the process." (author's abstract

    Einleitung

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